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Seit 5 Tagen getrennt

Gartenfee
Guten Morgen...oder auch nicht
Ich finde, es ist morgens immer am schlimmsten. Wache zu einer Unzeit auf, bin eigentlich noch totmüde, aber ich kann nicht schlafen. Da kommen Erinnerungen hoch und der Kopf spielt Dialoge ab, die ich gern noch mit ihm geführt hätte.
Und ohne Handy aufwachen und wie gewohnt schauen ob jemand geschrieben hat, das ist hart

Ich hatte mir für heute eigentlich ein paar Dinge vorgenommen, aber ich fürchte davon kann ich mindestens die Hälfte aufgrund Müdigkeit streichen. Ein kleiner Spaziergang sollte aber drin sein.

Manchmal frage ich mich, wie oft ich sowas im Leben wohl noch durchmachen muss

25.01.2019 06:56 • x 1 #16


Thommy75
Guten Morgen KaBa,

Zitat von Gartenfee:
Ich hatte mir für heute eigentlich ein paar Dinge vorgenommen, aber ich fürchte davon kann ich mindestens die Hälfte aufgrund Müdigkeit streichen. Ein kleiner Spaziergang sollte aber drin sein.


Es ist ok wenn du in dieser Zeit trauerst und manche Dinge links liegen gelassen werden. Es wird irgendwann leichter aber das kennst du sicher von deinen vorangegangenen Trennungen. Und hey, so ein Spaziergang hat mir damals immer sehr geholfen. Genieß ihn!

LG

25.01.2019 07:16 • #17


A


Seit 5 Tagen getrennt

x 3


Gartenfee
Danke Thommy.

Und ja, ich weiß dass es irgendwann leichter wird. Es wird jeden Tag ein bisschen leichter. Die ersten 3 Tage waren die Hölle, das war einfach dieser Schockzustand und kompletter Kontrollverlust. Aber seitdem gewinn ich Stück für Stück die Kontrolle wieder. Und das mir zwischendurch die Tränen kommen, gehört dazu. Irgendwann hört auch das auf.
Mir wärs nur lieb, wenn es nicht zu lange dauert bis dahin

Ich frag mich halt immer, warum ich nicht zu den Leuten gehöre, die irgendwann mit Mitte 20 ihren Ehemann kennengelernt haben und mit ihm seitdem zusammen sind, egal was passiert. Ich möchte auch irgendwann mal ankommen.

25.01.2019 07:53 • #18


Gartenfee
Ich finde dieses Forum so toll. Weil hier kann man schreiben und seine Gedanken sortieren ohne dass man das Gefühl hat, man geht irgendwem auf den Geist damit. In meinem Umfeld gibt es niemanden, mit dem ich über das ganze so ausführlich reden möchte. Meine Arbeitskollegen und 1 Bekannter wissen zwar, was passiert ist, aber ich möchte darüber mit niemandem wirklich reden, weil ich garnicht den engen Bezug zu diesen Menschen habe. Meine Tochter ist weit weg, die möchte ich damit auch nicht belasten und zum Rest meiner Familie besteht kaum Kontakt.

Alles in allem merkt man gerade in solchen Phasen, dass man ja ziemlich allein da steht. Was an sich nicht schlimm ist, weil es hat ja jeder sein eigenes Leben und ich war vor ein paar Monaten noch glücklicher und überzeugter Single. Aber jetzt wäre ein guter Freund oder eine gute Freundin echt was schönes. Habe ich aber nicht, weil der Kontakt zu Freunden von früher irgendwann eingeschlafen ist. Alle entweder weggezogen, Familie gegründet oder aus beruflichen Gründen keine Zeit mehr.
Deswegen bin ich gerade sehr froh, dass es dieses Forum gibt.

Ich reflektiere gerade sehr viel. Bin sonst ein Mensch, der weiß was er will und optimistisch nach vorn schaut. Im Moment überdenke ich aber gerade mein ganzes Leben und habe das Gefühl, ich stecke in vielen Punkten fest. Mein Job macht mich nicht glücklich, das einzige was mich da hält sind meine Kollegen. Mir fehlt durch diesen Job so oft die Zeit, all die Dinge zu tun, die ich gerne tun möchte. Und der Job gleicht auch finanziell nicht das aus, was mir verloren geht. Ich habe ihn ursprünglich als Übergangslösung gesehen, weil ich davor jeden Tag 100km gependelt bin. Und nun stecke ich seit 2 Jahren in dieser Übergangslösung fest, es macht mich nicht glücklich und ich konnte damit immernoch nicht all meine finanziellen Altlasten abzahlen, geschweige denn irgendwas für später ansparen.
Und dadurch dass jetzt Winter ist, komm ich auch kaum noch unter Leute. Man unternimmt einfach weniger in dieser Jahreszeit. Was auch dazu führt, dass der Alltag eintönig wird und man unzufrieden ist.

Und durch die Trennung sind jetzt natürlich auch all die Träume weggefallen, die ich mit ihm hatte. Wir hatten schon Pläne, was wir alles für Ausflüge im Frühling/Sommer machen wollten. Ich hab mich darauf gefreut im Garten den Grill anzuwerfen und mit ihm das schöne Wetter zu genießen. Wir wollten nächsten Monat in den Baumarkt und zusammen Pflanzerde, Samen usw. holen. Und ich wollte so oft es geht mit ihm auf seiner Tour mitfahren. Er hat zwar gesagt, wir können das ja trotzdem alles machen, aber ich glaube nicht dass irgendetwas davon passieren wird. Ich glaube ihm zwar, dass er das so meint und auch wirklich vor hat, aber im Endeffekt wird wieder irgendwas dazwischen kommen bzw. weiß ich dass er sehr sensibel ist und vielleicht auch seine Probleme damit hat mir gegenüber zu treten. Und ich möchte mich auch garnicht mehr auf all das freuen, weil ich sonst nur wieder enttäuscht bin. Davon abgesehen weiß ich nicht wie lange es dauern wird, bis ich in ihm einen Freund sehen kann bzw. ob ich das überhaupt jemals kann. Das braucht jetzt einfach Zeit.

Also ich bin weit davon entfernt depressiv zu sein, aber mein Leben steckt gerade in jeglicher Hinsicht fest und es fällt mir schwer wirklich positiv in die Zukunft zu schauen.

25.01.2019 09:39 • x 1 #19


blackcat-69
@Gartenfee
schön, dass du hier bist. Du schreibst toll. Deine Gedanken sind reflektiert und völlig normal und nachvollziehbar. Ich erkenne mich in vielen Passagen wieder. Meine Trennung ist jetzt über vier Monate her, wir waren auch nur 10 Monate zusammen, aber die waren so schön, wie sonst fast nichts in meinem Leben. Drum tut es doppelt weh.
Und auch das Hinterfragen meines ganzen Lebens gleicht deinem. Eine Trennung ist halt nicht nur eine Trennung vom Partner, sondern es löst etwas in einem aus, was man sonst vielleicht gar nicht so beachtet. Die Suche nach sich selbst, nach dem Sinn des Lebens, dem Sinn deines Lebens....du wirst hier viele tolle Beiträge lesen, es ist immer wieder erstaunlich, welche Geschichte das Leben so schreibt.

25.01.2019 12:53 • x 2 #20


Gartenfee
@blackcat-69 Danke für deine Worte.

Zunächst muss ich sagen, dass ich es jedem nur empfehlen kann, den Kontakt zum Ex erstmal völlig abzubrechen. Mir geht es besser seitdem. Das Handy ist nach wie vor aus und auch wenn ich es morgen wieder anmachen werde, wird dieser Kontaktabbruch durchgezogen. Wenn man das nicht tut, steckt man weiterhin Energie in diesen Menschen. Und diese Energie fehlt einem dann, wo es nötig ist sich auf sich selbst zu konzentrieren. Man muss sich zwingen nach vorn zu schauen. Weil das was passiert ist, lässt sich nicht mehr rückgängig machen.

Was das Hinterfragen des Lebens angeht, so glaube ich, dass das passiert weil man ja irgendwo einen Knacks im Selbstbewusstsein bekommen hat. Man hat etwas sehr wichtiges verloren, schaut sich plötzlich um und fragt sich Was habe ich denn überhaupt noch? Und in dem Moment bemerkt man all die Kleinigkeiten, die einem nicht gefallen im Leben. Ob das jetzt der Job ist, Menschen die einem nicht gut tun, die Unordnung in der Wohnung, Dinge die einem fehlen usw.
Und an der Stelle hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man verkriecht sich in Depression und Selbstmitleid oder man wird aktiv und fängt an all das zu ändern, was einem nicht gefällt.

Ich habe mich für letzteres entschieden, es ist nicht einfach, weil man erstmal wieder die Kraft dafür aufbringen muss. Und es dauert halt seine Zeit. Um schnell Erfolge zu sehen und das Gefühl zu haben es geht wieder vorwärts, empfehle ich jedem seine Wohnung zu entrümpeln und umzugestalten. Erstens erinnert einen dann nicht mehr ganz soviel an den Partner und zweitens wird man selbst aktiv anstatt wie vorher so oft passiv abzuwarten und zu hoffen, dass doch noch alles gut wird.

25.01.2019 13:17 • x 1 #21


blackcat-69
@Gartenfee
da hast du völlig recht. Ich selber hab ca. die ersten zwei Monate noch viel Energie und Gedanken aufgewandt, zu hoffen, dass es ein Zurück gibt. Konnte es nicht akzeptieren. Wir hatten in der Zeit zwar kaum Kontakt, nur 3-4 WA da noch ein Todesfall in der Familie war, aber erst nachdem wir uns nach 3 Monaten nochmal getroffen und geredet haben, hab ich es begriffen, es ist vorbei. Und dann ging der Trauerprozess nochmal von vorne los. Das war kurz vor Weihnachten, Trennung war schon im September. Nun geht es so langsam aufwärts...zum Glück. Das Vermissen ist noch riesengroß, aber ich bin auch wieder im Leben angekommen. Drum, wenn es klar ist, dass die Trennung endgültig ist, ist es tatsächlich besser, keinen Kontakt mehr zu haben. Es geht dann schneller.

Ja das Hinterfragen kommt dann dazu. Es ist eine Leere da, die vorhin gefüllt war. Ich war vor dieser nur 10 monatigen Beziehung auch zwei Jahre Single und da war ich sehr zufrieden mit meinem Leben. Das ist mir zum Glück bewusst, und ich weiß, dass ich da auch wieder hin komme. Aber wie du sagt, man muss sich aktiv entscheiden zu Leben oder zu Verharren...ich will Leben....so wie du auch...

25.01.2019 13:25 • x 1 #22


_Lydia_
Zitat von Gartenfee:

Was das Hinterfragen des Lebens angeht, so glaube ich, dass das passiert weil man ja irgendwo einen Knacks im Selbstbewusstsein bekommen hat. Man hat etwas sehr wichtiges verloren, schaut sich plötzlich um und fragt sich Was habe ich denn überhaupt noch? Und in dem Moment bemerkt man all die Kleinigkeiten, die einem nicht gefallen im Leben. Ob das jetzt der Job ist, Menschen die einem nicht gut tun, die Unordnung in der Wohnung, Dinge die einem fehlen usw..


Was mir immer hilft in solchen Phasen, wo ich merke, ich verfalle in Traurigkeit und negative Gedanken:
Ich drehe das Konzept um. Das Zauberwort ist Dankbarkeit.
Ich richte meinen Fokus auf all das gute und schöne, das ich in meinem Leben habe. Weg vom Mangel und hin zur Fülle. Es gibt so vieles, wofür ich dankbar bin und mich darauf auf ausschliesslich positive Dinge zu fokussieren, ist Balsam für das Unterbewusstsein. Das lenkt die Energie in die richtige Richtung.

25.01.2019 13:32 • x 3 #23


blackcat-69
Zitat von _Lydia_:
Was mir immer hilft in solchen Phasen, wo ich merke, ich verfalle in Traurigkeit und negative Gedanken:
Ich drehe das Konzept um. Das Zauberwort ist Dankbarkeit.
Ich richte meinen Fokus auf all das gute und schöne, das ich in meinem Leben habe. Weg vom Mangel und hin zur Fülle. Es gibt so vieles, wofür ich dankbar bin und mich darauf auf ausschliesslich positive Dinge zu fokussieren, ist Balsam für das Unterbewusstsein. Das lenkt die Energie in die richtige Richtung.

Das ist auch eine gute Einstellung. Ich hab in der Zeit z.B. wieder mal festgestellt was ich eigentlich für eine tolle Familie und vor allem Freunde hab, die waren und sind so für mich da. Da bin ich sehr dankbar und das sag ich denen auch regelmäßig, denn das ist nicht selbstverständlich. Hat mich echt berührt, zu sehen, diesen Menschen bist du nicht egal.

25.01.2019 13:39 • x 2 #24


Gartenfee
@blackcat-69
So ging es mir auch als Single, ich war zufrieden und glücklich. Hatte meinen Freiraum, bin ausgegangen, hab verrückte Sachen gemacht, war mit Kumpels nachts im Badesee schwimmen usw.
Das heißt ich musste mich nicht nach jemandem richten, darauf warten dass jemand nach Hause kommt, musste mich nicht den Arbeits- und Aufstehzeiten meines Partners anpassen um gemeinsame Zeit zu haben. Wo ich das hier schreibe wird mir erstmal bewusst, wie anders mein Leben in den letzten Monaten war. Es war trotzdem wunderschön, aber eben so ganz anders.
Meine Tochter ist letztes Jahr im Juni ausgezogen mitsamt dem Kater. Das ist mir nicht leichtgefallen, aber ich weiß ja dass es ihnen gutgeht. Und ab dem Moment habe ich das Single-Leben so richtig genossen. Es hat mich ja außer der Arbeit nichts eingeschränkt.

@_Lydia_
Danke für den Gedankenanstoß. Du hast absolut recht damit. Bei mir schwankt das gerade nur so, im einen Moment bin ich zufrieden und dankbar über viele schöne Dinge, im nächsten seh ich wieder sein Gesicht vor meinem inneren Auge und es tut weh. Im einen Moment bin ich dankbar darüber ihn kennengelernt zu haben und diese tiefe Verbundenheit zwischen uns gespürt haben zu dürfen. Und dann kommt wieder der Stich im Herz, weil das jetzt vorbei ist.

25.01.2019 13:52 • x 3 #25


blackcat-69
Zitat von Gartenfee:
Meine Tochter ist letztes Jahr im Juni ausgezogen mitsamt dem Kater. Das ist mir nicht leichtgefallen, aber ich weiß ja dass es ihnen gutgeht. Und ab dem Moment habe ich das Single-Leben so richtig genossen.

im nächsten seh ich wieder sein Gesicht vor meinem inneren Auge und es tut weh. Im einen Moment bin ich dankbar darüber ihn kennengelernt zu haben und diese tiefe Verbundenheit zwischen uns gespürt haben zu dürfen. Und dann kommt wieder der Stich im Herz, weil das jetzt vorbei ist...


Das hab ich auch so empfunden, Kinder groß, Tochter ausgezogen die damalige Beziehung wurde beendet und dann war endlich ich mal dran. Hab das Single-Leben auch genossen...und dann kam dieser Mann und hat alles über den Haufen geworfen, ich glaub das was das erste Mal eine Beziehung in der ich mich einfach fallen lassen konnte...aber ja ist vorbei. Tut noch weh und wird nicht so schnell vergehen. Aber ich hab in dieser Beziehung zumindest erfahren dürfen, wie es sein könnte, und das macht mir Mut. Das Leben geht weiter und ich werde diese Erfahrung mitnehmen.

25.01.2019 14:03 • x 2 #26


Gartenfee
@blackcat-69
So ähnlich ging es mir auch. Ich muss dazu sagen, ich hatte was Beziehungen und Verabredungen angeht früher ein Händchen so richtig ins Klo zu greifen. Viele Männer stellten sich nach einiger Zeit als psychisch krank, teilweise depressiv bis hin zu Selbstmordgedanken, Alk., notorische Fremdgänger u.ä. raus. Manchmal nach 2-3 Dates, manchmal erst nach ein paar Monaten. Inzwischen erkenne ich sehr schnell die Anzeichen und lasse mich auf sowas garnicht mehr ein. Und eigentlich hatte ich mir geschworen mich so schnell nicht wieder zu binden, weil es mir als Single wirklich gut ging.
Und dann kam er und ich durfte kennenlernen, wie es ist mit einem liebevollen, sehr sensiblen, gutaussehenden, intelligenten, humorvollen, verantwortungsvollen Mann zusammen zu sein. Ich bin wahnsinnig dankbar für diese Erfahrung. Es muss nur noch aufhören weh zu tun *seufz*

25.01.2019 14:13 • #27


blackcat-69
Zitat von Gartenfee:
Und dann kam er und ich durfte kennenlernen, wie es ist mit einem liebevollen, sehr sensiblen, gutaussehenden, intelligenten, humorvollen, verantwortungsvollen Mann zusammen zu sein. Ich bin wahnsinnig dankbar für diese Erfahrung. Es muss nur noch aufhören weh zu tun *seufz*

dito.... genau so ist es.

25.01.2019 14:16 • x 1 #28


Gartenfee
Ich hab gerade so einige Bedenken, ob ich ab nächste Woche Samstag wieder arbeiten gehen kann. Einerseits wäre es sicher gut, andererseits sträubt sich alles in mir, wenn ich daran denke. Und mein Kopf macht immernoch was er will, er fährt Achterbahn. Ich muss mich in meinem Job den ganzen Tag konzentrieren und telefonieren... technische Kundenbetreuung am Telefon mit bis zu 80 Anrufen am Tag. Keine Ahnung, wie ich das schaffen soll.
Einerseits würde mir der gewohnte Alltag sicher helfen und auch der Kontakt mit den Kollegen, andererseits muss ich nach 1,5 Wochen Krankschreibung sicher ein Fehlzeitengespräch führen. Ich weiß, dass ich da überhaupt nicht sagen muss was los ist, das weiß nur mein direkter Teamleiter. Aber ich möchte mit der Abteilungsleiterin ÜBERHAUPT nicht über das ganze sprechen. Allein wenn die Frage kommt, wie es mir geht und ob es mit der Arbeit zu tun hat...was soll ich da sagen? Mir gehts schei*e und ja es hat im weiteren Sinn durchaus was mit der Arbeit zu tun?

Mir graut es davor.

25.01.2019 15:22 • #29


blackcat-69
@Gartenfee
kann ich gut nachvollziehen. Ich bin selbstständig und bin zu einem großen Teil mit Vertrieb von Software und Dienstleistungen beschäftigt. Das heißt auch, zumindest den ganzen Morgen, telefonieren und Kunden betreuen. Ich muss sagen, ich kann mich bis heute kaum dazu motivieren. Die ersten zwei-drei Wochen nach der Trennung hab ich meinen Hauptkunden Bescheid gegegeben, da ging gar nichts. Wie sollst du am Telefon lächeln, wenn dir nur zum heulen ist. Irgendwann ging es dann wieder, aber ich tu mich nach wie vor schwer damit und mache lieber die andern Sachen, Buchhaltung und so, wo ich nicht reden muss.
Deine Trennung ist erst ein paar Tage her, vielleicht kannst es noch ein bisschen rauszögern, würde dir bestimmt noch gut tun.

25.01.2019 15:52 • #30


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