Sie will zu keinem Arzt - Kindeswohlgefährdung ?

Zitat von Mairenn:

Also jetzt mal ganz ehrlich. Den Kindern geht es gut. Sie bekommen mehr Liebe und Fürsorge als manch anderes Kind hier in unserem Land. Und meine Frau hat auch nicht das Alk., sondern ein psychisches. Deswegen waren auch die 3 Monate Therapie am Thema vorbei.
Aber allen anderen sei nochmal der Dank ausgesprochen für die konstruktiven Wege, die Ihr mir aufgezeigt habt.

Zitat von maltmk:

Also jetzt mal ganz ehrlich. Den Kindern geht es gut. Sie bekommen mehr Liebe und Fürsorge als manch anderes Kind hier in unserem Land. Und meine Frau hat auch nicht das Alk., sondern ein psychisches. Deswegen waren auch die 3 Monate Therapie am Thema vorbei.
Aber allen anderen sei nochmal der Dank ausgesprochen für die konstruktiven Wege, die Ihr mir aufgezeigt habt.

Jetzt mal ganz ehrlich : Du redest dir da eine brandgefährliche Situation für die Kids schön.Was ist denn betrunkene Liebe für eine Liebe?
Wo geht es einem Kind gut,dass verletzt wird und die Mutter sich wegen des Suffs an nichts erinnert?
Manchen Menschen sollte es verboten werden, Kinder in die Welt zu setzen.Wenn ich deinen Brei so lese, platzt mir die Hutschnur.Aber Hey.. wenn diese Kinder kaputt sind, kann man ja Neue machen.
Du bist dafür mitverantwortlich, wenn den Kindern etwas geschieht.Und wahrscheinlich kannst du das Ganze noch mit deinem Gewissen vereinbaren.
Und wieder wünsche ich mir, dass du ein Troll bist

Also ich verstehe schon die Angst tätig zu werden. Denn wenn man dem Dämon erstmal ernsthaft entgegen getreten ist, lässt sich die Maschinerie nicht mehr aufhalte und es kann sein, dass sie einen überrollt.

ABER das ist keine Entschuldigung dafür, nichts zu tun. Du hast eingangs die Situation mit der Kopfverletzung geschildert, von der man nicht weiß, wie sie entstand. Das Baby wird sich diese kaum selbst zugezogen haben. Eine Unachtsamkeit kann jedem Elternteil passieren und jedes Elternteil, dem das passiert, wird sich zu Tode grämen. Das viel Gefährlichere ist jedoch, sich nicht erinnern zu können oder zu wollen, wie es passiert ist.

Du weißt, dass es so ist, sonst hättest Du das hier nicht geschildert. Du musst nur noch über die Brücke gehen zu handeln.

Bist Du Arzt oder Therapeut? Ich verstehe die Argumentation mit der Fehldiagnose und -therapie nicht. Selbst wenn es so gewesen sein sollte, wäre das doch der Moment gewesen, in dem Ihr (Du, sie, der Therapeut) auf die richtige Fährte gesetzt werdet.

Eher ist es wohl so, dass Deine Frau sowohl ein Alk. als auch ein psychisches Problem hat. Ob etwas davon weniger schlimm ist, darüber kann man wohl streiten. Hier scheint aber die Mischung gefährlich zu sein.

Du kennst verwahrloste Haushalte? Es gibt nicht allzu viele Berufe, in denen man in die intimsten Bereiche der Menschen, ihre Wohnung, kommt. Als jemand, der einen solchen Beruf ausübt, weißt Du, dass Verwahrlosung sich nicht allein an Äußerlichkeiten festmacht. Es gibt Wohlstandsverwahrlosung, seelische Verwahrlosung usw.

Bitte sei vernünftig und unternimm etwas. Du verrätst damit nicht Deine Frau. Du schützt Deine Kinder, Deine Frau und Dich davor, dass etwas Schlimmeres passiert oder die Kinder mit einer psychisch kranken Alk. aufwachsen müssen. Sie werden sie decken, weil sie sie lieben. Sie werden ihr womöglich Alk. besorgen usw. Es wird sich nicht von selber bessern.

Worauf wartest Du?

Zitat von Sonnenblume1981:

Und wieder wünsche ich mir, dass du ein Troll bist

Nein, scheint er nicht zu sein. Lieder, sonst wäre es einfacher.

@maltmk
Ich habe mich auch einmal durch deine anderen Themen gelesen. Du hast mit deiner aktuellen Ehefrau die dritte Familienanbahnung. Das kostet viel Kraft immer wieder von vorn anzufangen. Kann es sein, dass du auch daher versuchst, die Situation zu beschwichtigen?
Selbst wenn sie kein Alk-Problem, sondern nur in psychisches hätte, muss es doch angegangen werden bei dem, was passiert ist und passiert.
Ich hoffe, du hast für dich durch die Anregungen hier einen Lösungsweg gefunden.

Zitat von maltmk:

Also jetzt mal ganz ehrlich. Den Kindern geht es gut. Sie bekommen mehr Liebe und Fürsorge als manch anderes Kind hier in unserem Land. Und meine Frau hat auch nicht das Alk., sondern ein psychisches. Deswegen waren auch die 3 Monate Therapie am Thema vorbei.
Aber allen anderen sei nochmal der Dank ausgesprochen für die konstruktiven Wege, die Ihr mir aufgezeigt habt.

Das ist aber jetzt nicht Dein Ernst!

Ich glaube Du hast ein heftiges Wahrnehmungsproblem!
Als Co Alk. muss man noch nicht mal mit trinken ,aber man unterstützt die Abhängigkeit. Du bist bereits in der krankhaften AbhängigkeitRolle! Das urteile ich nach Deinen Zeilen!
Lass Dir bitte auch therapeutisch helfen,auch Du brauchst dringend professionelle Hilfe über das Forum hinaus.
Jeder kann mal in Not sein und heftige Probleme haben,wir unterstützen Dich hier ja, aber nicht mit solchen Märchen, was Du Dir jetzt einredeSt!

Zitat von maltmk:

Also jetzt mal ganz ehrlich. Den Kindern geht es gut. Sie bekommen mehr Liebe und Fürsorge als manch anderes Kind hier in unserem Land. Und meine Frau hat auch nicht das Alk., sondern ein psychisches. Deswegen waren auch die 3 Monate Therapie am Thema vorbei.
Aber allen anderen sei nochmal der Dank ausgesprochen für die konstruktiven Wege, die Ihr mir aufgezeigt habt.

Mir tut es ja echt Leid, was dir passiert...
Aber du hast es halt echt null überrissen, in welch gefährlicher Situation sich die Kinder befinden. Ich kann zu deinen Aussagen nur den Kopf schütteln!
Wie soll man jemandem helfen, der sich noch so schlimme Dinge einfach schön redet!?!
Ich weiß es nicht...

Und mit Liebe hat es sicher nichts zu tun, wenn den Kindern die Kindheit zerstört wird. Denn nichts anders passiert gerade!

Alk im Kinderzimmer zu verstecken ist natürlich kein Problem ..

Da fehlen einem die Worte. Also lass deine Frau ruhig weitersaufen und wenn das Kind das nächste Mal mit ner Verletzung verblutet. so what oder wie? Deine Verantwortungslosigkeit macht einen fassungslos. Man muss sich ja überlegen, ob man das nicht dem JA meldet

Auch ich habe mich ein wenig durch seine vorherigen TE gelesen.
Wow, da sieht man mal dass MANn immer und überall kinder in die Welt setzten kann ohne dafür ein zu stehen.
Du widersprichst dir in so vielen Dingen.

Mal ne Frage, wen liebst du mehr?
Dein Blut oder dein Wasser?

Was sagt denn deine ex oder dein Umfeld? Fällt es keinem auf? Geht dass ältere Kind in die Kita? Fällt da nichts auf?
Du weißt, auch du kannst dafür schlimmstenfalls hinter schwedische Gardinen kommen? Mit so etwas ist nicht zu spaßen. Du siehst es, du schaust weg und tust nichts.
Du bist genau so schuldig, wie deine Frau.

Zitat von maltmk:

Also jetzt mal ganz ehrlich. Den Kindern geht es gut. Sie bekommen mehr Liebe und Fürsorge als manch anderes Kind hier in unserem Land. Und meine Frau hat auch nicht das Alk., sondern ein psychisches Deswegen waren auch die 3 Monate Therapie am Thema vorbei.
Aber allen anderen sei nochmal der Dank ausgesprochen für die konstruktiven Wege, die Ihr mir aufgezeigt habt.

Ob sie nun ein Alc problem hat ausgelöst durch ein psych oder umgekehrt kannst du ja gar nicht beurteilen . Du bist ihr Ehemann und nicht der verdammte Therapeut . Schon schlimm genug , das die Therapie wohl eine falsche war , ( wo die Therapeuten hinters Licht geführt wurden,?) , du jedenfalls hast ja bemerkt , es passt nix .

Zitat:

Meine Frau hat Angst , dass sie in ein Krankenhaus muss , schlimmstenfalls Medikamente nehmen muss .

Schlimmstenfalls ? So ist das eben , wenn man krank muss man Medis nehmen , evtl unter Kontrolle . Das ist ja genau das , was sie daheim nicht hat , Kontrolle .

Du bist wechselhaft in deinen Aussagen . Aktuell sagst du :

Zitat:

sie hat kein Alc problem , es ist psych

Davor sagst du

Zitat:

ob es alc oder psych ist wissen wir nicht , sie verweigert Arztbesuch

Im Eingangspost sagst du

Zitat:

schon zu Beginn unserer Bez hat sie heimlich getrunken


Ich finde permanent leere Flaschen ( auch schon im Kinderzimmet )


Sie geht 10km hin und zurück um sich was zu holen

Deine Frau ist durch ihre Erkrankung der Aggressor , und du bist co abhängig bzw machst dich zum Mittäter .

Leute, bitte atmet mal eine Sekunde durch.

Es ist klar, dass und warum ihr euch aufregt, auch ich bin besorgt ob der Schilderungen und den Versuchen des TE, seine Frau und damit auch sich selbst noch in Schutz zu nehmen. Das alles hier ist alarmierend.
Allerdings: Der TE ist in einer sehr schwierigen Situation, er weiß selber nicht, was richtig wäre und was nicht, und hat vermutlich zusätzlich noch damit zu kämpfen, sowohl alles am Laufen zu halten als auch den Loyalitätskonflikt zwischen Frau und Kindern zu entscheiden auszuhalten. Ich denke, Drohungen und Empörung helfen hier - ihm! - nicht weiter, denn es drängt ihn eher in eine Defensiv-Position, aus der er sich eher wieder verschließen wird, anstatt sich Hilfe zu suchen.
Dieses Thema ist wahnsinnig heikel, bitte bedenkt: nur solange er hier und gewillt ist, sich mitzuteilen, können wir eventuell etwas in ihm bewegen. Wenn ihr also etwas erreichen wollt, dann geht nicht gegen ihn, sondern mit ihm.

Lieber @maltmk ich hoffe sehr, dass du ob des scharfen Tons (der auch teilweise angebracht ist) nicht hier die Biege machst. Deine Situation ist keine leichte, und du kämpfst mit Zweifeln wie sehr viele andere in dieser Situation es auch würden. Bedenke: hier entscheidet sich, wie es für deine Kinder weiter geht. Es gibt hier einige, die mit abhängigen und/oder psychisch kranken Eltern aufgewachsen sind, beides allein schon schwierig genug. Zusammen für eine Kinderseele nicht zu verstehen. Was Kinder in solchen Situationen tun ist: sich selbst die Schuld geben (denn Mama oder Papa sind lebenswichtig, also dürfen sie ihnen die Schuld für ihr Versagen nicht geben). Diese Schuldgefühle sind immens und (selbst-)zerstörerisch und tragen sich oft noch bis ins Erwachsenenalter. Und am schwierigsten ist es oft bei den Fällen, bei denen die Kinder merken: Irgendwas ist hier nicht in Ordnung, aber was? Dazu die Erkenntnis: der andere Elternteil (in deinem Falle: du) hat zugeschaut und mich nicht geschützt, dabei hätte ich das dringend gebraucht. Wieso nicht?

Und du unterschätzt die destruktive Wirkung, die eine unzuverlässige Mutter auf Kinder haben kann/wird, dabei geht es nicht nur um Vernachlässigung oder Misshandlung schlimmster Sorte, sondern eben um diese Momente, in denen man als Kind hätte geschützt werden sollen vor der lallenden, berauschten, stinkenden Mutter, die nur sich selbst sieht und nicht die eigenen Belange. Die lethargisch auf der Couch liegt oder unberechenbar zwischen Wut und Euphorie im Rausch wechselt. Die glasige Augen hat oder tiefe Ränder, die manchmal sogar nicht ansprechbar ist. Vor allem: die Mutter, die die Flasche mehr liebt als mich. Die mich nicht trösten kann, wenn ich verletzt bin, weil sie mit trinken beschäftigt ist, oder mit etwas, was da mit zu tun hat (zB stundenlang weg sein, um Nachschub zu besorgen).

Diese Mutter ist jetzt schon für deine Kinder eine Realität.
Sie selber können sich nicht helfen, nicht aus der Situation befreien. Du kannst es, auch wenn es sehr sehr hart wird.
Lass sie nicht im Stich.

Zitat von Kontra:

Ich denke, Drohungen und Empörung helfen hier - ihm! - nicht weiter, denn es drängt ihn eher in eine Defensiv-Position, aus der er sich eher wieder verschließen wird, anstatt sich Hilfe zu suchen.

Das sehe ich genauso. Daher habe ich mich auch versucht zurückzuhalten, was ohne Frage nicht einfach ist.

Ich denke auch, dass sich @maltmk Hilfe suchen soll, wenn es die Frau schon nicht tut. Wie schon erwähnt, halte ich Alk.beratungsstellen für die beste Anlaufstelle. Sollte ja auch anonym sein, wenn ihm das wichtig ist.

Ah und Bauchpinseln wäre besser in seinem Fall? Sorry NEIN.
In meinen Augen, geht es nicht um IHN und sein Befinden. Es gibt da etwas das über uns allen steht, das Befinden eines unschuldigen, schwachen kleinen Lebewesen.
Deswegen die harten Worte. Warum soll ich jemandem Honig ums Maul schmieren der so Verantwortungslos ist? Sorry kein Verständnis von mir.

( PS: Auch Threads aus dem www, kann man zur Anzeige bringen. )

Zitat von Kontra:

Das alles hier ist alarmierend. Allerdings: Der TE ist in einer sehr schwierigen Situation, er weiß selber nicht, was richtig wäre und was nicht,

das glaub ich keinesfalls! ggf. bleibe ich bei meinen Annahmen!
Außerdem macht er viele widersprüchliche Aussagen!
Mich beschleicht langsam sogar das Gefühl, dass er selbst nicht unbedingt auf der notwendigen Höhe ist, als ein gesunder Mensch. Mitleid habe ich mit ihm 0.
Ganz ihm Gegenteil, ich finde nicht nur seine Frau sondern auch ihn hochgradig gefährlich und bin am Überlegen, ob es nicht besser wäre diesen Fall zum Wohle der Kinder prüfen zu lassen!

Überschrift hier lautet

Zitat:

Sie will zu keinem Arzt - Kindeswohlgefährdung ?

und jetzt meint er auf ein mal den Kinder ginge es gut, Frau hätte kein Alk. etc pp ? Hallo?

Zitat von Puppenmama5269:

Ah und Bauchpinseln wäre besser in seinem Fall? Sorry NEIN.

Danke. Man sollte hier auch mal nicht ausser Acht lassen, dass ein Kind wegen der Verantwortungslosigkeit bereits einen stationären Klinikaufenthalt hinter sich hat. Es IST also bereits was passiert. Und wenn der TE davor die Augen verschliesst, handelt er nicht minder verantwortungslos. Und sicher ist das keine leichte Situation. Es geht hier aber nicht darum, was für den TE leicht ist- es geht darum die Kinder vor eventuell Schlimmeren zu schützen. Das ist die Verantwortung. Wir reden hier ja nicht über ne Beule am Auto. Allerdings lassen Äusserungen ala sie ist ja ne tolle Mutter, wenn sie nüchtern ist nicht darauf schliessen, dass der TE seiner Verantwortung als Vater gerecht werden kann.