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Trauer in der Nacht - kann nicht schlafen

K
Zitat von lucky123:
Ihr Lieben,

hat eine Frau kennengelernt, doch der Heilungsprozess ist so wie oben beschrieben, oder zusätzlich so, am stabilsten.

Gute Nacht ...

@lucky123
was genau meinst du damit?
LG an Dich!

21.03.2016 23:43 • #1051


Narbe-im-Herz
Lieber Kasi

Oh, dann habe ich das falsch verstanden. Umarmungen und Wärme von Menschen, die mich lieben finde ich sehr wohltuend. Das ist Balsam für die Seele. Und trotzdem können sie den Platz meines Ex nicht einnehmen. Ich weiß aber jetzt, was und wie du es meinst.

22.03.2016 00:00 • #1052


A


Trauer in der Nacht - kann nicht schlafen

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L
Hallo Kasi,

ich denke,
dass durch einen zu baldigen neuen Partner möglicherweise nicht gelernt wird,
ein eigenes Leben mit Selbstwertgefühl zu führen, sondern nur der Schmerz der Trennung abgebogen wird.

22.03.2016 00:08 • x 2 #1053


encada
Sy, wenn ich grade ganz anders unterwegs bin. Das Motto 'Trauer in der Nacht - ich kann nicht schlafen' haette gerade meins sein koennen. Bei mir ist heute Abend Bilder-Sturmflut - nicht an Schlafen zu denken. Also wieder raus aus dem Bett - Schlaftee, Kuscheldecke, Waermflasche, Schuffellavendel. Oh Mann, manchmal kommt alles nochmal mit Macht - Wuensche euch allen eine bessere Nacht als ich eine haben werde.

22.03.2016 00:13 • x 1 #1054


Paloma
Ich fühle mit Dir Encada! Das Auf und Ab ist schrecklich. Tut mir leid, dass es Dir nicht gut geht zur Zeit. Fühl Dich gedrückt

Hast Du schon Tee getrunken? Ich ja...

Leider muss ich in die Federn, ich wünsche Dir, dass Du einigermaßen schlafen kannst... Alles Gute

22.03.2016 00:29 • x 1 #1055


L
Encada,
Paloma,
Ihr Lieben,

auch ich liege wach.
Mein zwei Jahre getrennter Mann hatte eine selbstherrliche Anwandlung, seine egozentrisch narzistische Seite. Er lenkt ein indem er was für mich macht,
doch er entschuldigt sich nie.
Das regt mich heute wahnsinnig auf und lässt mich nicht einschlafen.

Mein Exfreund, den ich ein halbes Jahr hatte, fängt nach über einem
Jahr und Kontaktsperre mit alles wegtun, nun an zu verblassen. Zeit heilt Wunden, Gottseidank ist das so.

Ich wünsche Euch noch guten Schlaf und werde mir noch eine heiße Milch machen.

22.03.2016 01:02 • x 2 #1056


F
die nächte sind so grausam ..man findet nachts nicht rein ins bett und morgens nicht raus ..seit montaten ist mittag mein morgens und daraus folgt ewige grübelei ..da man so spät ja allein ist ..vormttags niemand sehen mag vor Müdigkeit -Isolation! hätte ich nicht wenigstens die arbeit wäre in einer Klinik ..es ist ein ewiger Teufelskreis der ..vielleichtmit einmal nur früh aufstehen nicht gebrochen ist aber ein anfang wäre

22.03.2016 01:39 • #1057


F
Frane fine hast du keine Kinder?

22.03.2016 05:13 • #1058


F
hätte ich Kinder wär mittags nicht mein morgens frane frage

22.03.2016 05:46 • #1059


L
Liebe Franfine,

sei großzügig zu Dir selbst.
Ich hatte Zeiten, da hatte ich mich, obwohl ich eine Tochter habe, sobald sie weg war, angezogen wieder im Bett verkrochen. Ich arbeite nachmittags.
Ich hatte mir vom Hausarzt dreißig Psychotherapie- Stunden verschreiben lassen und die
Termine auf den Vormittag gelegt.
Ich machte danach VHS- Kurse am Vormittag und habe aus diesen Jahren heute noch Freundinnen ...

Alles Liebe ...

22.03.2016 07:10 • x 1 #1060


juliet
guten Morgen, ihr Lieben,

Ich habe mindestens gleichwertig, eventuell sogar besser geschlafen als in meinem alten Haus, als der Schritt des Umzugs noch bevorstand

ich nutze dazu den Trick, mir im Bedarfsfall zu sagen, ich sei in einem Ferienhaus

die Hunde geben mir halt, denn sie sind sehr vertraut, sie brauchen ihren Rhythmus, und ich erinnere mich, dass ich früher sehr gut allein sein konnte, natürlich in dem Wissen, in der Beziehung geborgen zu sein.
an dieses Gefühl knüpfe ich jetzt an, mit diesem Bild des Ferienhauses.
ich hoffe, dass ich so langsam über die schlimme Zeit des Verlustes hinweg komme.

auch das Innere Kind zu trösten, wenn die Panik kommt, hilft mir sehr

und, was ebenfalls erforderlich ist, rigoros Gedanken an ihn wegzuschieben.

sobald ich zulasse, an ihn zu denken, kommen Gefühle hoch, die in einen so unbarmherzigen Schmerz münden ...
Den kann ich im Moment überhaupt nicht tragen !

vergessen wir nicht: jeder Tag bringt uns der Heilung näher

wir sind Genesende und haben sehr starke Entzugssymptome. Aber keine Abhängigkeit dauert ewig.

wir schaffen das! Ich wünsche euch allen viel Kraft für diesen Tag

22.03.2016 07:49 • x 1 #1061


mondregenbogen
Zitat von juliet:

sobald ich zulasse, an ihn zu denken, kommen Gefühle hoch, die in einen so unbarmherzigen Schmerz münden ...
Den kann ich im Moment überhaupt nicht tragen !

vergessen wir nicht: jeder Tag bringt uns der Heilung näher

wir sind Genesende und haben sehr starke Entzugssymptome. Aber keine Abhängigkeit dauert ewig.

wir schaffen das! Ich wünsche euch allen viel Kraft für diesen Tag


Liebe Juliet, genauso fühlt es sich an. Meine Entzugssymtome sind leider momentan so stark, dass es für mich kaum auszuhalten ist. Aber ist bin weiter optimistisch, dass es irgendwann besser wird. Genieße dein neues Zuhause. Wir schaffen das. Auch von mir viel Kraft für diesen Tag!

22.03.2016 08:17 • x 1 #1062


juliet
liebe MRB
ich kenne das, die entzugssymptomatik ist vielgestaltig und zeitweilig überwältigend .....
ich stelle aber fest, dass die Symptome in einer Art Sägezahnmuster abwärts weisen, d.h. in dieser Intensität schwächer werden .
es gibt immer wieder peaks nach oben, das kennt jeder von uns, insgesamt aber nimmt die massive Bedrohlichkeit der Symptome ab !

halten wir durch, nur diesen einen Tag!
lasst uns schauen: was kann ich heute für mich gutes tun, wie kann ich liebevoll mit mir umgehen? Mir hilft es, mich als genesenden wirklich schwerkranken Menschen vorzustellen , der Ermutigung, Pflege und Zuspruch braucht!

22.03.2016 08:31 • x 1 #1063


Sway82
Bei mir kommen diese Entzugssymptome wie in Wellen. Der erdrückende Schmerz der Traurigkeit ist immer zu spüren. Aber alle anderen Gefühle überkommen mich wellenartig. Von einer Minute auf die andere bin ich wütend, dann wieder sehnsüchtig, dann wieder gefestigter,... Je nachdem welche Gedanken ich zulasse.
Jeder Tag gleicht einer Achterbahn. Kein Tag ist wie der andere.
Ich versuche diese Gedanken, die diese heftigen Gefühlsschwankungen auslösen weg zu schieben. Aber das gelingt mir nicht wirklich...

22.03.2016 09:12 • #1064


L
Jetzt möchte ich mich auch gerne mal einklinken
Bei mir ist es nun schon drei Monate her, leider nicht 100% endgültig beendet (er ist sich nicht sicher) und man macht sich natürlich immer noch Hoffnungen...
auch wenn man weiß,dass es falsch und dumm ist,weil man so nicht abschließen kann.

Mein Problem ist das morgens aufstehen...es ist schrecklich, man kommt quasi zurück in die Realität und möchte es nicht...schwupps ist es schon mittags und man liegt immer noch im Bett...
Momentan hab ich frei und es geht so, aber wie soll ich das mit geregeltem Alltag hinbekommen?
Geht es noch jemandem so? Hat vielleicht jemand Tipps? Ich müsste so viel machen, aber ich schaffe es einfach nicht...

22.03.2016 11:18 • #1065


A


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