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Trennung Er zog zu neuer Freundin

T
Lieber gefallener Engel,

auf der Suche nach alten Bekannten in diesem Forum bin ich durch Sanny auf deinen Beitrag aufmerksam geworden. Und obwohl ich schon seit Wochen nur noch selten hier bin und nicht mehr schreibe - dir möchte ich mit meinem lila Licht und dem strahlenden meiner Tochter (vgl. den Thread von Mimose in Letzte Worte etc.) doch ein Zeichen der Solidarität schicken!

Ich erinnere mich an die erste Zeit der Trennung von meinem damaligen Mann mit Grauen und ich war sicher nicht weit von dem Zustand entfernt, in dem du dich jetzt befindest. Ich möchte dir Mut machen, diesen Zustand ganz ernst zu nehmen, einfach, um keine Fehler zu machen, die sich dann nicht mehr rückgängig machen lassen.

Du BIST wichtig, zuerst für dich selber, dann für deine Kinder, und dann für den Rest der Welt!

Auch ich möchte dir also raten, dir Hilfe zu suchen. Und zwar, weil ich selber das nämlich damals versäumt habe und deshalb sehr-sehr lange gebraucht habe, bis es mir wieder besser ging. Ja, und es geht! Es geht wirklich - das ist für dich jetzt vielleicht noch nicht vorstellbar, aber du wirst es erleben, ganz sicher!

Und du hast Kinder - das ist das Wunderbarste, wenn auch zur Zeit gerade das Schwerste. Es kommt einem vor, als würde man den ganzen Tag Theater spielen, fühlt sich total fremd an.

Aber du wirst sehen, jede Mühe wird belohnt und du WIRST WIEDER GLÜCKLICH SEIN!

@Sanny:
Ich liebe dich!

Gruß und Kuss,
Tshe

10.11.2013 15:17 • #16


V
Kinder sind trotzdem das wichtigste und auch wenn eine Trennung sehr schwer ist zu bewältigen
und es muss ja schon beim ersten Kind viel schief gelaufen sein denn sonst wäre da junge nicht im heim .
Ein Kind wird nicht böse und schwer erziehbar geboren sondern es wird so gemacht.

Bitte zerstöre nicht noch zwei kinderseelen und such dir Hilfe.

10.11.2013 16:00 • x 1 #17


A


Trennung Er zog zu neuer Freundin

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T
Liebe verwundert,

ich bin verwundert: Woher - außer durch ein Wunder? also göttliche Einwirkung - die Kraft nehmen, für unsere Kinder Kraft zu haben, wenn die Kraft nicht - durch gute Eltern oder ein Wunder oder Entwicklung dahin - in uns selber schon da ist?

Ja, da beißt sich die Katze in den *beep*, nicht wahr?

Und wer hat sich um Engel gekümmert, als er (sie) es brauchte? Bitte lasst das Predigen! Gute Ideen, ja, das ist wunderbar und willkommen! Leider so selten, und ich muss gestehen, bei vorhandener Informationslage fällt mir auch derzeit nicht viel ein.

Aber, wie ein guter väterlicher Freund einmal sagte: PROBLEME SIND DAZU DA, SIE ZU LÖSEN! Und, ja, lasst es uns doch versuchen, oder?

Lieber Engel!

Folgendes fällt mir ein:

1. Regel: DU BIST WICHTIG! Ohne dich läuft gar nichts! Also: Was brauchst du, um halbwegs (sprich: alltagstauglich) wieder auf die Beine zu kommen? Wenn du zu einer Antwort kommst (nein!: Du brauchst NICHT ihn, er hat dich verraten!), also unabhängig von ihm zu einer Antwort gekommen bist: Mach es!

2. Regel: GUT ZU DIR SELBER SEIN! Lieb sein zu dir, wie du es von dir gegenüber deinen Kindern erwarten würdest (aber eben zur Zeit vielleicht nicht einlösen kannst). Du kannst nicht besser mit deinen Kindern umgehen als du mit dir selber umgehst, so ist es nun mal.

3. Regel: DELEGIEREN! Sprich: Wen gibt es in deinem Umfeld, auf den oder die du dich verlassen kannst, gibt es jemanden, eine Mutter, einen Vater, einen Bruder oder eine Schwester oder eine gute Freundin, der für Stunden, Tage oder auch Wochen deine Kinder zuverlässlich versorgen oder betreuen könnte? Zur Not ihr Vater (allemal besser als der totale Zusammenbruch)?

4. Regel: NICHT ZU STRENG MIT DIR SELBER SEIN! Sollte es mit den Regeln 1-3 mal nicht so klappen, ok, dann hat es eben mal nicht so geklappt. Der Weg ist das Ziel, also einfach dranbleiben.

Ich fürchte, mehr kannst du deinerseits momentan nicht tun, aber bitte glaube mir: Das ist schon sehr-sehr viel!

Alles Liebe und Gute dir
deine Tshe

10.11.2013 17:56 • x 1 #18


M
Zitat:
und es muss ja schon beim ersten Kind viel schief gelaufen sein denn sonst wäre da junge nicht im heim .
Ein Kind wird nicht böse und schwer erziehbar geboren sondern es wird so gemacht.


So ist es und es fällt glaub ich hier sehr schwer tatsächlich die NOT der TE zu sehen. Sie hatte es scheinbar bisher nicht leicht im Leben und klar stellt man sich dann noch die Frage warum Kind Nr. 2 oder auch Nr. 3! Es steht uns aber nicht zu hier rüber zu (ver)urteilen! Hilfe und Unterstützung können wir - speziell in diesem Fall- nur geben indem wir nicht noch auf die TE einprügeln sondern tatsächlich- Hilfestellung zu geben!

Wer schon einmal Kontakt mit dem Jugendamt bzgl. Kindesgefährdung hatte- und sogar als Folge die Unterbringung eines geliebten Kindes in ein Heim erleben musste- ich glaube nur der kann tatsächlich annähernd die Ängste der TE verstehen! Denn jetzt eine Einweisung in eine Klinik könnte! unausweichlich auch weitere Konsequenzen mit sich ziehen! Und trotzdem liebe TE empfehle ich Dir Hilfe zu holen bevor die Situation eskaliert! Du stehst momentan mit den Kids alleine da- suchst aber findest keinen Ausweg!

Ich gehe nicht davon aus dass Du Deine Kinder unnötigen Gefahren aussetzt. Du kümmerst Dich- soweit wie grad möglich- hältst Dich aufrecht um für Deine Kinder da zu sein. Und genau das wird man sehen! Wenn Du ernsthaft Wege suchst- wirst Du auch Hilfe bekommen. Nur dazu musst Du selbst diese Wege gehen! Vertrauenslehrer ist gut- ich denke aber auch er wird - wenn er Gefahr in Verzug sieht- die notwendigen Behördenschritte- zum Schutz für Dich und Deine Kinder einleiten müssen!

Ich würde mich morgen früh direkt zum Hausarzt begeben, schildere da bitte Deine momentan (ausweglose) Situation und lass Dir da die erste Hilfe geben! Hol Dir Vertrauenspersonen die Dich unterstützen und Dich nicht abwerten! Manchmal ist die Lösung einfach- hol sie Dir und lass Dir helfen!

10.11.2013 18:39 • #19


G
Danke für eure antworten...
Ja bei meinem großen ist einiges schief gegangen... mein Vater hat mich (ich war 15) aus dem haus geworfen weil ich schwanger war... er wollte kein Kind im haus... ich bin mit seinem vater zusammengezogen... der mich geschlagen hat wenn ihm was nicht passte... als ich ihn mit meinem großen verlassen wollte hat er mir ne Waffe an den kopf gehalten... ich könne gehen doch unser Sohn nicht... ich bin geblieben... irgendwann schmiss er mich raus... ohne mein Kind... er drohte mir das wenn ich die Polizei rufe mein Kind nie wieder sehe... ich bin zum Jugendamt gegangen... wollte in ein mutter-kind-heim... aber da er gut reden konnte wurde gesagt, das Kind hat doch einen Vater der sich kümmert... meine Familie wenn ich es mal so nennen darf war froh das mein Kind nicht bei mir war... nun könne ich ja wieder zur Schule... mein Abi machen,studieren und ordentlich Geld verdienen... ich sollte froh sein, das ich mich nicht um mein Kind kümmern müsse... 3Jahre später kam ich mit meinem noch-mann zusammen und das war der Moment wo ich in der Psychiatrie war wo mein ex das alleinige Sorgerecht wollte... er bekam es nicht ... mein Sohn kam zu mir zurück... alles in Begleitung durch das Jugendamt... Wir hatten familienhilfe mehrere Jahre, die nachher sagte sie weiß auch nicht weiter... er war in zwei tagesgruppen mit intensiver Elternarbeit ... ich war 3mal die Woche da.... aber nichts half... es würde immer schlimmer... er war in der Kinder- und jugendpsychiatrie bei einer kinderpsychologin... ich hab immer eng mit allen zusammengearbeitet... aber es würde immer schlimmer... Irgendwann hat sich sein Vater gar nicht mehr bei ihm gemeldet... und zwar in dem Moment als das Jugendamt ihn zum Gespräch bat, weil sie den verdacht hatten das er meinen Sohn s.uelle Gewalt angetan hat... und das steht noch heute im Raum...
in der ganzen Zeit stand mir nur ein Mensch zur Seite... das war mein Mann... ich hab nur meine kleine Familie... bei meinen Freunden ist es momentan auch schwer...
Bei meiner einen Freundin ist gerade der Opa gestorben... er bedeutete ihr alles... sie ist selber fertig...
Meine andere Freundin sagt sie kann mir nicht mehr helfen... sie hat dazu nicht die kraft (sie hat auch Borderline)...
Meine andere bekannte mit der ich reden würde, bei ihr ist ihr Mann vor einem Monat gestorben... die kann ich damit auch nicht belasten...
Ich habe niemanden sonst mehr.... Der einzige der immer an meiner Seite stand war mein Mann...

10.11.2013 20:43 • #20


P
Lieber Engel..
das tut mir sehr leid!

ich arbeite in der Jugendhilfe und weiß wie schnell ein Kind den Haltin der Welt verlieren kann.
und da hättest du als Mutter gegen so einen psychophatischen Vater wenig ausrichten können..

ich bin grad ein wenig erschlagen..
habe den Eindruck, dass ich dir nicht den Trost spenden kann, den du benötigst. alles, wa sich schreiben könnte, ist so nichtig..

ich sende dir ganz, ganz viel Kraft und Energie!

10.11.2013 20:53 • #21


G
Und meinen großen hab ich nur schweren Herzens weggegeben... er wurde mir nicht weggenommen... ich kann ihm nicht helfen... er ist bei Kleinigkeiten so ausgerastet das Gefahr für meine beiden anderen söhne bestand... er hat sie kopf über die Treppe runtergeschubst, sie geschlagen...
die beiden haben mitbekommen wenn er mich geschlagen und geschubst hat... wenn er Sachen durch die Gegend warf... Gegenstände zur Hilfe nahm um mich zu treffen...
Und das tut weh... er fehlt mir jeden Tag... ich liebe meine Kinder...
Aber wo nun auch noch der Mensch gegangen ist der mir immer eine stütze... immer mein halt war... ich weiß einfach nicht weiter...
Außerdem wurde mir nun auch noch von der Tante meines Mannes gesagt er wolle die Kinder zu sich holen... das sie bei ihm Leben.... wenn das stimmt und er das schafft... dann hab ich alles verloren... und genau das ist es auch was mir so Angst macht... ich weiß ich brauch Hilfe... aber was wenn ich wirklich eingewiesen werde... ich will ja Leben für meine Kinder... aber ich weiß momentan einfach nicht wie... es fehlt einfach die kraft das alles durchstehen...

10.11.2013 20:57 • #22


T
Lieber Engel,

mir geht es wie peppina, aber auch ich möchte dir alle Kraft der Welt schicken. Und außerdem meine feste Überzeugung, dass die Menschen GUT sind, auch, wenn sie manchmal anders handeln als gut wäre.

Ganz besonders gilt das für die Kinder, die noch kein so ausgefeiltes Repertoire haben, wie man auf was reagieren kann. Ich weiß, du weißt, dein Sohn ist GUT - aber bitte bleibe auch dabei zu wissen, dass du selber gut bist! (und lass es dir von keinem ausreden!)

Ansonsten werde ich auch mal bei einer Bekannten nachfragen, die in der Familienhilfe ist (sie war nur jetzt grad nicht erreichbar). Du wohnst nicht in Berlin, nein? Das wäre das Einfachste, aber ich denke, es gibt in jeder Stadt auch nicht-staatliche Stellen und es muss nicht immer gleich das Jugendamt sein.

Ich wünsch dir, dass du das Vertrauen hast, auch ohne diesen Mann aus dieser schwierigen Lage herauszukommen - und eigentlich kann es ja auch nur besser werden, oder?

Ganz herzliche Grüße
Tshe

10.11.2013 21:06 • #23


M
Nun lass Dich mal bitte nicht noch mehr verunsichern! Dein Mann geht zur Next und will nun die Kinder? Damit kommt er nie im Leben durch!

Ein wenig Sorge macht mir jedoch, dass Du nun meinst ohne Deinen Mann gar nichts mehr stemmen zu können! Hier solltest Du Dir wirklich mal vor Augen halten was Du alles geschafft hast. Auch wenn nicht alles rund in Deinem Leben lief- es gibt Dinge auf die Du stolz sein kannst, sei es- bau Dich daran auf!

Die fehlende Kraft- Du- die kennen die Meisten von uns hier und trotzdem haben wir uns irgendwie durch den Tag funktioniert. Du darfst jetzt nur nicht aufgeben, kämpf für das was Dir wichtig ist!

Nochmal liebe TE- hol Dir Hilfe- Hausarzt, Kinderarzt- sprich mit denen. Sie unterliegen der ärztliche Schweigepflicht- werden also Deine Situation nicht gegen Dich verwenden. Werden Dir aber Wege aufzeigen wie Du Deine momentane Situation meistern kannst!

Ich schließ mich meinen Vorpostern an: Ganz viel Kraft für Dich!

10.11.2013 21:18 • #24


G
Danke für die lieben antworten...
ich denk ich Werd Morgen mit meiner Ärztin reden... ich werde auch versuchen wieder in die Schule zu gehen... vielleicht kann ich ja auch nochmal mit meinem vertrauenslehrer sprechen...
ich danke euch echt nochmal für die lieben Tipps und das kraft schicken...
Danke das ihr mich nicht einfach verurteilt...

10.11.2013 21:57 • #25


P
Ich froh, dass Muzel und Tshe bessere und vorallem mehr Worte als ich gefunden haben..

verurteile dich selber bitte auch nicht!

10.11.2013 22:01 • #26


S
Liebe Engel,
das ist wirklich eine Geschichte die mich fast sprachlos macht. Soviel Leid
Und doch möchte ich Dir auch ein bissl Mut machen. Ich glaube nicht das Du sowenig Kraft hast, es fühlt sich derzeit nur so an. Einfach viel zu viel auf einmal. Aber Du hast in Deinem Leben schon soviel durchgestanden und geschafft. Du musst Dich nur mal in Ruhe hinsetzen und Dir das vor Augen führen. Es ist unglaublich hart, wenn man den Menschen verliert, der einen Halt gegeben hat und man glaubt man schafft es nicht allein. Aber z.B. Deinen Schulabschluss hast Du ganz allein hinbekommen und es gibt bestimmt noch ganz viele Situationen, wo Du innere Stärke hattest und auch derzeit hast. Du schafft das alles. Es gibt in so einem Chaos keine Sofort-ist-alles-gut Lösung, aber es gibt den ersten kleinen Schritt und dann noch einen und noch einen. Nimm Dir den nächsten Tag vor, wenn es heut nicht geht...nimm Dir die nächste Stunde vor. Geh klitze kleine Schritte, aber geh. Du bist stark und kannst das alles schaffen.

Die Ängste vor der Zukunft, was mit den Kindern wird, die lähmen Dich total und das kann ich nachvollziehen. Aber es sind Ängste vor der Zukunft und ich will nicht sagen, daß sie unbegründet sind, aber Du lähmst Dich mit Gedanken an Dingen die noch gar nicht passiert sind und was ganz wichtig ist, keiner weiß ob sie je passieren. Damit nimmst Du Dir jede Chance zu kämpfen, wenn es nötig wird. Wie eine weise Frau aus dem Forum so oft sagt. Das Jetzt ist entscheidend. Jetzt hast Du Deine Kinder, jetzt kannst Du sie versorgen, jetzt in diesem Moment bist Du stark für Dich und Deine Kinder, jetzt kannst Du sie in den Arm nehmen und ihnen sagen wie wichtig sie Dir sind, wie lieb Du sie hast.
Morgen ist uninteressant, damit beschäftigen wir uns wenn es soweit ist.
Natürlich kann ich verstehen, wenn man sich über die Zukunft einen Kopf macht. Aber in solchen Situationen ist es oft soviel leichter sich auf das Jetzt zu konzentrieren und das Jetzt so gut wie möglich hinzubekommen.

Damit hat man das Gefühl etwas zu machen, etwas geschafft zu haben. Das gibt Selbstbewusstsein. Ich war in den ersten 2 Wochen nach meiner Trennung praktisch lebensunfähig. Hab nur geheult. Dann hab ich angefangen mir Kleinigkeiten vorzunehmen. Frühstücken, Müll rausbringen, Waschbecken putzen und hab mich immer dafür gelobt. Das hilft. Du hast natürlich noch die Verantwortung für Deine Kinder, daß macht es alles nicht leichter. Einen Tag im Bett verheulen ist da nicht möglich. Aber versuch doch Kraft zu schöpfen aus diesen 3 wunderbaren Geschöpfen. Freu Dich über ein Lächeln Deiner Lütten...nix ist doch schöner als das Lächeln eines Kindes.

Lange Rede, kurzer Sinn...ich schick Dir ganz viel Kraft für heute Abend. Morgen ist ein anderer Tag
Lieben Gruß
Sanny

@Tshe Hab zuhause auf hoher See was geschrieben. Freu mich das Du da bist.

10.11.2013 22:23 • #27


T
Lieber Engel,

möchte dir vor dem Schlafengehen (wird ein voller Tag morgen) noch kurz eine Gute Nacht wünschen! Ich hoffe, du kannst schlafen. Vielleicht machst du dir noch ein Teechen mit viel Honig? Vielleicht ein bisschen Musik?

Ich kann mir vorstellen, dass dir danach jetzt gar nicht der Sinn steht, aber es hilft irgendwie doch. Ich kann dir heute nicht mehr ausführlich auf deine Geschichte antworten, aber ich möchte dir sagen, dass du meine volle Hochachtung hast dafür, wie du dein Leben bisher gemeistert hast!

Und ich bin sicher, dass du auf einem guten Weg bist, auch wenn es sich jetzt gerade ganz anders anfühlt.

Schlaf schön und eine gute Nacht auch euch allen, denen ich heute hier begegnet bin, bis morgen dann, ja?

Tshe

@Sanny, danke dir, und ja, ich freu mich auch, mich wieder ein wenig auf See tummeln zu dürfen! Liebe Grüße!

10.11.2013 22:42 • #28


J
Gibt es bei euch Kriseninterventionszentren? Das sind keine Psychiatrien und du kannst kommen und gehen wie du willst. Hast aber trotzdem Ansprechpersonen.

10.11.2013 22:58 • #29


V
so nun zu den fakten du hattest es nicht leicht im leben,das glaube ich dir.
aber auch DU alleine kannst es alleine mit den kindern schaffen,auch wenn es schwer wird aber du brauchst keinen mann dazu.
denk an alles schöne was noch kommt wenn deine kinder dir was basteln oder zeichnen wenn du auf weihnachtsmärkte gehst mit ihnen und so sachen,du darfst nicht denken das du alleine bist.
du brauchst deine kinder und sie brauchen dich,das ist was schönes,versuch mal dich, nur auf dich und die kinder zu konsentrieren,

es ist sehr schwer ich weiss ,aber das falschseste was du nun tun kannst ist selbstmitleid zu haben das zieht dich runter und da kommt man ganz schwer wieder raus.

es gibt jetzt 2 möglichkeiten für dich und sorry wenn ich nun ganz offen spreche,ich weiss das es hier nicht so gern gesehen wird wenn man nochmal drauf haut aber das muss gesagt sein...

1) du reisst dich zusammen bekommst einen klaren kopf,verwirfst sofort die gedanken mit selbstverletzung und suizid.
schaust auf das schöne im leben dazu brauchst du keinen mann,denn auch bei dir geht wieder die sonne auf,auch wenn es schwer wird und du kraft sammeln musst.


2)du lässt dich gehen in deiner trauer deine kinder gehen mit zu grunde,das werden sie ein leben lang nicht vergessen.
bis es so weit kommt das du eingewiesen wirst und die kinder der vater bekommt oder sie in eine plfegestelle kommen,und ja leute bei einer psychisch kranken mutter hatt der vater die grössten chancen die kinder zu bekommen,das ist so und in manchen fällen ist es auch besser die kinder werden eine zeit lang fremd betreut.

also sammel deine kraft was du noch hast und schau nach vorne,du darfst deine trauer am abend wenn die kinder im bett sind gerne zulassen und auch hier schreiben wenn du möchtest,hier bekommst du viele tipps und gute ratschläge.

aber zeige deinen kindern ein schönes leben und um ehrlich zu sein es ist nix schlimmes passiert,es ist keiner gestorben oder sonst was,nur dein mann ist weg,eine trennung so wie sie 1000 mal am tag passieren und das wirst du schaffen ich glaub an dich

11.11.2013 00:48 • #30


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