Trennung nach wundervollen Jahren - Noch eine Chance bekommen

Ich kann es verstehen, dass du noch kämpfen möchtest! Wenn du damit dann besser leben kannst, ist das ok! Ich bin gerade an einem Punkt, an dem ich verstanden habe, dass ich alles versucht habe, ich nichts mehr sagen kann und einfach schmerzhaft akzeptieren muss! Ich habe aber auch wirklich alles getan!

Ich würde mir aber an deiner Stelle klare Kampfziele stecken! Entscheide für dich ganz deutlich, wann der Kampf für dich beendet sein muss! Stelle ihr die klare Frage und verlange irgendwann eine eindeutige Entscheidung, wenn du für dich alles gemacht hast! Irgendwann kann man halt nicht mehr kämpfen!

Setze das für dich um, was du möchtest und erkenne dann, dass du sie entweder wieder hast oder eben endgültig gehen musst!

Ja Danke Hope2605
Du hast damit absolut Recht....ich werde das nicht unendlich und Jahrelang in die länge ziehen....Das wäre auch quatsch....für mich ist so ne magische Grenze irgendwie ein halbes Jahr, wenn dann nicht irgendwas positives passiert ist, werde auch ich mich wohl oder übel damit abfinden müssen und abschließen. btw: wie alt bist du eigentlich wenn ich fragen darf.....

Oh! Solange willst du warten? Da wollte ich schon längst abgeschlossen haben (bitte bitte)

Ich bin jetzt fast 25

wichtig bist du - wenn du es so für dich besser findest - ist das doch völlig ok so. - denn es geht um dich.

ich wünsche dir ein dauerhaftes glück!

Zitat von fonky:

...denn sie ist wirklich das Beste was mir in meinem Leben passiert ist.

...Halt der eine Deckel für den verbeulten Topf...

...nur der passt, das wusste ich von der ersten Minute...

...keinen Blick für andere Frauen habe – mir fehlt halt total die nötige Vorstellung, wer denn da noch kommen soll...

...keine wird jemals all die wundervollen Attribute gleichzeitig haben wie sie. Den sechser im Lotto gibt es halt auch eher selten, und genau das war und ist sie nun mal für mich.

Hi Fonky, noch mal ein Gruß von mitleidender Seite.

Genau das, was ich oben von dir zitiert habe ist der Wortlaut, der meine Liebste und mein Leiden beschreibt.

Ich kann mit diesem Thema auch noch nicht abschliessen. Ich werde erst einmal ein bis zwei Monate ins Land streichen lassen, und dann ncoh mal einen Frontalangriff wagen. Ob es mir etwas bringt, kann ich derzeit nicht sagen.

Alles was sie mir zum Beziehungsstatus und dessen Zukunft gesagt hat, war ihr Auszug am 11.2., ansonsten weicht sie mir aus bzw hüllt sich in Schweigen.

Wie soll man auch eine Frau loslassen können, welche Diejenige welche ist. Quasi das Überwesen, was wie Ar. auf Eimer zu einem passt, auch wenn die Betroffene es plötzlich nicht mehr so sieht.

Diese Eine, soll es noch mal für einen geben? Das geht doch nicht.
Wir beide können nicht einfach umschalten.
Schön, daß ich nicht der einzige bin, der nicht über diesen Punkt springen kann.

LG Christian

Huhu Christian:)
hm ja komischerweise scheint der weibliche Teil hier da eher härter ins Gericht zu gehen. Denke halt irgendwie auch das ich mit 43 Jahren (und daher auch schon einigen Beziehungen und vielen Begegnungen mit dem weiblichen Geschlecht) beurteilen kann, ob es sich für mich um DIE Traumfrau handelt oder nicht. Auch wenn vermutlich alles vorbei ist, warum sollte ich diese Meinung ändern, bzw. wie könnte ich das überhaupt? Was isn sonst echte Liebe?

Und ja - ich habe jetz auch schon für mich eine gefühlte Ewigkeit keinen Kontakt mehr zu ihr (bis auf eine logistische mail was Schulden betrifft seid ca 6 Wochen) und ich habe mir auch vorgenommen, kurz nach ihrem Geburtstag (da habe ich von ihr auch nur eine kurze Glückwunschmail bekommen) den Frauentag zu nutzen um ihr einen Hammerblumenstrauss mit Karte und dem Wunsch nach einem Treffen zukommen zu lassen.......

Ich denke, dass ich dann mehr weiss......In welche Richtung das Ganze gehen wird? keine Ahnung.... aber es wird ein wichtiger und vermutlich einziger Versuch von mir sein, denn wenn ich spüre das Sie sich endgültig entschieden hat, werde ich mich auch nicht zum Liebeskasper machen... so schwer es mir fallen wird.

Schon komisch das deine Freundin auch so schnell und quasi Begründungslos - ohne Chance für dich - nach so langer Zeit gegangen ist........im Moment könnte ich fast süffisant sagen: scheint wohl in Mode gekommen zu sein, lange Beziehungen so zu beenden, um dann das NEUE Leben zu beginnen

,,,,hab da einige Fälle zur Zeit im persönlichen Umfeld....

Sind das Vorboten von irgendeiner Strahlung? Maja-Kalender? Invasion von Ausserirdischen? Irgendwas scheine ich gründlich verpasst zu haben, anders kann ich mir die Vielzahl von Trennungen nach so langer Zeit nicht erklären ....

Zitat von fonky:

...komisch das deine Freundin...

Hast du dich verschrieben?
Ich und meine Freundin *lach* sind am 3. Mai - 10 Jahre verheiratet und am 4.Mai - 11 Jahre zusammen.

Man gut, daß Scheidungen nicht sofort durch geführt werden. [IRONIE AN] So kann ich dieses Jubliläum noch erreichen [IRONIE AUS]

Ich für meinen Fall könnte damit schnneller abschliessen, wenn ich einen Grund wüßte.
Aber sie hat derzeit weder nen anderen, noch rückt sie mit der Sprache raus, warum, wieso, weshalb, noch äußert sie sich zu zukünftigen Dingen, die uns gemeinsam betreffen. Sie schweigt weiterhin.

Also warte ich erst einmal so lange, bis ICH entweder die Nase voll , die Scheidungspapiere vor der Nase oder von ihr eine Aussage über die Zukunft habe.

Anders weiß ich mich, trotz vieler wunderbarer und auch logischer Ratschläge, nicht aus dieser Situation zu winden...

LG
an alle fleissigen Schreiberlinge und an dich
Christian

UPS ...öhm naja eine Ehefrau sollte auch eine Freundin sein, und eine Freundin sollte auch quasi eine Ehefrau sein ...ohne Papiere *G* ( ...mich mehr schlecht als recht aus dem Fettnapf rauszuwinden versuche grade...)

Hallo Fonky,

ja die Trennungen auf diese Art sind wohl echt in Mode zur Zeit. Mich hat's ebenfalls von heute auf morgen nach 16 Jahren, davon 6 verheiratet, erwischt. Da ja diesem Dezember lt. Maya Kalender die Welt untergeht, wollen unsere Damen wohl nochmal was anderes sehen.

Schönen Gruß aus meiner persönlichen Hölle

Magic

Nachtrag: zur Hochzeit ist es bei und ja nie gekommen....trotz öfterer Offerten (schreibt man da so? denk) meinerseits. Tja vermutlich weis ich nun warum
IRONIE AN: da hab ich wohl nochmal Glück gehabt und kann mir den Papierkram ersparen! IRONIE AUS: Haben oft von einer Hochzeit alleine, romantisch etc.. gesprochen.....Tja.....Yesterday.......

Hoi Magic,

Joa die Frage ist nur was wollen sie anderes sehen? Den Macho? Den Stinkstiefel? Den Schläger? Den superreichen Snob?
Nenn Lieben anscheinend jedenfalls nicht mehr (behaupte das von mir sagen zu können)

Ich kann das mit 20 Jahren im April, davon 11 Jahre verheiratet noch topen. Bei Männer nennt man diesen Ausbruch Midlifecrisis, gibt es den Begriff auch für Frauen?

Sonnenschein01

weibliche Midlifecrisis mit 34 Jahren? hmmmm, ich denke der Begriff haut da nicht so hin, oder?

UPS - Wikipedia: Mit dem Begriff Midlife Crisis (engl. für „Mittlebenskrise“) meint man umgangssprachlich einen psychischen Zustand der Unsicherheit im Lebensabschnitt von etwa 30 bis Anfang 50 Jahren. Im Unterschied zu seelischen Erkrankungen (siehe psychische Störung) im engeren Sinne besteht keine eindeutige Abgrenzung einerseits zum natürlichen, gesunden Seelenleben und andererseits zu spezifischen psychischen Störungen des Erwachsenenalters.

Komisch das ich mit 43 Jahren so sicher bin, das sie meine Traumfrau ist. Denk...hmm Vielleicht hatte ich vor 7 Jahren schon diese Phase und mir mir daher so jetzt sicher....grübel.....

liebe Grüße

Zitat von fonky:

Joa die Frage ist nur was wollen sie anderes sehen? Den Macho? Den Stinkstiefel? Den Schläger? Den superreichen Snob?
Nenn Lieben anscheinend jedenfalls nicht mehr (behaupte das von mir sagen zu können)

hi fonky

fast alle frauen wünschen sich einen authentischen mann,
ein mann - der uns zeigt das worte, gefühle und taten übereinstimmen - und keine maske sind

... und ich glaube das selbe wünschen sich männer von frauen auch !

Nachtrag:
Während sich der junge Mensch seine verbleibende Lebenszeit als das mehrfache des bereits gelebten Lebens vorzustellen vermag, wird in der Lebensmitte die Vorstellung von der verbleibenden Zeit in der Relation zur bereits verlebten Zeit erheblich verkürzt.

Im Rahmen dieses veränderten subjektiven Zeiterlebens werden (nicht immer bewusst) Bilanzierungen vorgenommen, die eine Grundlage für die kritische Reflexion des bisher Erreichten darstellen und sich bis hin zur Identitäts- und Sinnkrise entwickeln können.

Vielleicht ist das ja die Antwort und nicht der Maja-Kalender.....denk