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Trennungsschmerz

H
Gestern neuer Mut.Heute wieder unten.Dieses hoch und runter macht mich fertig

09.06.2014 16:05 • x 1 #61


H
Hallo alle.Hatte wieder eine beschiesene Nacht.Hatte wieder mal schwere alpträume.SIE hat mich wieder verfolgt,und noch andere geschichten mit meinem ehemaligen Alk..Diese träume wo SIE mir erscheint,sind so echt und so real,das ich jedesmal denke SIE kommt zur tür herein.Wenn ich dan munter werde,und fix und fertig bin,schlafe ich wieder ein.Dann beginnt der ganze schei. wieder vo vorne.Ihr könnt euch nicht vorstellen,wie das meinen körper auslaugt.Gestern ging es mir richtig gut,seit langem mal wieder.Und dann wirst du von sowas wieder runtrgezogen.

15.06.2014 10:00 • #62


A


Trennungsschmerz

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T
Hallo Hoggrie
Hab dieses Auf und Ab momentan auch!
Wie geht es dir? Bist du weiter in Therapie? Aber du bist trotzdem noch trocken oder?
Ganz liebe Grüße und Kopf hoch

17.06.2014 19:22 • #63


H
Hallo.Ja liebe tutu.Ich bin noch trocken.Ich habe auch kein verlangen mehr nach alk,weil diese schei. mein leben zerstört hat.Ich war bei meiner Hausärtztin,und hoffe,das die mir einen klinikplatz besorgt.Ich habe eingesehen,auch mit Hilfe einiger leute hier aus dem forum,das ich ohne professionelle Hilfe nicht mehr zu dem werde,der ich mal war.Ich denke ich werde es sowieso nicht mehr werden.Ich bin heute so und morgen so.Wenn ich gut drauf bin sage ich mir,jetzt hast du es.Aber dan kommt wieder ein bild ein gedanke.Krach bum aus.Das wars.Meine abstürze im seelischen und moralischen bereich werden immer schlimmer.Meine Hausärtztin ist mir eine grosse hilfe dabei.Sie weiss wovon ich rede,und hört mir zu.Ich bin endgültig am ende.Je länger man allein ist,und je öfter,kreisen die gedanken immer weiter und nehmen erschreckende ausmasse an.
Ich war gestern bei meiner Gruppentherapie,da hab ich alles erzählt und bin wieder zusammengebrochen.Mein gruppentherapeut hat mich gestern gefragt,ob ich ein Licht am tunnel sehe.Ich habe gesagt:NEIN.Er war sichtlich geschockt,und empfahl mir sofort zum arzt zu gehen.Schon geschehen.Die nächte und wochenenden zerren am schlaf,an der seele und vor allen dingen an meiner Kraft.Ich merke wie mein körper abbaut,und meine Kräfte schwinden.Meine Brüder telefonieren jeden tag mit mir.Ich danke Gott,das sie da sind.Ansonsten.
Ich möchte mich nochmal bei allen hier bedanken.Vor allen dingen bei einen.Ich weiss nicht,wie es weitergeht.Ich bin mal wieder am ende,und hoffe,das mir die klinik hilft.Ansonsten.Ich werde mich wieder melden.Aber um EINES möchte ich euch noch Bitten.Tut mir einen gefallen,und last die finger vom Alk..Mein leben hat er komplett zerstört.Mal einen tag frustsaufen,ist ja vielleicht ok,aber dann ist schluss.Ich hätte es nie für möglich gehalten,das mich das alles so nach unten zieht.Stark sein kann man auch nur eine gewisse zeit.Wenn man die ,,Muskelnnicht härtet erschlaffen auch diese.Ich kann nicht mehr kämpfen und ich will auch nicht mehr.In den letzten paar monaten gab es nur Tiefschläge und negatives.Wenn du am boden liegst wirst du noch mit füssen getretten.Immer drauf,nur keine scham.Es wäre ja zu verstehen,wenn ich jemanden körperlich verletzt hätte,oder so.Aber ich schwöre euch,das ist nicht der fall.Wie hat einer so schön gesagt,,Du gehst zwei schritte vor,und einen zurück.Tut mir leid,dem kann ich nicht zustimmen.Ich gehe einen vor und drei zurück.Und es wird immer dunkler und enger um mich rum.Ich danke euch für eure unterstützung und hilfe,aber ich denke jeder muss da auch von alleine rauskommen.Nur weiss ich nicht ob ich das nor möchte oder noch kann.Ihr hört von mir.

Bis (vielleicht)bald:euer Hogrie.

18.06.2014 10:47 • #64


M
Hallo Hoggrie,

ich fühle mit Dir. Und ich weiss aus eigener Erfahrung Alk. macht alles kaputt. Er verändert Menschen. Er vertieft Depressionen. Und er verändert die Welt, leider nie zum positiven und er führt zum Ende, entweder sofort (weil er enthemmt) oder nach Jahren.
Ich bin jetzt noch nicht mal eine Woche wieder alleine und ich schreibe alleine und nicht single.
Es es sau schwer besonders ohne Bekanntenkreis und Alternativen der Freizeitgestaltung.

Ich kann nur jedem raten der mit Alk. zu tun hat sich mit selbsthilfegruppen in verbindung zu setzen.
Auch wenn ich im Moment keine Probleme mit Alk. habe weiss ich genau, wenn ich nicht zu den Meetings gehe gehts bergab.

Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben und sehe dass ich nicht alleine mit meinen Gefühlen bin.

18.06.2014 11:24 • x 1 #65


H
Da möchte ich noch was dazu hinzufügen.Da hast du vollkommen recht,Merlin.Ich möchte aber noch sagen,das ich,als ich alk getrunken habe:Halt nein falsch ich habe ja dann gesoffen.Also da ging es mir eigentlich auch nicht besser.Jetzt ohne alk fühle ich mich genauso wie damals,stellenweise noch schlechter,weil alk betäubt und nicht hilft.Was ich damit sagen will:ES bringt nichts mit dem zeug.Es macht alles nur noch schlimmer .Glaubt mir.

18.06.2014 11:58 • #66


M
@Hogrie,

Ja das mint ich ja ...es betäubt kurz und dann ist alles schlimmer. Vor14 Jahren habe ich 24Stunden im Bett gelegen. Immer wenn ich wach wurde gesoffen bis zum einschlafen. Dann nach 6 Monaten der entschluss aufhören und---------zusammenbruch auf der Strasse. Danach 5 Jahre absolute abstinenz. Nun seit fast 1 Jahr null Alk.. Ich finde deine Einstellung den Alk stehen zu lassen sehr gut

18.06.2014 12:05 • #67


H
Hallo da bin ich wieder.
Hab noch ein stündchen zeit,bis ich zur Arbeit muss,und dachte ich schreib mal wie es mir geht.Nicht gut.Vor ein paar tagen habe ich mit einem meiner Brüdern telefoniert.Da hat er zu mir gesagt,das was mir in dem letzten halben Jahr passiert ist,hätte er nicht durchgestanden.Er bewundert mich dafür.
Das ist leider nicht alles spurlos an mir vorbeigegangen.Meine nerven sind am boden,meine seele ist zerstört.Mein selbstvertrauen baut sich langsam wieder auf.Auf die schulterklopfen tun sie mir alle.Nur was wirklich in mir passiert weis keiner.Ih lächle,doch innerlich schrei ich.Es gibt viele menschen,die mir helfen wollen.Aber kann das wirklich jemand?Ich weiss,ich muss es selber wollen.Aber die zweifel und unbeantwortenten fragen drücken auf mich wie eine last die mich erdrückt.Und so sehr ich mich dagegen stemme,sie wird immer schwerer.Wist ihr als meine mama gestorben ist,und ich sie gefunden habe,ist für mich eine welt zusammengebrochen.Ich hatte an dem tag nachtschicht,und wenn ich früher zu ihr gefahren wäre,hätte ich ihr vielleicht noch helfen können.Aber nein,ich muste nach hause und ins bett.Das sind alles so gedanken.Zu diesem Zeitpunkt hätte ich die hilfe meiner EX dringend gebraucht.Aber sie war nicht da,und das tut immer noch sehr weh.Aber ich kann sie nicht vergessen.Ich glaube auch,das es keinen zweck hat sie zu vergessen,umso mehr ich mich dagegenstemme,umso mehr fehlt sie mir.Verrückt oder?Ich kann das alles nicht erklären.Wie gesagt.Ich suche antworten und finde immer neue fragen.Und die werden von Tag zu Tag immer mehr,und immer komplizierter.Mein leben wird für mich immer mehr zur Qual und zu einer belastung.Kein licht,kein hoffnungsschimmer.Viele sagen schau nach vorne.Mach ich,doch ich seh ncihts.Das dunkel bleibt,und die seele weint.
Bis bald euer hogrie

19.06.2014 10:31 • #68


M
hallo hogrie,


du bist doch nicht der einzige dem es so geht.Schau dich doch hier um. Hör doch auf nach antworten zu suchen ...du wirst nie welche finden. Ich weiss ich mache es genau so...doch es hilft nicht. Uns kann man nicht helfen ....nur wir können es selbst. Ich fühle mit Dir ....Bis bald

19.06.2014 10:51 • x 1 #69


Hansl
60...

29.07.2020 13:08 • #70


H
Geht's nur mir so, ist es morgens besonders schlimm mit dem Vermissen. Heute morgen hätte ich 9/10 gesagt und jetzt grad 6,5/10. Es ist nur ein Schmerz in mir, aber ich kann mich etwas ablenken und auch mal ne Serie schauen, ohne, dass die Gedanken durchgehend abschweifen. Tun sie natürlich trotzdem.

19.08.2020 23:41 • #71


W
ich bin neu hier und überhaupt noch nie in einem forum gewesen. Aber aus Verzweiflung macht man ja bekanntlich so einiges.
Kurt zu mir: ich bin ein Wrack, am Ende meiner Kräfte und psychisch am Ende. Mein Freund.. Ex verließ mich heute vor einer Woche. Aus heiterem Himmel, von heute auf morgen. Wir waren ein dreiviertel Jahr zusammen und es lief perfekt. Ich war glücklich wie nie zu vor in meinem Leben u. Er angeblich auch.
Er trug mich auf Händen, erzählte mir immer wieder aufs Neue wie sehr er mich liebte, das ich seine traumfrau wäre und vieles mehr. Er war der perfekte Partner für mich, in allen Hinsichten. Ich habe eine 3 jährige Tochter aus früherer Beziehung, um die er sich auch rührend gekümmert hat. Und auch meine Tochter hat ihn sehr lieb gewonnen. Und nun war von heute auf morgen alles vorbei.. Wie als hätte der Blitz eingeschlagen, eine Seifenblase die zerplatzt, wie ein plötzlicher Tod von einem geliebten Menschen und ich kann und will es einfach nicht wahr haben. Ich konnte mich nicht darauf vorbereiten, es war nicht ab zusehen das unsere Wege sich trennen. Und das reißt mir den Boden unter den Füßen weg. Ich hatte den perfekten Partner und stehe nun wieder vor dem Nichts. Ich hasse es so verdammt einsam zu sein, ich habe seit einer nicht Woche gegessen, geschweige denn geschlafen.. Er fehlt mir jede Sekunde und ich kann an nichts anderes denken. Auf einer skala würde ich diesen schmerz als 12 beschreiben. Es macht mich kaputt und dabei muss ich doch stark für mein Kind sein. Nartürlich habe ich Freunden und Verwandten angetraut, jeder sagt mir ich sei stark und ich packe das.. Aber ich fühle mich alles andere als stark. Ich bekomme heul Anfälle, während der Arbeit, auf dem Spielplatz, im Auto und vorallem abends oder morgens im Bett. Keine Ablenkung hilft, nichts lindert diesen verdammten Schmerz. Nartürlich habe ich ihn ein paar Tage angefleht, gebettelt gemacht und getan, ihm hunderte Fragen gestellt, um es irgendwie zu begreifen, aber ich weiß das für ihn kein Weg zu uns zurück führt. Als Antwort bekomme ich, ich soll es bitte akzeptieren, er möchte einfach für sich sein, allein sein, ihm ist alles zu viel.. Er möchte sein eigenes Leben leben und bittet mich es zu akzeptieren. Er habe mich sehr geliebt, anscheinend aber die Gefühle sind nun nicht mehr so nach einem dreiviertel Jahr wie sie es mal waren. Ich werde stets die schönste Frau für ihn bleiben, es tut ihm weh mich so leiden zu sehen aber mehr wie Mitleid kann er nicht mehr verspüren.
Ich möchte seine Entscheidung akzeptieren, aber ich kann es einfach nicht. Ich hasse mich selbst dafür, so einen Mann in mein Leben gelassen zu haben bzw ihm meinem Kind vorgestellt zu haben. Von heute auf morgen soll sie verstehen können, das er auf einmal nicht mehr da ist...ihre vielen Fragen, wann kommt er, wo ist er, zerbrochen mir mehrmals am tag aufs neue mein herz.
Ich kann einfach nicht mehr und bitte einfach nur um ein paar Ratschläge... Was soll ich machen!? Seins Sachen hat er bereits abgeholt, in meiner Wohnung erinnert mich auch nichts mehr an ihn, trotzdessen gibt es nicht eine Minute wo ich nicht an ihn denke.. Ich habe das Gefühl das ich da nie wieder raus komme...
Sorry für diesen riesen Text.. Aber eine kurzfassung war nicht möglich
Lg

17.01.2021 14:16 • #72


H
Hey, tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht. Ich kann ganz genau nachvollziehen, wie Du Dich fühlst, da es mir vor einem halben Jahr genau so ergangen ist wie Dir. Nichts konnte mich trösten oder ablenken. Meine Gedanken waren durchgehend bei meiner Ex und ich hab immer immer gefragt, was falsch gelaufen ist, was ich hätte besser oder anders machen können usw. Hab mir immer wieder ausgemalt, dass wir zusammenkommen und ein happy end finden. Ich war gefangen in Gedankenspiralen und hatte schon mittelschwere Depressionen. Die einfachsten Dinge fielen mir ungemein schwer. Nun ja, jetzt ist es wie gesagt ein halbes Jahr und es gab kein happy end. Ich bin alleine, aber mir geht es mittlerweile sehr viel besser als damals. Ich kann Dir nur folgende Ratschläge geben, die Dir nicht sonderlich gefallen werden:
- Such nicht weiter den Kontakt und lauf ihm nicht hinterher
- Brich jeglichen Kontakt zu ihm ab
- Fang an zu akzeptieren, dass es vorbei ist, es bringt nichts, sich auszumalen, wie es gewesen wäre wenn usw.
- Mach etwas, was Dich ein wenig ablenkt. Bei mir waren es lange Spaziergänge, meditieren, Freunde, lesen, Filme schauen. Auch wenn man sich anfangs nicht zu sehr drauf konzentrieren kann.
- Weinen und den Schmerz verarbeiten ist auch gut, aber nicht die ganze Zeit in Selbstmitleid verfallen
- Schau Dir an, was Du alles schönes in Deinem Leben hat. Dein Lebensglück hängt nicht nur von diesem einen Mann ab, auch wenn Du es jetzt glaubst

Trennungsschmerz ist der schlimmste Schmerz, den man haben kann, aber glaub mir, es wird wirklich jeden Tag ein ganz kleines Stückchen besser. Da musst Du nun leider durch, aber irgendwann kommst Du da gestärkt raus. Ich hätte es auch vor einem halben Jahr nicht gedacht und hab mir gesagt, dass mein Leben ohne diese Frau sinnlos ist. Aber nun ist sie mir schon fast egal und ich kann mein Leben wieder Leben und genießen. Ich wünsche Dir viel Kraft! LG

17.01.2021 17:13 • #73


W
Ich danke dir, für deine lieben Worte. Das macht mir Hoffnung.

17.01.2021 17:35 • x 1 #74


D
Wie akzeptiert man? Ich kann deinen Schmerz nachempfinden und sage mir auch immer ich muss es akzeptieren aber ich kriege es nicht hin...

04.02.2021 20:51 • #75


A


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