Umgang mit Alpha Frau

Zitat von Urmel_:

Die Thread scheitert doch in Gänze an einer (gemeinsamen!) Definition von Alpha.

Wikipedia bietet da durchaus Ansätze. Alpha ist das Leittier. Wer das nicht akzeptiert, muss versuchen, den Leitwolf zu verdrängen.

Zitat von Otto_Feige:

Wikipedia bietet da durchaus Ansätze. Alpha ist das Leittier. Wer das nicht akzeptiert, muss versuchen, den Leitwolf zu verdrängen.

In Kontext zu Partnerschaften wird da aber an anderer Stelle eine ganz andere Deutung verwendet, die eher weniger Dominanz, aber dafür viel mehr mit Selbstsicherheit und dem Wissen um die eigenen Schwächen zu tun hat.

Macht sich ja kaum einen nen Kopp drum, aber die abstrakte Verwendung des Begriffs hat ja aus dem Umfeld, aus dem sie in diesem Kontext kommt, eher etwas damit zu tun, wie man (beispielsweise) ein Mann wird, der anziehend auf Frauen ist. Das heißt also, dass da Deutungen ala man muss als Mann ein Aloch sein um ein Mädel zu bekommen halt extrem rationalisiert werden, um die eigfenen Fehlbarkeit zu entschuldigen.

Denn da wird der Faktor Zeit (wir sind immer noch bei der Deutung, die Dich als Mann anziehend machen soll und anziehend halten soll), nur zu gerne Unterschlagen. Denn wenn Du Erfolg über Zeit hinzu nimmst, dann kannst Du Aloch und Dominanz/Stärke aus der Gleichung streichen, das will aber keiner, der diese Hilfkonstrukte als Entschuldigungen für sich selbst verwendet.

Denn der Faktor Zeit, der öffnet Dir auf einmal die Tür zu der Frage, welche Anteile es Dir erlauben, über die Zeit hinweg anziehend zu sein. Und wenn Du soweit bist, dass ist es nur ein kleiner Schritt zur Überlegung, welche Eigenschaften einen Mann anziehend machen und erfolgreich, über eine sehr lange Zeit hinweg. Und es kommt nicht von ungefähr, dass sich diese Eigenschaften mit den EIgenschaften decken, die ein mann benötigt, um über lange Zeit erfolgreich an der Spitze einer Hierarchie zu sein. Das schaffst Du nicht mit Dominanz und nicht mit Gewalt. Aber diese Sicht wird eben sehr gerne gewählt, wenn Du damit Deine eigenen Rationalisierung Deines Misserfolgs stützen kannst.

Schon eher Komplex. Daher mein Rat, dass man zur Definition das gewünschte Ergebnis heranzieht. So kann man nämlich immer über die Variablen Zeit und Erfolg abfragen, ob diese wirklich zur Erreichung des abgesprochenen Ziels taugen.

man kann auch alles akademisieren

mythos-alphamann-nur-hirngespinst-t43589.html

Ein immer wieder mal gern diskutiertes Thema für das Sommerloch.

Zitat von Otto_Feige:

Wikipedia bietet da durchaus Ansätze. Alpha ist das Leittier. Wer das nicht akzeptiert, muss versuchen, den Leitwolf zu verdrängen.

Zitat von Tempi:

War gerade nochmal bei Wiki und finde das hier besonders interessant.
Wölfen wurde jahrelang ebenfalls zugeschrieben, dass ihre Rudel von einem Alphatier beherrscht werden. Langzeitbeobachtungen an frei lebenden Wölfen zeigten jedoch ein soziales Gefüge, in dem die Leittiere (das Elternpaar) die primäre Führungsaufgabe erfüllen, aber nur situationsbezogen autoritär auftreten.

Zitat von Otto_Feige:

man kann auch alles akademisieren

Ist mir allemal lieber, als auf komplexe Fragen einfache Antworten zu geben. Die gibt es nämlich in komplexen System nicht.

Och Urmelii, Du weißt doch, dass ich einfach gestrickt bin. Ich kann nur simpel, aber: MIT




Für alle Zettis!

Zitat von Urmel_:

Die Thread scheitert doch in Gänze an einer (gemeinsamen!) Definition von Alpha.

Auf Basis von was möchte man sich da austauschen? Auf Basis von Gefühlen?! höhö.

Nun, ob Männer Gefühle haben und wie man die erkennt ist auch noch nicht ganz raus, das lernen wir noch in einem Thread unter diesem hier. Dementsprechend müsste erst die Gefühlsfrage geklärt werden, dann einigt man sich auf eine Defintion und dann gehen wir die Alphas an.

Zitat von Rakaton:

Nun, ob Männer Gefühle haben und wie man die erkennt ist auch noch nicht ganz raus, das lernen wir noch in einem Thread unter diesem hier. Dementsprechend müsste erst die Gefühlsfrage geklärt werden, dann einigt man sich auf eine Defintion und dann gehen wir die Alphas an.

Wenn Du als Mann diesen Weg gehst, dann hast Du ein echtes Problem. Denn wir haben bereits ein Geschlecht, welches sich in Sachen Ratio und Emotionen auf die Emotionen als Wegweiser verlässt.

Frauen sind brutal rational, auf Basis ihrer Emotionen.
Wenn Du als Mann da anfängst, Handlungen abzuleiten, die Dich in eine positive Richtung (lies: mehr Erfolg bei Frauen) bringen sollen, dann begehst Du den Fehler, sich ständig wechselnde Emotionen als Basis für eine langfristige Strategie abzuleiten. Und dann gehörst Du zu sehr vielen anderen Männern, die Ratschläge geben und damit ab und an richtig liegen und ab und an voll daneben. Und alle versuchen dann immer, die Verwirrung von einer Frau auflösen zu lassen. Das Wissen, dass Frauen das gar nicht können, weil man Emotionen nicht erklären kann, dass Frauen in dem Falle rationalisieren, weil sie oft selber wenig Ahnung von den Abläufen haben, ist da nicht vorhanden. Oder, das Wissen wird bewusst gemieden, weil mit der Akzeptanz des Wissens wird gleichzeitig die Bedingungslose Liebe in einer Frau als unerreichbare Utopie kenntlich gemacht. Was oft gegen ein EgoInvest von 20 Jahren und mehr geht. Und ja, das bedeutet, dass Emotionen in solchen Männern der Ratio ein Schnippchen schlagen, weil sie ein Ego als Schutz vor Verletzungen installiert haben.

Würdest Du den Weg gehen, wärst Du in giter gesellschaft, wie beispielsweise Jacques Derrida. Der erkannt hat, dass man einen Text auf unendliche Art und Weise interpretieren kann. Ebenso, wie es unendlich viele Emotionen gibt. Aber da Emotionen wechselhaft sind und keine Basis für langfristigen Erfolg sind (weswegen auch emotionale und impulsive Handlungen wie schalten wir mal alle Kohlekraftwerke ab langfristig keinen Erfolg in einem komplexen System bieten werden - nicht das Abschalten, sondern der Weg dahin!), kannst Du Dich nur auf etwas hin orientieren und dann dden Ist-Zustand immer mit diesem Ziel abgleichen.

Wer diesen Weg geht, der scheitert bereits beim ersten Schritt. Nämlich dann, wenn die Dame bei der Trennung völlig rational mit dem nächsten Typen alles das hat und macht, was man bis gestern noch mit der Dame hatte. Im glauben an die bedingungslose Liebe. Das WIssen, dass die sich veränderte Emotioen dazu geführt hat, dass eine Frau sowas praktisch über Nacht kann, ist da eher selten in Sicht.

Die Frage nach den Gefühlen ist also hinsichtlich einer Steigerung der Anziehungskraft kein Weg, der Dich ans Ziel bringt. Der einzige Weg ist, Dir anzuschauen, welche EIgenschaften Männer in sich vereinen, die über einen langen Zeitraum Erfolg haben. Und sowas ist sehr rational greifbar. Emotionen helfen Dir da nicht weiter.

Wenn wir Dich nicht hätten, Schnuckelchen..

Zitat von Urmel_:

[
Wenn Du als Mann diesen Weg gehst, dann hast Du ein echtes Problem. Denn wir haben bereits ein Geschlecht, welches sich in Sachen Ratio und Emotionen auf die Emotionen als Wegweiser verlässt.

Frauen sind brutal rational, auf Basis ihrer Emotionen.
Wenn Du als Mann da anfängst, Handlungen abzuleiten, die Dich in eine positive Richtung (lies: mehr Erfolg bei Frauen) bringen sollen, dann begehst Du den Fehler, sich ständig wechselnde Emotionen als Basis für eine langfristige Strategie abzuleiten. Und dann gehörst Du zu sehr vielen anderen Männern, die Ratschläge geben und damit ab und an richtig liegen und ab und an voll daneben. Und alle versuchen dann immer, die Verwirrung von einer Frau auflösen zu lassen. Das Wissen, dass Frauen das gar nicht können, weil man Emotionen nicht erklären kann, dass Frauen in dem Falle rationalisieren, weil sie oft selber wenig Ahnung von den Abläufen haben, ist da nicht vorhanden. Oder, das Wissen wird bewusst gemieden, weil mit der Akzeptanz des Wissens wird gleichzeitig die Bedingungslose Liebe in einer Frau als unerreichbare Utopie kenntlich gemacht. Was oft gegen ein EgoInvest von 20 Jahren und mehr geht. Und ja, das bedeutet, dass Emotionen in solchen Männern der Ratio ein Schnippchen schlagen, weil sie ein Ego als Schutz vor Verletzungen installiert haben.

Würdest Du den Weg gehen, wärst Du in giter gesellschaft, wie beispielsweise Jacques Derrida. Der erkannt hat, dass man einen Text auf unendliche Art und Weise interpretieren kann. Ebenso, wie es unendlich viele Emotionen gibt. Aber da Emotionen wechselhaft sind und keine Basis für langfristigen Erfolg sind (weswegen auch emotionale und impulsive Handlungen wie schalten wir mal alle Kohlekraftwerke ab langfristig keinen Erfolg in einem komplexen System bieten werden - nicht das Abschalten, sondern der Weg dahin!), kannst Du Dich nur auf etwas hin orientieren und dann dden Ist-Zustand immer mit diesem Ziel abgleichen.

Wer diesen Weg geht, der scheitert bereits beim ersten Schritt. Nämlich dann, wenn die Dame bei der Trennung völlig rational mit dem nächsten Typen alles das hat und macht, was man bis gestern noch mit der Dame hatte. Im glauben an die bedingungslose Liebe. Das WIssen, dass die sich veränderte Emotioen dazu geführt hat, dass eine Frau sowas praktisch über Nacht kann, ist da eher selten in Sicht.

Die Frage nach den Gefühlen ist also hinsichtlich einer Steigerung der Anziehungskraft kein Weg, der Dich ans Ziel bringt. Der einzige Weg ist, Dir anzuschauen, welche EIgenschaften Männer in sich vereinen, die über einen langen Zeitraum Erfolg haben. Und sowas ist sehr rational greifbar. Emotionen helfen Dir da nicht weiter.

Da bin ich deiner Meinung, ich glaub ich hab in meinem Zitat nicht gut genug kenntlich gemacht, das es eigentlich ein Scherz im Verbund mit diesem Thread ist. Es wurde ja auch darauf hingewiesen, dass das vorgehen zu akademisch sei nur kommen die Leute ja schon in einer Diskussion über Emotionen nicht zu Rande. Deswegen ist es etwas merkwürdig, dann ein rationales vorgehen in Frage zustellen.

Ansonsten erinnere ich mich oft an eine damalige Freundin die mir immer vorwarf ich würde auf Sachen zu rational reagieren, auch wenn sie nicht erklären konnte, wie genau dieses sich zu rational verhalten seinen Bann bricht. Das Endergebnis wurde dann aber wieder als Bestätigung für die These herangezogen, den wenn es nicht so wäre, dann hätte ich ja verstanden.

Daran muss ich bei diesen Diskussionen über den Standpunkt Rational/Emotional immer denken.

Zu rational, also in einem Boot mit Kriegstreibern und Mathelehrern, ist man aus Frauensicht immer dann, wenn man ihrer eigenen Agenda im Weg steht.

Und wenn das Chaos dann da ist, weil wenn man mal eben schnell alle Kohlekraftwerke abgestellt hat, dann wird sich schnell wieder um die Kinder gekümmert.

Soll mir mal einer sagen, die wussten nicht wies geht ^^

Ich hab mal gelesen, man solle sich mit allen Manipulationstechniken vertraut machen um wenigstens nicht jedes Mal dumm aus der Wäsche zu gucken.
Keine Ahnung

Zitat von Rakaton:

Ansonsten erinnere ich mich oft an eine damalige Freundin die mir immer vorwarf ich würde auf Sachen zu rational reagieren, auch wenn sie nicht erklären konnte, wie genau dieses sich zu rational verhalten seinen Bann bricht.

Weiß ich doch, dass Du es so meintest. Mir war gerade nur nach labern.

Zitat: Nicht selten ist sowas auch ein Kompliment, ähnlich wertvoll wie Du Ar...... Sie kann es nicht, sie hat darüber hinaus aber keinen Ansatz, Dich mit EMotionen manipulieren zu können. Manchmal heißt es aber auch, dass Du in dem Falle noch nicht so weit bist zu verstehen, dass Madame gerade eine starke Schulter oder einen Batscher auf den Po braucht und keine langen Texte.

Zitat von Urmel_:

Mir war gerade nur nach labern.

Zitat von Urmel_:

keine langen Texte.

So ein Clint Eastwood oder Steve mcqueen oder Kevin Costner?
Völlig out.
Die haben Oscars bekommen in Filmen wo sie zehn Worte gesagt haben und 30 mal Geschossen

Heute musst du der knallbunte Laberheinz sein um anzukommen.

Warum?
Ganz einfach, weil du mit deinem ganzen Geschwätz vollkommen locker und easy ausrechnenbar und somit harmlos und lenkbar bist.

Zumindest gilt das für die Fraktion Reifenwechsler

Zitat von Sohnemann:

Heute musst du der knallbunte Laberheinz sein um anzukommen.

Gar nüch.... Wenn einer zu viel schwätzt weiß ich zb.am Ende gar nicht mehr was er will oder worum es geht. Dann doch lieber kurz und knackig, da ich gerne den Mann tatsächlich beim Wort nehme ohne alles erst 10 mal zu analysieren.