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Verhalten desjenigen, der verlässt, nach der Trennung

A
Zitat von 280576:
Hatte gestern auch n gutes Gespräch mit dem Ex und Antworten bekommen...hat mir persönlich was gebracht, weil ich nicht mehr so zweifel an allem...vielleicht muss erst ne Zeit vergehn, bevor man sich auf einer anderen Ebene wieder begegnen kann...jetzt mal schaun..ich hab keine Erwartungen, aber freu mich, dass einiges geklärt werden konnte und das komische Gefühl bei ner Begegnung weg ist!


Das ist auch meine Erfahrung, wenn Zeit vergangenen ist, sieht alles anders aus und man kann sich auf einer anderen Ebene begegnen.

21.12.2018 00:14 • #151


blackcat-69
Zitat von 280576:
Hatte gestern auch n gutes Gespräch mit dem Ex und Antworten bekommen...hat mir persönlich was gebracht, weil ich nicht mehr so zweifel an allem...vielleicht muss erst ne Zeit vergehn, bevor man sich auf einer anderen Ebene wieder begegnen kann...jetzt mal schaun..ich hab keine Erwartungen, aber freu mich, dass einiges geklärt werden konnte und das komische Gefühl bei ner Begegnung weg ist!


Das ist schön, dass dein Gespräch auch gut verlaufen ist. Genau, der Zweifel ist dann weg, das ist positiv. Ich selber bin seit dem Treffen zwar sehr traurig, aber das ist jetzt wirklich die Trauer um den Menschen und die Beziehung, die endgültig gescheitert ist, das wird irgendwann dann hoffentlich mal leichter. Davor war ich ja auch schon wochenlang traurig, aber eben immer mit diesem Funken Hoffnung, das wäre wahrscheinlich ewig so weiter gegangen.

21.12.2018 13:57 • x 1 #152


A


Verhalten desjenigen, der verlässt, nach der Trennung

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Hope65
@Kamikazeherz85

Mir ist es leider auch so ergangen. Am 24.12.18 morgens den Anruf bekommen das unsere Beziehung beendet ist. Schon allein dieses Datum auszuwählen war ein treffender Punkt um mich gezielt zu verletzen. So fühlte es sich für mich jedenfalls an. Und Gleichzeitig auch für sie den Entschluss zu festigen das es kein Weg zurück gibt. Ich muß dazu schreiben das ich ich nach einigen Schicksalsschlägen immer zur Weihnachtszeit, jahrelang kein Weihnachten mehr gefeiert habe sonder erst wieder seitdem wir uns kennengelernt haben. Das gesamte auslöschen alles was uns verbunden hat inclusive die direkte Rückgabe aller Geschenke, Bilder usw am Tag danach haben ihr übriges dazu beigetragen. selbst die Geschenke für ihre Kinder und den Neffen für Heiligabend. Auf nachfragen folgte eine Eiseskälte mit kurzen Sätzen und nach 2 Minuten war alles vorbei. Durch die enge Verbundenheit die wir in den Jahren aufgebaut haben, behaupte ich einschätzen zu können was Wahrheit und Unwahrheit bei ihr entspricht. Die reine Wahrheit wird mir verborgen bleiben. Und das finde ich äußerst Schade nach einer so wirklich gut angefühlten Partnerschaft ohne Streit und sehr viele schönen Erlebnissen in allen Bereichen. Von einer Hochintelligenten und guten Rhetorikerin hätte ich ein souveräneres Auftreten erwartet. Selbst nach einem Anschreiben (Brief) gab es per SMS keine vernünftige Erklärung sondern nur Halbwahrheiten die am Thema vorbei führten. Auf meine Bitte nochmals ein Gespräch in Ruhe auf Augenhöhe zu führen um mit unserer Beziehung abschliessen zu können, kam nur eine kurze Reaktion per SMS ,, wenn es mir helfen würde könnten wir in der nächsten Woche EINMAL telefonieren Ich hätte Ihr gerne bei dem Gespräch in die Augen geschaut. Ist wohl zufiel verlangt. Ich werde nicht mehr reagieren und es im Sande verlaufen lassen.
Ich sage mir ,,Wer nicht mehr mit mir zusammenleben möchte hat mich auch nicht verdient
Ich habe es sacken lassen und bin zu dem Entschluss gekommen einen Haken dran zu machen (leichter geschrieben als getan). Ich kümmere mich jetzt nachdem ich das Jammertal verlassen habe mehr um Mich und habe auch jemanden kennengelernt(auf freundschaftlicher Ebene) . Wir gehen offen mit dem Thema um was mich betrifft und sie weiß auch das ich noch nicht durch die Phasen der Trennung durch bin.
Aber das hilft mir ungemein mit der Situation klarzukommen

21.01.2019 10:46 • x 4 #153


M
Nach allem was ich weiß, hat Intelligenz nichts mit geistiger Reife zu tun. Geistige Reife aber befähigt den Verlasser, sich respektvoll und dennoch klar zu verhalten. Sich überhaupt im Leben bewusst, klar und respektvoll zu verhalten.
Jemand schrieb schon, dass die Verlasser wohl als Selbstschutz so handeln. Sie können die Gefühle des anderen nicht ertragen, entweder weil es in ihnen Schuld oder ein schlechtes Gewissen auslösen würde oder aus totaler Empathielosigkeit. Mein Therapeut meint, im Grunde ist es immer Angst.
Ich habe meinen Ex vor ein paar Tagen nach langer Überlegung eine kurze Mail geschrieben. Er machte per WhatsApp Schluss, ich reagierte ruhig und eher sachlich - analaytisch. Ich löschte relativ zeitnahe alles von ihm, die absolute KS. Aber es störte mich, dass es für ihn so einfach war, stellt er sich doch gern als hilfsbereiter Verständnisvoller hin. Also schrieb ich ihm, was die Art der Trennung mit mir gemacht hat und das ich mir klar bin, dass er schon wieder auf der Spur ist, vermutlich schon die Nächste hat. Dennoch habe ich ihm das Paket, vor welchem er sich feige drücken wollte, nämlich meine Gefühle, vor die Füße geworfen. So wie er mir die Trennungsmitteilung vor die Füße warf.

Es dauerte keine 20min und ich hatte zwei WhatsApp von ihm. Er entschuldigte sich, allerdings für das Verhalten nach der Trennungsmitteilung. Er schrieb von Scham und das er kein A sein wollte, sehr unfair mir gegenüber war.
Aber wisst ihr was? Seine Entschuldigung löste in mir nur eines aus, nämlich das ich ihn nun erst recht für einen Idioten halte. Eine Entschuldigung oder eine Erklärung, die als Reaktion folgt, ist nichts wert. Sowas ist nur beeindruckend, wenn es initiativ erfolgt. Und eines ist doch klar: wer kein A sein will, muss sich ja nicht wie eines verhalten. Man hat doch immer eine Wahl. Wer sich so verhält wie die meisten Verlasser hier, macht das aus einem Unvermögen heraus. Es sagt immer mehr über den Verlasser aus, als über den Verlassenen. Mein Ex jedenfalls ist unfähig und sollte er sich mir gegenüber jemals wieder als Altruist positionieren wollen, muss ich aufpassen, nicht loszulachen.

21.01.2019 11:37 • x 4 #154


E
@Hope65 :

Das tut mir sehr leid. Dann noch so ein Datum für die endgültige Trennung zu wählen - wo ist der Anstand geblieben bei manchen Menschen?

Je mehr ich hier so lese, wie Menschen geradezu abgefertigt wurden (dagegen ist mein Dejavue noch harmlos), desto mehr fühle ich mich bestärkt, auch nach über 5 Jahren lieber keine Frau mehr in mein Herz zu lassen. Ich kann zig Argumente gegen eine neue Beziehung benennen, auch kaum welche dafür. So weit ist es schon gekommen. Traurig. Schade.

Ich hoffe, Du wirst diese schreckliche Geschichte irgendwie überstehen.

21.01.2019 13:24 • x 3 #155


Kamikazeherz85
Zitat von Hope65:
Ich sage mir ,,Wer nicht mehr mit mir zusammenleben möchte hat mich auch nicht verdient


Ich finde es gut, dass du das so sehen kannst. Das vereinfacht das Loslassen sicherlich.
Ich wünschte, auch ich könnte das so sehen. Kann ich aber nicht. Weil ich weiß, dass ich für meinen Exfreund in den letzten Monaten (oder sogar Jahren?) unserer Beziehung nicht die Freundin war, die er verdient hätte. Ich habe ihm zu wenig Wertschätzung entgegengebracht und war viel zu sehr mit mir selbst und meiner Arbeit beschäftigt. Deswegen wurde er zunehmend ungücklich und hat nach langem Kampf irgendwann aufgegeben.
Ich weiß also, dass ich einen großen Anteil daran habe, dass ich verlassen wurde. Und dass es nicht daran liegt, dass mein Exfreund mich nicht verdient hat. Das macht den Trennungsschmerz noch viel überwältigender, weil sich zu der Trauer auch noch das Gefühl mischt, meine gerechte Strafe bekommen zu haben.

21.01.2019 13:46 • x 2 #156


M
Zitat von Kamikazeherz85:

Ich finde es gut, dass du das so sehen kannst. Das vereinfacht das Loslassen sicherlich.
Ich wünschte, auch ich könnte das so sehen. Kann ich aber nicht. Weil ich weiß, dass ich für meinen Exfreund in den letzten Monaten (oder sogar Jahren?) unserer Beziehung nicht die Freundin war, die er verdient hätte. Ich habe ihm zu wenig Wertschätzung entgegengebracht und war viel zu sehr mit mir selbst und meiner Arbeit beschäftigt. Deswegen wurde er zunehmend ungücklich und hat nach langem Kampf irgendwann aufgegeben.
Ich weiß also, dass ich einen großen Anteil daran habe, dass ich verlassen wurde. Und dass es nicht daran liegt, dass mein Exfreund mich nicht verdient hat. Das macht den Trennungsschmerz noch viel überwältigender, weil sich zu der Trauer auch noch das Gefühl mischt, meine gerechte Strafe bekommen zu haben.


Sei nicht so hart zu Dir selbst. Hättest Du es besser gewusst oder gekonnt, hättest Du es ja besser gemacht. Manchmal muss man solche Erfahrungen machen, damit man eine bessere Version von sich selbst werden kann. In Zukunft wirst Du es wahrscheinlich anders händeln und wenn nicht, hast Du Deine Aufgabe noch nicht gelöst.

21.01.2019 15:20 • x 1 #157


Kamikazeherz85
Zitat von mitsubi:
damit man eine bessere Version von sich selbst werden kann.


Diese bessere Version von mir selbst würde ich so gerne in einer neuen Beziehung mit meinem Expartner sein. Denn für andere Partner wird diese besser Version von mir selbst vielleicht nicht kompatibel sein. Meine bessere Version von mir selbst ist gerade total auf meinen Expartner bzw. meine Exbeziehung zugeschnitten. Verstehst du, was ich meine?

21.01.2019 15:28 • x 1 #158


M
@Kamikazeherz85 Ja, aber eine Teilbetrachtung des Problems hilft Dir nicht. So wie Du nun einen Teil meines Textes genommen hast. Davor schrieb ich ja, dass Du es anders gemacht hättest, wenn Du es gekonnt hättest. Hast Du aber nicht und das hat einen Grund. Dir jetzt ewig Illusionen vorzumachen, wird Dich immer in der Vergangenheit haften lassen. Währenddessen zieht Dein Leben aber an Dir vorbei.
Du kannst nicht ändern was passiert ist. Du kannst Du das Beste daraus machen. Und das ist NICHT an Illusionen festhalten und Dich selbst bestrafen. Ich weiß sehr genau, wie schnell das geht und wie schwer das ist, damit aufzuhören. Gelingt mir auch nur langsam. Aber ich weigere mich, mir mein Leben weiterhin selbst zu versauen. Das letzte was ich will ist, als Sterbende einsehen zu müssen, nicht das Beste aus meinem Leben gemacht zu haben.
Weißt Du was Du WIRKLICH nicht wiederbekommen wirst? Definitiv, NIEMALS? Vergangene Zeit. Man soll es sich ja nicht dauernd vor Augen halten, sonst dreht man ja durch. Aber manchmal hilft es: wir werden alle sterben. Wir laufen alle darauf zu, jeder verstrichene Tag ist ein Tag näher am Tod. Wenn man mal zurückdenkt, wie schnell ein Jahr vergeht. Indem man vielleicht nichts sinnvolles auf die Beine gestellt hat; zufrieden sein, gut sein, zu sich und anderen. Die meisten arbeiten wie die Blöden, aber das dankt einem keiner. Das hab ich schon feststellen dürfen.
Also Du kannst ja weiterhin Deinem Ex hinterherweinen und Dich selbst unglücklich machen. Dann ist das Dein Anspruch an Dein Leben. Ob es dadurch besser wird. Ich glaub ja nicht.

21.01.2019 16:28 • x 3 #159


Kamikazeherz85
Zitat von mitsubi:
Davor schrieb ich ja, dass Du es anders gemacht hättest, wenn Du es gekonnt hättest. Hast Du aber nicht und das hat einen Grund.


Doch, ich denke schon, dass ich das anders hätte machen können. Aber das ist ein anderes Thema.
Zitat von mitsubi:
Also Du kannst ja weiterhin Deinem Ex hinterherweinen und Dich selbst unglücklich machen. Dann ist das Dein Anspruch an Dein Leben.


Das klingt, als würde ich mir meine Trauer selbst aussuchen. Ich weiß, dass das viele Menschen tatsächlich so sehen: dass man wählen kann, ob man leidet oder nicht. Ich bewundere wirklich jeden, der per Entscheidung beschließen kann, nicht mehr zu leiden oder keine Sehnsucht mehr nach dem Expartner zu haben. Wenn ich wüsste, wie das geht, würde ich sofort tun. Natürlich kann ich mich ablenken usw. - aber das ändert nichts daran, dass in einsamen Momenten, vor allem nachts, die Sehnsucht mit voller Wucht zurückkommt und die Liebe zu meinem Expartner wohl noch lange Zeit mein Begleiter sein wird. Oder kann man Liebe willentlich abstellen?

22.01.2019 11:50 • x 1 #160


M
@Kamikazeherz85 Liebe kann man natürlich nicht abstellen. Ich hatte auch nicht auf dem Schirm, dass die Trennung nicht so lange her ist. Grundsätzlich denke ich, dass Liebeskummer so lange dauert wie er eben dauert. Jeder Mensch ist da anders und ich finde sogar, dass man sich dem Kummer auch hingeben sollte. Dieser Schmerz gehört zur Verarbeitung einfach dazu. Alles andere wäre Verdrängung.
Nur, irgendwann kommt jeder an den Punkt an dem er merkt, dass der Kummer zu lange anhält. Dennoch hört es nicht auf. Und ich bin der festen Überzeugung, dass dieses übermäßig lange Festhalten eine Art der Verlustangst ist. Es ist nicht mehr Liebe die bindet, sondern Angst. Denn ohne diese Bindung/Hoffnung/Angst fühlt man sich völlig allein, denn meist glaubt man ja auch, niemand anderen mehr lieben zu können oder von jemand anderen geliebt zu werden. An diesem Punkt bleibt tatsächlich nur noch das bewusste Loslassen; das bewusste Erkennen, von welchem Gefühl man tatsächlich geleitet ist. Die Erkenntnis, dass es wohl gar nicht mehr um den Ex geht, sondern um sich selbst. Man quasi sich selbst beweint und nicht den Ex. Wenn man das erkennt, kann man sich bewusst entscheiden loszulassen und daran zu arbeiten, sich selbst wieder in den positiven Mittelpunkt zu holen. In dem Zusammenhang hab ich was schlaues gelesen: man sollte vielleicht nicht versuchen, sich selbst zu lieben, denn das hat was merkwürdig erzwungenes. Leichter könnte es sein, zu beginnen sein Leben zu lieben.
Der Kummer wird dann sicher nicht sofort aufhören, aber es ist ein erster Schritt in einem (bewussten) Prozess.
Du bist noch in einer Phase, in der Liebeskummer angebracht ist. Es gibt ja recht gut beschriebene Phasen des Kummers. Du bist ggf noch zu idealisierend, aber auch das zu erkennen ist ein Prozess. Als ich Deine Threads überflog konnte ich überhaupt nicht erkennen, dass Du etwas falsch gemacht hast.

22.01.2019 13:51 • x 3 #161


Kamikazeherz85
Danke, liebe mitsubi, für deine warmen Worte und die wertvollen Tipps bzw. die Bestätigung, dass ich noch nicht den Verstand verliere, sondern mich noch im Bereich des Normalen bewege (was auch immer normal ist).
Es kann gut sein, dass ich irgendwann zu der Erkenntnis komme, dass es nun nicht mehr um meinen Expartner geht, sondern um mich (in Teilen erkenne ich das auch jetzt schon. Die Sehnsucht um meinen Ex mischt sich mit der Angst, ohne diese Sehnsucht völlig leer zu sein). Ich versuche ja auch schon, an mir zu arbeiten (Stichwort: inneres Kind). Nur komme ich noch nicht aus dieser Sehnsucht raus, was ja vielleicht, wie du auch schon sagst, normal ist.

22.01.2019 14:00 • #162


M
Natürlich ist das normal. Wenn ich mich richtig erinnere, ist es knapp 2 Monate her und ich seid mehrere Jahre zusammen gewesen? Entspann Dich, Du darfst all diese Gefühle haben. Mach Dir keinen Druck, dass es anders sein müsste.
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Du spürst das Loslassen nun die richtige Option ist. Und wir gesagt, das ist etwas bewusstes, da es ums Wollen geht und nicht ums Können. Das Können kommt dann sukzessive, aber definitiv erst nach dem Loslassen wollen.

22.01.2019 14:10 • x 1 #163


Kamikazeherz85
Zitat von mitsubi:
Wenn ich mich richtig erinnere, ist es knapp 2 Monate her und ich seid mehrere Jahre zusammen gewesen

Zwölf Wochen ist die Trennung her, zusammen waren wir über fünf Jahre.
Ja, ich denke auch, dass der Zeitpunkt kommt, an dem ich loslassen kann - zumindest hoffe ich das. Zwischenzeitlich dachte ich auch schon, ich sei auf einem guten Weg, die letzten zwei Wochen waren aber wieder eine Talfahrt.

22.01.2019 14:35 • #164


blackcat-69
Zitat von Kamikazeherz85:
Zwölf Wochen ist die Trennung her, zusammen waren wir über fünf Jahre.
Ja, ich denke auch, dass der Zeitpunkt kommt, an dem ich loslassen kann - zumindest hoffe ich das. Zwischenzeitlich dachte ich auch schon, ich sei auf einem guten Weg, die letzten zwei Wochen waren aber wieder eine Talfahrt.

Das geht uns doch allen so. Bei mir sind es jetzt über vier Monate, wir waren nur 10 Monate zusammen. Aber ich hatte noch nie so schöne 10 Monate wie diese. Es tut immer noch unheimlich weh, aber ich merke doch, dass es ein kleines bisschen leichter wird und ich bin guter Hoffnung, dass es auch noch besser wird, aber es braucht Zeit und die müssen wir uns alle geben. Ich hab gelernt von Tag zu Tag zu leben und zu versuchen, nicht die Geduld zu verlieren. Hätte mir jemand vor vier Monaten gesagt, dass ich so lange leiden würde, hätte mich bestimmt der Mut verlassen, das durchzustehen. Aber mit kleinen Schritten jeden Tag geht es voran und wenn ein Rückschlag kommt, dann mach ich weiter...denn ich weiß, es ist völlig normal wie ich reagiere.

22.01.2019 15:19 • x 3 #165


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