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Was fühle ich ?

E
Liebe RS,

hasse Dich nicht wegen der Hoffnung die du hast. Diese Hoffnung dieses, festklammern am jedem Strohhalm der einem zugeworfen wird ist völlig normal. Und ich bin mir ziemlich sicher, wenn ich mich wieder in einer Trennungssituation befinden sollte, dann werde ich auch nach diesen Strohhälmen ausschau halten und greifen.

Vielleicht sind es im Moment gerade diese Strohhälme, die Dich einigermaßen oben halten. Und ich finde am Anfang ist es nicht vekehrt und nicht falsch zu hoffen. Wenn Du in einem Jahr noch hoffst, dann würde ich mir Gedanken machen...

Wichtig ist jetzt erst einmal das Du Dich nicht selbst fertig machst. Pflege Dich, Deine Gedanken und auch Deine Wünsche und Bedürfnisse. Ich gehe mal davon aus, dass Du genug Leute um Dich rum hast, die Dich ein wenig stützen können. Nutze diese Kontakte!

Liebe Grüße und viel Kraft

Pat


14.09.2004 14:34 • #16


E
Ich wünschte, ich wäre ein Engel auf einer Wolke,
denn dann hätte ich keinen Kummer mehr und keinen Schmerz.

Ich wünschte, ich wäre ein Engel auf einer Wolke,
denn dann könnte ich dich immer sehen, wann ich will.

Ich wünschte, ich wäre ein Engel auf einer Wolke,
denn dann könnte ich dich vor allem Bösen und Schlimmen beschützen.

Ich wünschte, ich wäre ein Engel auf einer Wolke,
denn dann wüßte ich ganz genau, eines Tages bist du wieder bei mir.

14.09.2004 15:46 • #17


A


Was fühle ich ?

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E
Gott, wie ich ihn vermisse, wie weh muß es noch tun ?
Ich will ihn zurück, wer gibt mir die Kraft ?

14.09.2004 17:08 • #18


F
Hallo RS 75

kraft kann ich dir leider nicht geben :'( hab selber keine.
ich bin nun schon fast 2 monate von meiner getrennt und will sie auch immer noch zurück. irgendwie hab ich das gefühl es wird mit dem schmerz eher immer schlimmer als besser. vor 3 - 4 wochen bin ich nicht so durchgehangen wie im moment. fast den gansen tag denke ich an sie, schaue manchmal stundenlang zum fenster hinaus in der hoffnung, das ich sie vorbeifahren sehe ???

mitfühlende grüße
Falkenauge

14.09.2004 17:49 • #19


E
Liebe RS,

es tut mir unendlich Leid, dass du so leiden musst, ich hätte dir gewünscht, diese Chance nutzen zu dürfen.
Komm, ich nehm dich mal in den Arm und halt dich ganz fest, ich geb dir ein bisschen von meiner Kraft, um das durchzustehen.

Ich könnte dir jetzt Vieles sagen, was du nicht lesen möchtest, oder Dinge, die du tief drinnen schon weisst, aber im ersten Schmerz will man all das nicht lesen, oder hören oder sehen. Du weisst selbst ganz genau, was auf dich zukommen wird, und ich glaube, du kennst auch tief drinnen die Fakten schon.

Du schaffst das liebe RS, es geht immer irgendwie weiter, und selbst der schlimmste Schmerz verblasst mit der Zeit.


Lieben Gruss

Thilde

14.09.2004 18:06 • #20


E
Liebe RS,
wo wären wir ohne diese Hoffnung ? Pat hat recht damit, dass einen diese Hoffnung am Anfang oben hält. Sie ist gerade dein Rettungsring.
Was hättest du für eine Beziehung geführt, wenn du keine Hoffnung hättest jetzt ? Keine Hoffnung würde bedeuten, dass am letzten Tag vor der Trennung für ihn bereits eindeutig klar war, dass ihr nicht zusammen gehört. Und genau das kann nur ein kaltschnäuziger Hund von sich behaupten, wenn er sich von der Pudeldame verabschiedet. Wenn der Verlasser sicher wäre, dass er gehen muss, dann wäre das unheimlich furchtbar im Hinblick auf die vergangene Beziehung. Immerhin kennt der Verlasser sein Gegenüber doch sehr gut, er hat ihn an sich heran gelassen und zahlreiche Stunden mit ihm verbracht, Erlebnisse geteilt usw. usw. .... Sicherheit gibt es für den beziehungsführenden Verlasser nicht, also ist auch jede Hoffnung des Verlassenen begründet. Sie darf halt nur nicht in Ignoranz der Realität münden.

Liebe Grüße und einen großen Knuddel, ich denk an dich
Susa3

14.09.2004 18:08 • #21


E
Ihr seid alle so lieb und ich danke euch dafür. Es ist erschütternd, wenn ich mir so zusehe, plötzlich fange ich einfach an zu heulen, ohne das es einen Grund gibt. Ich sagte heute zu Susa3 am Telefon : Das ist wie mit einer Schwangeren, die plötzlich kotzen muß, ohne das ihr vorher schlecht wird. Aber mir ist schlecht, immer ein leichter Würgereflex. Heute habe ich es geschafft, ein Brötchen zu essen, aber das war´s auch schon. Oh Gott, was kann ich tun, was fange ich an ohne ihn ? Er fehlt mir so entsetzlich, ich muß immer daran denken, das ich vor drei Wochen noch so glücklich war, das da noch alles in Ordnung war und das ich da nie gedacht hätte, das es mir drei Wochen später so dreckig gehen würde. Anfang August hatten wir unseren Jahrestag und er hat mir Blumen schicken lassen, per Fleurop, einen so schönen Strauß. Und das er wirklich daran gedacht hatte, hat mich umgehauen. Zufällig war er an dem Tag ( es war ein Wochentag ) grade da und wir lagen im Garten, als der Strauß kam. Er war so süß und ich überwältigt. Warum ist es jetzt, als wäre es nie passiert ? Warum kommt es mir wie eine Lüge vor ? Wenn ich das jetzt lese, kommt es mir vor, als würde jemand meinen Hals zudrücken. Und es ist eine Berg-und Talfahrt. Habe heute noch eine SMS von ihm bekommen, er müsse sich über die Gefühle für mich klar werden. Einerseits macht es mir wieder diese verfluchte kleine Hoffnung und im nächsten Moment denke ich, wieso sollte er etwas behalten wollen, was er kennt, was nicht mehr neu und auch nicht mehr aufregend ist, wo hingegen das Neue, das Aufregende, viel besser zu erreichen ist und obendrein auch noch Schmetterlinge im Bauch tanzen läßt ? SIE ist der Lottogewinn und ich hab die Ar. ! Warum sollte ich diesmal wirklich Glück haben ?
ABER ES DARF NICHT SEIN ! Ich liebe ihn so sehr, das muß er spüren, das darf ihn nicht unberührt lassen, zur Hölle !!!

14.09.2004 22:51 • #22


E
Ach je, liebe RS,

beim Lesen der ganzen Beiträge von oben runter habe ich mitgefiebert, wie es wohl werden wird, dann JA! gerufen, als du ihn wieder hattest, und dann der Schock, als deine Meldung mit dem abgebrochenen Urlaub kam. Es tut mir so leid für dich! So ein Elend.
Alle meine Vorschreiber und ja auch du selber haben alles wichtige schon gesagt, alle Ideen liegen schon da, und du kennst die richtigen und wichtigen Schritte ja auch aus der eigenen Erfahrung, aber trotzdem kann ich nicht still bleiben, trotzdem will auch ich dir Kraft wünschen und irgendwas für dich tun, was es besser macht, aushaltbarer. Wenn es da doch bloß etwas wirklich wirksames gäbe. Wie oft haben wir alle hier wahrscheinlich schon mit verkrampftem Gesicht vor dem Bildschirm gehangen und nach tröstenden und hilfreichen Worten gesucht.
Ich hoffe für dich, daß du es baldmöglichst schaffen wirst, dich wieder auf dich selbst zu besinnen, ganz unabhängig davon, wie er sich benimmt. Du weißt es ja ohnehin, auch wenn es momentan sicher nicht möglich ist, sich entsprechend zu verhalten, aber mit verzweifeltem Klammern und Betteln wirst du mit Sicherheit gar nichts erreichen. Der mit dem Nein ist immer der Stärkere, und die oder der andere kann an gutem Einfluß dann nur noch den nehmen, sich auf sich zu beziehen, dem anderen nicht nachzuhecheln, auch wenn einem das das Herz im Leib noch einmal mehr rumdreht. Und dein Bericht von nicht mehr essen, nicht mehr trinken, nicht mehr duschen..., das klingt wirklich so, daß ich mir Sorgen um dich mache. Ich hoffe, du bist im Moment nicht allein und kannst dich auch von echten statt virtuellen Armen trösten lassen, so schön es für uns alle auch in unseren schweren Stunden ist, auf die lieben Menschen in diesem Forum zählen zu können. In einem der Beiträge konnte ich lesen, daß du ein lebenslustiger und positiver Mensch bist. Es war schön das zu lesen, weil es bedeutet, daß dieser Keim fest in dir ist und hoffentlich bald wieder durch die jetzige Dunkelheit durchbrechen wird. Es ist so eine Schande, daß mit tiefer Liebesfähigkeit auch immer tiefe Leidensfähigkeit Hand in Hand zur Tür hereinkommt. Du liebst tief und heftig, und genauso ist jetzt das Leiden. Ich schließe mich den anderen an und drücke dich und hoffe, daß das Leiden jede Stunde ein kleines Stückchen weniger wird.
Siron

14.09.2004 23:17 • #23


E
Hallo Siron
vielen Dank für deine tröstenden Worte, ich bin schon wieder kurz vorm heulen, wenn ich das lese, weil du und auch so viele andere hier mich zu trösten versuchen. Ich bin eben aufgewacht mit dem Gedanken : Und wofür soll ich heute aufstehen ? Wozu soll dieser Tag gut sein ? Ich fühle mich so schwach und kraftlos, immer noch liegen die ganzen Klamotten vom Urlaub in meiner Wohnung herum, ich schaffe es nicht, sie wegzuräumen. Und dann dieser große Wunsch, ihn anzurufen, ihm zu mailen oder eine SMS zu schicken, ich hab das Gefühl, verrückt zu werden, aber ich darf es nicht, muß mich zwingen, nichts dergleichen zu tun. Dabei hilft mir das Forum: Besser hier alles aufschreiben und loswerden, als ihn damit unter Druck zu setzen, aber ich kann nicht den ganzen Tag online bleiben und die Zeiten dazwischen sind so lang...
Mit dem wirklich in den Arm nehmen ist das eher schlecht, meine Eltern wohnen zwar unter mir, aber mein Vater hat sich noch gar nicht bei mir blicken lassen, weil er mit sowas überhaupt nicht umgehen kann, wir haben uns auch nie gut verstanden und meine Mutter schaut Abends bei mir fern und kommt morgens und fragt, wie ich geschlafen hab und wie es mir geht, aber sie selber ist auch überfordert, sie kann es nicht mitansehen, wie es mir geht. Als ich ihr am Tag X alles erzählt habe, war sie so fertig, als wäre es ihre Ehe, die vorbei wäre. Ich bin fast den ganzen Tag allein, nur ein paar Telefonate reißen mich ab und zu raus. Das hört sich alles schrecklich selbstmitleidig an, aber im Moment kann ich wirklich keine andere Stimmung bieten, ich schaffe es nicht woanders hin. Manchmal weine ich dann so heftig, weil ich genau weiß, das auch die schlimmste Heulattacke ihn mir nicht zurückgibt und dann wird alles nur noch schlimmer. Ich wünsche mir so sehr, das er herkommt, mich in den Arm nimmt und mir sagt, das alles wieder gut wird. Wie soll ich diesen Schmerz aushalten ?

15.09.2004 08:36 • #24


E
Liebe RS,

es tut mir so leid für dich, daß so wenige Leute für dich da sind, also ich meine, in Fleisch und Blut für dich da sind. Den ganzen Tag zu Hause rumsitzen, das Telefon und den Computer anstarren und auf ein Zeichen warten... das muß wirklich die Hölle sein. Kannst du denn nirgendwo hinfahren, zu einer Freundin/einem Freund, der da ist? Und vor allem die Abende sind ja wahrscheinlich superschlimm, oder? Wenigstens da ist doch vielleicht jemand, zu dem du gehen könntest? Ich glaube, den direkten Kontakt, das direkte life-Auskotzen mit einer echten freundlichen Hand im Rücken kann auch das beste Forum nicht ersetzen. Ein paar Telefonate am Tag sind da wahrscheinlich auch nicht der wirksamste Trost.
Das mit deiner Mutter klingt nicht so gut, hört sich eher so an, als ob die dann auch so fertig ist, daß sie gar nicht mehr handeln kann, davon hat man als Hilfebedürftiger dann ja auch nicht so schrecklich viel. Und Papas Reaktion zeigt die übliche männliche Hilflosigkeit, auch toll. Manno, was eine blöde Situation. Es ist wirklich zum Aus-der-Haut-fahren. Fällt dir was Konkretes ein, wie ich dir helfen könnte? Ich bin leider jetzt für zwei Stunden nicht verfügbar, aber dann könnten wir uns hier im Chat treffen oder so, falls dir das was bringen könnte. Ist aber wirklich kein Aufdrängen, wenn du nur deine Ruhe haben magst dann sag ruhig. Würde dir nur gerne irgendwie helfen. Habe hier durch das Forum letzten Sonntag selber wichtige Hilfe erfahren, vielleicht kann ich jetzt für dich etwas tun.
Ich denke an dich und wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Siron

15.09.2004 14:47 • #25


S
Hey Boy!

Ich kann deiner Argumentation bis ins kleinste Detail folgen

Und eigentlich fällt mir dazu nur ein Wort ein.

Fuppes!

Jetzt mal ehrlich. Was soll denn so eine Lonely Cowboy Nummer bringen?
Steh zu dir und deinen Gefühlen!
Dein Nick spricht ja eigentlich schon Bände (ohne dich jetzt angreifen zu wollen).

Derjenige der meint, dass er sich an den Gefühlen anderer erheitern muss. Derjenige ist die arme Wurst.

In diesem Sinne eine gute Nacht.

Und alles gute für dich RS. Ich drück dich mal

Micha

15.09.2004 21:41 • #26


R
Hallo Micha, danke, das du mir den Rücken stärkst, über das, was dieser Milchbubi da von sich gibt, kann ich nicht mal schmunzeln, soll er doch an seinen Gefühlen ersticken, wenn er überhaupt welche hat oder hatte...
Siron: Ach, ich weiß nicht, ist es gesteigertes Selbstmitleid oder blanke Realität, aber die meißten meiner Freunde wohnen alle weiter weg, keiner kann mal eben vorbeikommen. Zum Wegfahren fehlt mir einfach die Kraft.
Zu allem Überfluß hat meine Mutter heute erfahren, das ihr Zwillingsbruder an Hodenkrebs erkrankt ist, ich hab das Gefühl, als würde nichts besser, nur schlimmer.
Ich sehen mich danach, das mich wer in den Arm nimmt und mir sagt, das alles wieder gut wird, vor allem nachts. Durch die halbe Schlaftablette schlafe ich gut, aber morgens ist eben der erste Gedanke : Und was wird heute ? Wozu ? Warum ? Meißtens kommen dann gleich die Heulkrämpfe und dann weiß ich erst recht nicht, wozu ich aufstehen sollte.
Nach dem Weinen fühle ich mich meißtens etwas erleichtert, Weinen soll ja Stress abbauen. Ich will nicht dauernd jammern, ich sehe an meinen Beiträgen, das sich alles im Kreis dreht, aber das Schreiben hilft mir, IHN nicht anzurufen oder eine SMS zu schicken. Und eigentlich ist dieses Forum ja auch zum Jammern da, aber ich wünschte, es wären schon zwei oder vier Wochen vergangen, diese quälenden Stunden sind die Hölle.
Und jedesmal beim E-Mail-Abrufen die Hoffnung, das er sich gemeldet haben könnte und dann ist das Postfach leer...
Ich wünschte, ich könnte solange weinen, bis ich entgültig leer bin, wie mein Postfach...

15.09.2004 22:27 • #27


E
Hallo RS,

wenn schlechte Nachrichten kommen, dann kommen Sie wohl gleich im ganzen Paket. Das mit dem Hodenkrebs Deines Onkels tut mir leid.

Ich schalt jetzt einfach mal meinen Realitätsmodus an und und sag Dir - es kann nur besser werden. Irgendwann ist diese Down-Phase, die Du gerade durchlebst vorbei. Ich würde mich wundern, wenn Du die Trennung einfach so wegstecken würdest (kann das überhaupt jemand???) - dafür bist Du nicht der Typ.

Erlaube Dir die Phasen des Selbstmitleids, erlaube Dir das Weinen und vielleicht auch das (im Moment) keinen Ausweg, keine Lösung sehen. Erlaube Dir das Jammern. Unterdrücke Deine Gefühle nicht sondern lass es raus - gerne auch hier.

Belästige Leute am Telefon und wenn Du die Kraft verspürst Deinen Hintern zu den Freunden zu bewegen, dann mach das... ne zeitlang ist verschließen und dichtmachen okay. Aber vielleicht solltest Du dann irgendwann, wenn du es kannst, wieder unter Menschen gehen....

...aber ich brauch Dir das alles ja eigentlich nicht zu schreiben - das weißt Du ja schon alles!

Ich drück Dir für die nächsten Tage und Wochen die Daumen und hoffe, dass Du bald wieder lachen kannst...

Liebe Grüße

Pat

16.09.2004 08:20 • #28


R
Hallo Pat, vielen lieben Danke, es ist wirklich rührend, wie du und auch viele andere hier versuchen, mich aufzubauen. Und es tut mir so leid, das ich im Moment noch nichts, aber auch gar nichts davon verwerten kann. Ihr gebt euch alle so viel Mühe und ich sitz nur da mit hängendem Kopf...
Ich möchte gern etwas tun, etwas verändern, die Kraft ist weg, geht nichts. Normal, wie alle sagen und wie ich es auch weiß, aber ich will die andere Normalität !
Heute Nacht hab ich von ihm geträumt, er war wie immer und dann wieder so fremd. Das Gute an einem Albtraum ist doch eigentlich, das man aufwacht und alles ist vorbei, wieso nicht auch diesmal ? Ich hab so Angst vor mir selbst, ich schau in den Spiegel und frag mich : Wer ist das ? Ganz selten hab ich dran gedacht, wie es wäre, auf einer Autobahnbrücke zu stehen, ob es wohl sehr schmerzhaft wäre....Nein, keine Angst, ich glaube, so dumm bin ich doch nicht. Dazu liebe ich das Leben zu sehr. Nur nicht jetzt. Und sicher ist es auch normal , an so etwas zu denken, ab und zu. Und an solche Fragen wie : Was tut er jetzt grade ? An wen oder was denkt er ? Ist er allein ? Ich bin es und ich wünschte so sehr, ich bin es nicht.

16.09.2004 08:53 • #29


E
Du schreibst es genau richtig, du kannst im moment gar nichts davon verwerten, was wir hier schreiben. Und das nimmt Dir hier auch keiner übel... vielleicht kannst du ja, mit eine bisschen Abstand das eine oder andere umsetzen oder darüber nachdenken.

Die Fragen, an die Du denkst (also die, die von ihm handeln) sind wirklich ganz normal. Du bist eben gedanklich noch voll in seinem Leben drin. Aber keine Angst, auch das ist normal und in dieser Trennungsanfangsphase sicher nicht schlimm.

Der Gedanke an Selbstmord.... hm, ob jeder ab und an daran denkt weiß ich nicht... ich weiß nur das ich damals keinen Gedanken daran verschwendet habe... wie Du liebe ich das Leben und ich wusste damals wohl schon irgendwie, dass das Leben weitergeht...

...vielleicht kannst du ja darauf achten, dass die Gedanken nicht zu oft zur Autobahnbrücke abschweifen... diese Gedanken tun nämlich nicht gut...

16.09.2004 09:21 • #30


A


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