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Was ist eigentlich mit den Frauen los?

Fliesentisch
Zitat von Samuel15:
Na immerhin schließt ihr Grazien mit über 50 bald 60 euch selbst ein...


Interessant - Dafür, dass der Thread beendet ist, wirst du sehr schnell wieder persönlich, wenn dir etwas nicht passt. Passt aber zum generellen Frauen sind doof, die haben es so viel einfacher und jammern auch noch, wenn sie mich korben!-Thema.

28.02.2023 12:33 • x 3 #1246


S
Zitat von Kampfschnake:
@Samuel15 Der Frischeste bist Du auch nicht mehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, interessiert Du Dich für Damen im Alter meiner ...

Nein, hast Du falsch verstanden. Aber ich lehne keine Frau ab, nur weil sie Deinem oder anderem Gusto nicht passt. Es ist schon schön, wenn Du da Schubladen aufmachen willst, aber keineswegs richtig gelesen hast.

28.02.2023 13:13 • #1247


A


Was ist eigentlich mit den Frauen los?

x 3


S
Zitat von AnnaLüse:
Na mein Gehalt ist so transparent, das kann jeder innerhalb von wenigen Minuten ergooglen. Überall da, wo es keine Besoldungstabellen, Tarifverträge oder ähnliches gibt, herrscht halt Intransparenz.


Und? Das muss sich jetzt ändern, damit Du Dich besser fühlst? Nein. Das geht das Finanzamt etwas an und den Betrieb. Deine Neugier aber keineswegs.
Komisch, dass sonst bei Datenschutz sofort geschrien wird, hier soll's aber okay sein? Nö. Mich interessiert das Gehalt von Anderen auch null. Dieses Unfairness-Gehechel kommt ja meist sehr einseitig, newa?

Zitat von AnnaLüse:
Verstehe den Zusammenhang nicht?


Weil Auszahlungen von Überstunden etc zum GPG beitragen.

Zitat von AnnaLüse:
Die Deutschen jedenfalls nicht. In Schweden kann man das Gehalt seines Nachbarn beim Finanzamt erfragen.


Wie gesagt: Datenschutztechnisch ne Katastrophe. Aber Schweden hat ja n paar kuriose Gesetze am Gehen...

Zitat von AnnaLüse:
Das ist jetzt sehr schwammig. Wo gräbt man, welche Studien und was erklärt sich?
Ich wiederhole mich aber gerne: Es gibt einen unbereinigten und einen bereinigten GPG, nachgewiesen. Und nachzulesen beim Statistischen Bundesamt.


Die von Dir angeführten 7% gelten nur, wenn nan die Erwerbsauszeiten der Frauen mitrechnet, sonst sind es 2%.

Diese sind erklärbar, sagte die Leiterin der letzten Studie, wenn man noch tiefer gräbt. Boni, Überstunden usw.

Wir tun hier immer so als würden Unternehmen Männern aus Jux und Tollerei irgendeinen *beep* zuschustern und sich die Hände reiben, wenn sie's mal wieder ner Frau gezeigt haben. ‍️

Klingt irgendwie nach Schwarzenegger-Drehbuch-Bösewicht aus den 80ern...

28.02.2023 13:54 • x 1 #1248


Urmel_
Zitat von AnnaLüse:
Naja, das ist dennoch ein Gap. Diese Ursache macht ihn ja nicht unwirklich. Nur unfair. Man sollte für seine Arbeit, nicht für sein Verhandlungsgeschick bezahlt werden.

Guckst du:

Statistisches Bundesamt:
Zu berücksichtigen ist hier, dass nicht über alle lohnrelevanten Einflussfaktoren Informationen zur Verfügung stehen. Beispielsweise fehlen Angaben zu Erwerbsunter­brechungen (zum Beispiel durch Elternzeit), mit denen der bereinigte Gender Pay Gap geringer ausgefallen wäre.

Ich übersetze es gerne:
Uns fehlen entscheidende Daten und Unterschiede bei der Qualifikation (Weiterbildung) oder Einsatzbereitschaft (Überstunden) haben wir gleich ganz unter den Tisch fallen lassen.

Wer also einen Gender Pay Gap als Grund für mehr Gehalt anführt, will schlicht für weniger Arbeit und schlechtere Qualifikationen mehr Geld haben.

Ganz schön dreist.

Siehe:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbei...p-faq.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbei...nhalt.html

28.02.2023 13:59 • x 1 #1249


D
Zitat von Urmel_:
Weil, das würde bedeuten, dass jede Frau, die einen ONS hat, nicht in ihrer Mitte ruht, weil der Typ ja in einer Stunde nicht mit Sicherheit durchleuchtet werden kann.

In gewisser weiße ist es auch so, dass Sie kurzweilig nicht in ihre Mitte ist . Dieses ist aber rein von den „Natur - Gesetzen“ beurteilt/ betrachtet.
Sie agiert nicht aus ihre stärksten Position heraus, wenn es um binden geht. Will sie auch nicht. Sie stillt kurzfristige Bedürfnisse, die nicht immer im Einklang mit ihre Natur ist. Ist ja okay. Sie geht halt hier ein Risiko ein, was mit der Pille gut abgefedert wird.
Sie ist ja nicht an seine Gene interessiert.
Sucht sie aber Gene , wird sie unbewusst, wie bewusst ihr Herangehensweise ändern . Ihr Blick schärfen


Zitat von Urmel_:
Deswegen auch Gift und Galle gegen gute PUAs, die der Frau vor Augen führen, wie einfach es ist, ihre Auswahl zu täuschen.

Ja, einfach !? Gut, ein Mann der Führungskunst beherrscht , kann das . Er hat sich mit den Frauen beschäftigt/ auseinandergesetzt und sich Fähigkeiten angeeignet.
Die Frauen die sich mit der Führungskunst des Mannes beschäftigt hat und sich Fähigkeiten angeeignet hat, kann Casanova spielend entlarven und ist in der Führungskunst ebenbürtig. Sie ist vielleicht sogar von Mutter Natur begünstigt worden, denn Sie hat die Aufgabe gute Gene zu sichern.
Zitat von Urmel_:
Die meisten Frauen sind halt strunzdumm und haben absolut keine Phantasie

Hmm , kommt bei Mann nicht auch ein kleiner Erleichterungs - Seufzer auf ? … Stell Die mal vor alle Frauen würden so ein Tamtam aus ihren Schmuckkästchen machen ….könnte anstrengend und zu fordernd sein ….vielleicht beängstigend sein

28.02.2023 14:20 • #1250


D
Wenn ich Sie wäre, würde ich mich auch sch. finden
Seite 2/2:
Lohnt sich das?
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Inhalt
Frauen verdienen weniger als ihre männlichen Kollegen in gleicher Position und werden allein durch ihr Geschlecht herabgesetzt. Der Gender Pay Gap steht also in direktem Zusammenhang mit S.. Deshalb bin ich überzeugt: Würden wir diese Lücke — wie auch immer — schließen, hätte das als Kettenreaktion auch direkten Einfluss auf frauenfeindliches Verhalten innerhalb und außerhalb der Berufswelt. Studien zu dieser logischen Verknüpfung gibt es noch keine. Aber wie soll man das auch messen, solange diese Lücke noch existiert. In Island trat Anfang des Jahres ein Gesetz in Kraft, das unterschiedliche Bezahlung von Männer und Frauen verbietet. Vielleicht können wir in ein paar Jahren dort mit echten Zahlen in Sachen S. rechnen.
Zitat:Würden Sie sich mit Claire Underwood anlegen?

Bis dahin kann man zumindest jetzt schon sagen, dass es dort weniger S. Gewalt an Frauen gibt als in Deutschland. Die Zahlen sind dennoch traurig: 30 Prozent versus 35 Prozent. Aber auch ohne konkrete Zahlen sagt das einem ja eigentlich der gesunde Menschenverstand: Wer sich in Sachen Geld und Macht auf Augenhöhe fühlt, verhält sich auch sonst respektvoller. Oder würden Sie sich mit einer Kollegin anlegen, die sich verhält wie Claire Underwood aus House of Cards? Eben.

Noch mal kurz zur Erinnerung: Der Gender Pay Gap beschreibt die Differenz zwischen dem durchschnittlichen Stundenlohn von Frauen und Männern. Daten hierzu liefert das Statistische Bundesamt. Momentan pendeln wir in Deutschland um die 21 Prozent. Ja, Frauen arbeiten mehr in Sozialberufen und haben weniger Führungspositionen inne. Aber: Selbst wenn man nur Frauen und Männer in gleichen Berufspositionen nebeneinanderstellt, weil sie über einen äquivalenten Ausbildungshintergrund verfügen, zuvor in einem vergleichbar großen privaten oder öffentlichen Unternehmen tätig waren, einen ähnlich ausgestalteten Arbeitsvertrag haben, in einer vergleichbaren Region und zuvor einer Beschäftigung vergleichbaren Umfangs nachgingen, dann bleibt da immer noch eine Lohndifferenz von um die sechs Prozent. Und S.? Der definiert sich laut Duden als: Vorstellung, nach der ein Geschlecht dem anderen von Natur aus überlegen sei, und die [daher für gerechtfertigt gehaltene] Diskriminierung, Unterdrückung, Zurücksetzung, Benachteiligung von Menschen, besonders der Frauen, aufgrund ihres Geschlechts. Steht da drin seit 1980, also noch gar nicht so lange. Denn früher hielt man es schlichtweg für normal: Männer sind etwas Besseres als Frauen.
Wovor haben die Männer Angst?
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Dieser Text ist keine Kritik an Männern, sondern an einem System, das sich verselbstständigt hat. Ich weiß, dass Männer meiner Generation wenig gemeinsam haben mit ihren Vätern und Großvätern, was Achtung und Respekt vor Frauen angeht. Aber die Tatsache, dass Männer immer noch mehr verdienen als Frauen, hat sich trotzdem nicht grundlegend verändert. Und hoffentlich kommt jetzt keiner mit dem ollen Argument, dass Frauen mehr in Mint-Berufen arbeiten sollen. Wissen Sie, was mit Berufen passierte, die zuerst Männerdomänen waren und dann von Frauen ausgeübt wurden? Das kann man mal all die Friseure und Kellner fragen. Der ganze Berufsstand sinkt in Ansehen und Bezahlung. Untersucht hat das zum Beispiel die Hans-Böckler-Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Und wer beklagt das natürlich als Erstes: alte Männer. Die beheulen diesen Umstand der Feminisierung ihres Berufsstandes lautstark, allen voran Ärzte und Richter. Offenbar haben sie Angst. Wovor? Ich zumindest gehe davon aus, dass jemand, der Angst vor jener Feminisierung hat, genau weiß, dass Frauen in seinem Beruf schlechter verdienen als Männer. Denn auch in diesen beiden Berufssparten wird nicht alles von Tarifverträgen geregelt. Überraschung.
Zitat:Brüllt ein Mann, ist er dynamisch. Brüllt eine Frau, ist sie hysterisch.
Hildegard Knef

Tun wir doch mal kurz alle so, als sei uns gemeinsam daran gelegen, den Gender Pay Gap zu schließen. Einfach weil er unfair ist. Wie könnte das funktionieren? Bestimmt nicht, indem Frauen warten, dass Männer den ersten Schritt tun. Ich bin für mein Glück (und mein Gehalt) verantwortlich, nicht mein männlicher Vorgesetzter. Wenn der ein selbstgefälliger Macho ist, liegt es an mir, entweder zu kündigen oder ihn jeden Tag daran zu erinnern, dass sein Geschlecht kein Privileg ist. Die Journalistin Eva Biringer hat auf ZEIT ONLINE zu Recht gefordert, dass wir Frauen uns kritisch überdenken müssen. S. ist nicht gleich S., aber es hilft keiner Frau, in eine — wie sie so schön sagt — Wolf-Lamm-Rhetorik zu verfallen. Natürlich mache ich mich nicht beliebt, wenn ich den Mund aufmache. Der deutsche Wortschatz hat für solche Frauen immerhin sehr schmeichelhafte Bezeichnungen übrig: Kratzbürste, Zicke, Mannsweib. Danke auch. Oder wie Hildegard Knef so schön sagte: Brüllt ein Mann, ist er dynamisch. Brüllt eine Frau, ist sie hysterisch.

28.02.2023 14:45 • #1251


S
Zitat von Debby3:
Wenn ich Sie wäre, würde ich mich auch sch. finden Seite 2/2: Lohnt sich das? Inhalt Auf einer Seite lesen Inhalt Frauen verdienen weniger als ihre ...

Boah... was ist das denn wieder für'n Artikel ‍️

28.02.2023 14:52 • #1252


D
Zitat von Debby3:
Wissen Sie, was mit Berufen passierte, die zuerst Männerdomänen waren und dann von Frauen ausgeübt wurden? Das kann man mal all die Friseure und Kellner fragen. Der ganze Berufsstand sinkt in Ansehen und Bezahlung. Untersucht hat das zum Beispiel die Hans-Böckler-Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Am spannendsten fand ich diesen Teil… Dieses Phänomen kann man beispielsweise bei Berufen, wie Grundschullehrer/innen sehen… Sobald es zu einer Frauendomäne wird, verliert der Beruf an Ansehen…

28.02.2023 15:26 • x 1 #1253


S
Zitat von Debby3:
Am spannendsten fand ich diesen Teil… Dieses Phänomen kann man beispielsweise bei Berufen, wie Grundschullehrer/innen sehen… Sobald es zu einer ...

In welchen Parametern wird Ansehen gleich nochmal gemessen?

28.02.2023 15:33 • #1254


E-Claire
Zitat von Debby3:
Dieses Phänomen kann man beispielsweise bei Berufen, wie Grundschullehrer/innen sehen… Sobald es zu einer Frauendomäne wird, verliert der Beruf an Ansehen…


Interessante Perspektive.

Frage wäre dann, ob die Quotenregelung dann nicht in beide Richtungen anzuwenden wäre.

28.02.2023 15:40 • x 1 #1255


AnnaLüse
Zitat von Samuel15:
Und? Das muss sich jetzt ändern, damit Du Dich besser fühlst? Nein. Das geht das Finanzamt etwas an und den Betrieb. Deine Neugier aber keineswegs.

Verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du da jetzt persönlich wirst? Es geht weder darum, dass ich mich besser fühle oder meine Neugier befriedigt wird.
Mir geht es einzig allein um die Forderung, dass gleiche Arbeit zu gleichem Lohn führen sollte. Und damit meine ich Stundenlohn. Wer mehr arbeitet (z. B. Überstunden) verdient natürlich auch mehr.
Zitat von Samuel15:
Mich interessiert das Gehalt von Anderen auch null.

Keine Ahnung, inwiefern das relevant ist.
Zitat von Samuel15:
Die von Dir angeführten 7% gelten nur, wenn nan die Erwerbsauszeiten der Frauen mitrechnet, sonst sind es 2%.

Wo hast du die 2 % her? Finde ich nicht, fände ich aber interessant.
Zitat von Urmel_:
Ich übersetze es gerne:
Uns fehlen entscheidende Daten und Unterschiede bei der Qualifikation (Weiterbildung) oder Einsatzbereitschaft (Überstunden) haben wir gleich ganz unter den Tisch fallen lassen.

Bin mir unsicher - aber bin eben auch kein Profi, hab mich nur aus Interesse eingelesen - ob deine Übersetzung wirklich hinhaut. Denn beim unbereinigten GPG haben sie angeführt, dass unterschiedliche Karrierelevel (=Weiterbildung) nicht berücksichtigt werden, weshalb doch davon auszugehen ist, dass es beim bereinigten dann berücksichtigt wurde.
Und da in Stundenlohn gerechnet wird, sind Überstunden doch egal?
Zitat von Urmel_:
Wer also einen Gender Pay Gap als Grund für mehr Gehalt anführt, will schlicht für weniger Arbeit und schlechtere Qualifikationen mehr Geld haben.

Ich habe das nie jemanden fordern hören? Es geht um gleiches Geld für gleiche Arbeit, sprich gleiche Arbeitszeit, gleiches Karrierelevel, gleicher Job.
Ja, wer gleiches Gehalt bei ungleicher Arbeit fordert, verlangt zu viel. Da bin ich ja ganz bei euch.

28.02.2023 15:41 • x 2 #1256


S
Zitat von AnnaLüse:
Mir geht es einzig allein um die Forderung, dass gleiche Arbeit zu gleichem Lohn führen sollte. Und damit meine ich Stundenlohn. Wer mehr arbeitet (z. B. Überstunden) verdient natürlich auch mehr.


Ja. Und das ist ja auch so. Warum sollte ich Dich als Chef denn bitte nicht einstellen, wenn Du bei gleicher Ausbildung, gleicher Qualifikation, gleicher Erfahrung noch weniger Geld nimmst? Diese Frage konnten mir im Übrigen nicht mal Professoren beantworten. Es gibt keinen Grund.

Zitat von AnnaLüse:
Wo hast du die 2 % her? Finde ich nicht, fände ich aber interessant.


Die sind aus der Studie von 2017 und wurden gerade erst kürzlich, vielleicht finde ich den Artikel noch, erneut belegt.

Steht übrigens auch im Wikipedia-Artikel.

28.02.2023 16:05 • #1257


AnnaLüse
Zitat von Samuel15:
Und das ist ja auch so. Warum sollte ich Dich als Chef denn bitte nicht einstellen, wenn Du bei gleicher Ausbildung, gleicher Qualifikation, gleicher Erfahrung noch weniger Geld nimmst? Diese Frage konnten mir im Übrigen nicht mal Professoren beantworten. Es gibt keinen Grund.

Da beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Fragen. Mich treibt die Frage um, warum man es überhaupt einfordern sollte/muss. Warum nicht öffentliche, transparente Einsicht in das Gehalt gewähren? Damit meine ich nicht, dass man auf den Lohnzettel der anderen guckt, sondern dass ein Unternehmen einfach angibt, was man bei welcher Stelle mit der jeweiligen Qualifikation verdienen wird. Wüsste man als potentielle:r Bewerber:in doch gerne, oder nicht?

Zitat von Samuel15:
Die sind aus der Studie von 2017 und wurden gerade erst kürzlich, vielleicht finde ich den Artikel noch, erneut belegt.

Steht übrigens auch im Wikipedia-Artikel.

Danke, der Wikipedia-Hinweis hat geholfen und mich zu der Fußnote geführt, die mich zu dem Heise-Artikel geführt hat. Wie sie genau auf die 2 % kommen ist da leider nicht erklärt.
Aber ich halte mich dann auch lieber an das Statistische Bundesamt mit Zahlen von 2022 als an einen Artikel von Heise mit Zahlen aus 2017.

Und sehe ein, dass wir so überhaupt nicht auf einem Nenner diskutieren. Ich geb jetzt auch Ruhe.

28.02.2023 16:52 • x 1 #1258


S
Zitat von AnnaLüse:
Da beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Fragen. Mich treibt die Frage um, warum man es überhaupt einfordern sollte/muss. Warum nicht ...

Du bekommst einen Ausblick was Du verdienen kannst in Bewerbungsgesprächen. Des Weiteren gibt es halt unterschiedliche Plattformen, die Dir ungefähr sagen, was Du verdienen kannst. Da aber kein Arbeitgeber so blöd ist direkt über Prämien zu reden, wirst Du da auch nichts von hören. Die werden dem GPG aber ebenfalls zugeführt.

Bzgl. GPG... das hier steht auf Deiner Quellenseite:

Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Unterschiede geringer ausfielen, wenn weitere Informationen über lohnrelevante Einflussfaktoren für die Analysen zur Verfügung stünden, vor allem Angaben zu Erwerbsunterbrechungen.

Und genau darum geht's im Wiki-Artikel. Die Studie von 2017, konnte man seinerzeit als pdf laden, kam zu diesem Ergebnis.

Der Gender Pay Gap existiert, aber er hat halt Gründe. Im Übrigen: Wir haben viel weniger das Problem eines Gender Paygaps, als das eines Social Paygaps.

Frag doch mal hier im Forum wie viele Männer mal eben so sagen könnten: Klar, verdien ich ne Million pro Jahr...

Das kann das Gros nämlich absolut nicht. Es gibt Branchen, die zahlen teilweise unverschämt gut. Es gibt Selbstständige, die nehmen unverschämt hohe Preise. Berater etc. Ich habe selbst mit einem zusammen gesessen und Leute bezahlen den, obschon er Offensichtlichkeiten ausspricht. That's the Game.

Fakt ist doch: Viele Menschen sind für dieses Spiel nicht gemacht. Weil sie es aus nachvollziehbaren Gründen ablehnen.

28.02.2023 17:07 • #1259


D
Zitat von E-Claire:
Frage wäre dann, ob die Quotenregelung dann nicht in beide Richtungen anzuwenden wäre.

Na, die Männer sind ja „nicht mehr“ bestrebt diesen Beruf auszuüben , weil es eine Frauendomäne geworden ist . Also erübrigt es dieses wohl

28.02.2023 17:09 • #1260


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