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Wie die Frau nach Affäre mit Chef zurückgewinnen

G
@6rama9, Dein Beitrag #70 ist für mich der mit Abstand beste Beitrag als Leitfaden und Entscheidungshilfe für den TE.

29.05.2018 19:36 • x 2 #76


Nathan-2
Ich kann @hahawi nur zustimmen. Der Beitrag von @6rama9 ist einfach SUPER und trifft den Nagel genau auf den Kopf.
Hier im Forum schrieb einmal eine Frau die sich auch in einen anderen verliebt hatte (allerdings nicht ihr Chef) dass sie dieses ihrem Mann gebeichtet hatte. Seine Antwort war, wenn du wirklich glaubst dass der andere so viel besser ist als ich dann gehst du zu ihm und wir werden uns trennen. Ich werde nicht um dich kämpfen denn ich weiss was ich Wert bin, nur wenn du gehst gibt es kein zurück sollte es mit ihm im Alltag doch nicht so funktionieren wie du dir das vorstellst wenn deine Verliebtheit verflogen ist.
Da deine Frau nicht bereit ist die Arbeitsstelle zu kündigen und mit dir am Erhalt eurer Ehe zu arbeiten liegt die Vermutung nahe dass sie mit ihrem Chef nicht nur eine emotionale Affäre sondern eine richtige hat. Das Wort emotionale klingt eben bei dem Betrogenen besser.

29.05.2018 19:40 • x 2 #77


A


Wie die Frau nach Affäre mit Chef zurückgewinnen

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P
Oh Gott, das klingt ja so ähnlich wie bei mir.

29.05.2018 19:44 • #78


Nathan-2
Zitat von hahawi:
Lieber @wantocry
Du hast leider schon die Überschrift falsch gewählt.
Sie sollte heissen
Wie kann meine Frau mich nach ihrer Affäre wieder zurückgewinnen!
Will sie das nämlich nicht, dann ist alles andere vergebliche Liebesmüh.

Es mag sein, dass es Defizite in Eurer Ehe gab, zu wenig Zeit für Euch neben Haus Kinder und Job.
Aber es hätte angesprochen werden müssen. Vor ihrer Affäre.
Jetzt ist erstmal alles in Scherben und momentan bist Du derjenige, der sich nach einem Kleber umschaut.
Frage sie einmal, wie sie reagiert hätte, wären die Positionen vertauscht gewesen.
Hätte sie Freude mit ihrem ambivalenten Verhalten?

Meine volle Zustimmung. Sie muss jetzt um dich und eure Ehe kämpfen. Nur so wird ein Schuh daraus.

29.05.2018 19:47 • x 2 #79


Nathan-2
Zitat von wantocry:

Danke Sade, im Moment tendiere ich auch immer mehr dazu dieses Risiko einzugehen. Es wird mich Überwindung kosten und ich habe Angst vor der Reaktion, da meine Frau auch sehr stur und konsequent sein kann.

Aber was habe ich für alternativen, mich weiter quälen und von Hoffnungsfunken zu Hoffnungsfunken leben? Das halte ich nicht mehr lange durch, und dann stehe ich ohne Frau, kaputter Familie und ohne Job da. Denn meine Arbeitsleistung lässt bei 3 Stunden Schlaf die Nacht sehr zu wünschen übrig

Ich glaube eher dass deine Frau dich mit aufgerissenen Augen und verständnislos anschauen wird wenn du auf einmal eine 180º Wende machst und und ihr sagst dass es wohl besser ist wenn ihr eure Ehe beendet denn sie hat dir ja ganz deutlich mitgeteilt dass sie dich schon seit geraumer Zeit nicht mehr liebt. Trennung mit allen Vor- und vor allem auch Nachteilen für sie. Der Cef hat sich bei ihr ausgeheult weil seine Frau eine Affäre hat, das heisst aber nicht dass er sich deswegen scheiden lässt. Genausogut besteht ja die Möglichkeit dass er sich nur was zum vö... sucht weil seine Frau eine Affäre hat.
Sollte mit deiner Frau wirklich noch nichts gelaufen sein muss der Chef sich natürlich ins Zeug legen und an ihr arbeiten damit sie bereit ist fürS.mit ihm.
Für deine Frau auch ein ziemliches Risiko für ihre Zukunft ob es für sie gut ausgeht.
Ich kann nur von mir persönlich ausgehen, wenn meine Frau mir sagen würde dass sie mich schon lange nicht mehr liebt sondern verliebt in einen anderen ist wäre meine Handlung so wie es @6rama9 beschrieben hat. Also auch keine Umarmungen und Händchen halten.

29.05.2018 20:24 • x 3 #80


bibi66
Mich würde es nicht wundern, wenn die Frau des TE schon hinter seinem Rücken den Absprung vorbereitet. Damit es bis zum Auszug friedlich bleibt, unternimmt man hin und wieder etwas gemeinsam und lässt sich auf Gespräche ein, aber nur soweit wie sie es möchte.

29.05.2018 21:40 • x 3 #81


W
Zitat von bibi66:
Mich würde es nicht wundern, wenn die Frau des TE schon hinter seinem Rücken den Absprung vorbereitet. Damit es bis zum Auszug friedlich bleibt, unternimmt man hin und wieder etwas gemeinsam und lässt sich auf Gespräche ein, aber nur soweit wie sie es möchte.


Gar nicht abwegig. Mein Prachtexemplar von Frau hat bisher mit jeder ihrer Affären und Next-Txprn versucht gleich das volle Programm zu fahren... alles für den Absprung vorbereiten und Umwelt es möglich ist gleich Nägel mit Köpfen in die nächste Sicherheit... und im Zweifel hat man sogar noch etwas Spass gehabt... Abenteuer... S. im Auto oder im Stundenhotel oder so

29.05.2018 21:44 • x 2 #82


Blanca
Zitat von wantocry:
Vor ca. 4 Wochen hat meine Frau (37) mir gebeichtet, dass sie sich in ihren Chef (50) verliebt hat. Es hat sich einfach so entwickelt, sie arbeiten in einem kleinen Team sehr eng zusammen, und aus guter Freundschaft ist nun eine emotionale Affäre geworden. Sie hat es mir gebeichtet, weil sie mit der Lüge nicht leben konnte und wollte. Es hängt auch einiges dran, wir haben vor 7 jahren geheiratet, waren davor aber schon 7 Jahre ein Paar. Haben zwei Kinder 3 und 5 und haben vor 2 Jahren ein Haus gebaut.

O.k., laß uns dieses erste Zital mal dezidiert aufdröseln:

1.
Deine Frau hat sich verliebt. Das heißt, sie ist derzeit - rein biochemisch gesesehen - in einem Zustand, wo sie ihre Hormon- und Gefühlswelt tatsächlich nur noch schwer kontrollieren kann. Dieser Zustand kann mehrere Tage, Wochen oder auch Monate anhalten - spätestens nach 2 Jahren ist er für die meisten Menschen in der akuten Form vorüber. Wenn Du Dir Geliebtenthreads in diesem Unterforum anschaust, wirst Du rasch erkennen, daß er durchaus die Züge einer Sucht annehmen kann - übrigens nicht nur bei Frauen.

Mit allzuviel Vernunft würde ich bei jemand in der Matrix erst mal nicht rechnen.

Soll keine Entschuldigung für irgendwas sein - ich konstatiere erst mal nur die Fakten - mehr nicht.

2.
Das Ganze ist am Arbeitsplatz passiert und dort wird sie diesem Mann täglich begegnen. Das macht ein Entlieben umso schwerer. Bildlich gesprochen ist das so, als würde die Arbeitsagentur von einem notorischen Brandstifter erwarten, bei der Feuerwehr anzufangen und das über bis zu zwei Jahre hinweg, ohne je was anzuzünden.

Fakt ist, daß damit eher nicht zu rechnen ist - es sei denn, die Arbeitsagentur sieht von diesem Schwachsinn ab.
(Achtung: Das Bild zielt in Richtung Arbeitsplatz Deiner Gattin.)

3.
Natürlich kann man das Aufkommen von Gefühlen für andere Menschen nur bedingt steuern. Dennoch nehme ich Deiner Frau das einfach so nicht ab.

Der Affairenmann ist also nicht nur verheiratet, sondern auch ihr Vorgesetzter und das in einer kleinen Firma?

Fakt ist, daß solche Geschichten in so einem Rahmen nicht nur eher im Kollegenkreis auffliegen, sondern sich im Trennungsfall auch schlechter bewältigen, als in einem Großkonzern, wo einer von beiden sich im Trennungsfall (zumindest vielleicht) in eine andere Abteilung versetzen lassen und so dem anderen eher aus dem Weg gehen kann - so daß niemand die Stelle unbedingt wechseln muß.

Fakt ist, daß sowohl Deine Frau, als auch ihr Vorgesetzter hier eine Lücke an Professionalität offenbaren, die einfach nur erschütternd ist. Vor allem in seinem Fall, denn solche Affairen können den Betriebsfrieden erheblich stören, woran er als Manager kein Interesse haben sollte - Deiner Frau wiederum kann es den Ruf so derart ruinieren, daß sie kollegialen Anfeindungen ausgesetzt wird - spätestens, sobald jemand meint, sie erlange berufliche Vorteile durch dieses Verhältnis.

Vielleicht hilft es, wenn Du ihr das nochmal deutlich vor Augen führst?

4.
Was meinst Du mit Freundschaft - verbringen die etwa nach der Arbeit noch ihre Freizeit miteinander, während Du daheim nach den Kindern schaust?

Fakt ist, daß Deine Frau dann auch voll arbeiten könnte - also wenn sie ihren freien halben Tag eh nicht mit der Familie verbringt, sondern sogar mit Chef bzw. KollegInnen, hat sie offenbar zuviel Freizeit.

Immerhin würde das ihre Chancen auf eine andere Stelle am Arbeitsmarkt deutlich erhöhen.

5.
Du schreibst, daß Deine Frau es Dir gebeichtet hat, weil sie es mit der Lüge nicht mehr aushalten konnte.
Offenbar ist auch ihr Verhältnis nicht wirklich geklärt - ähem: Wo bleiibst Du denn bei alldem?

Fakt ist doch wohl, daß Du und die Kinder durch diese Beichte erheblich in Mitleidenschaft werden. Deine Frau hat diese Ehe- und Familienkrise verursacht - wie gedenkt sie denn jetzt damit umzugehen? Was ist ihr Plan, welche Zeitschiene schwebt ihr dabei vor? Oder will sie Euch alle jetzt etwa solange am ausgestreckten Arm verhungern lassen, bis ihre Hormone sich wieder beruhigt haben oder der Typ sie abserviert und gefeuert hat (oder beides)?

Wo bleibt Ihr denn alle dabei?

Zitat von wantocry:
In den vergangen Wochen haben wir schon viel gesprochen, mal gute mal weniger gute Gespräche. Sie sagt sie hat sich schon die vergangenen Jahre von mir entliebt, wir haben aber nie darüber gesprochen.

Fakt ist: Wenn sie sich entliebt, muß sie auch darüber reden und nicht wir.

Zitat von wantocry:
Nun hat sie das Problem, das der Bauch sagt sie will zur neuen Beziehung aber der Kopf sagt sie will der alten eine Chance geben.

Fakt ist, daß nicht nur sie ein Problem damit hat, sondern Eure ganze Familie grad' mal vor dem Aus steht deswegen.

Zitat von wantocry:
Sie ist sich klar, dass egal welche Entscheidung sie fällt, jemandem das Herz brechen wird.

Fakt ist, daß diese Entscheidung nicht nur bei ihr liegt, sondern auch bei Dir. Warum also gestehst Du ihr hier ein Monopol zu?

Zitat von wantocry:
Letzte Woche ist herausgekommen, das die Frau der Affäre seid 3 Jahren auch eine Affäre hat. Somit scheinen die Fronten auf der Seite geklärt. Ich scheine der einzige dumme in dieser konstellation zu sein, dem Werte und seine Frau etwas bedeuten. Ich will unsere Ehe nicht einfach aufgeben.

Was die Frau Deines Nebenbuhlers macht, geht weder Dich, noch Deine Frau irgendetwas an und gehört nicht hierher.
Was die hohen Werte (hier: Ehe, Lebensbund) betrifft, so bin ich der Meinung, daß man sie auch mit Füßen treten kann, indem man die Zügel allzu locker läßt. Und mal ehrlich: Ist das wirklich noch die Frau, die Du mal geheiratet hast?

Fakt ist, daß Du womöglich nichts mehr aufgeben würdest, was derzeit noch existiert. Das tat es vielleicht mal, ist aber zumindest momentan nicht gegeben und ob es zurückkommt, steht in der Glaskugel.

Mein Rat: Definiere doch mal ganz für Dich allein, was genau die Frau ausmacht(e bisher), die Du nicht aufgeben willst. Dann vergleiche diese Definition mit dem, was aktuell und ganz real davon übrig ist. Abschließend entscheide selbst, ob Du diesen Rest wirklich unbedingt festhalten willst oder nicht.

Fakt ist übrigens auch, daß man Menschen nicht besitzen kann. Dem Wollen steht das aber natürlich nicht im Weg und wer nicht mal weiß, was er will, der erreicht natürlich per sé rein gar nichts.

Zitat von wantocry:
Sie hatte sich wohl erhofft das nun die Gefühle zu mir wieder zurück kommen, kommen sie aber wohl nicht (oder nicht so schnell wir wollen). Sie kann auch immer noch nicht von ihrer Affäre loslassen.

Fakt ist, daß es Dich nicht kümmern muß, was Deine Frau jetzt noch alles will und was nicht. Worum es hier geht ist vielmehr, was Du eigentlich willst (siehe oben) und welchen Preis Du dafür zu zahlen bereit bist.

Denkbare Szenarien reichen von einer generellen Öffnung Eurer Ehe (damit auch Du Dir mal ein wenig Abwechslung verschaffen darfst, ist ja schließlich keine Einbahnstraße), über eine vorübergehende, zeitlich fest definierte und auch räumlich durchgezogene Trennung (= einer von Euch beiden zieht aus - klär aber bloß vorweg mit einem gescheiten Familienanwalt, was für rechtliche Konsequenzen es für Dich haben kann, wenn Du derjenige sein solltest, welcher - ehe Du ihr das auch nur anbietest!), bis hin zu einem endgültigen Cut nach dem Motto: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Für welchen dieser Weg Du Dich entscheidest, hängt von Deinen persönlichen Befindlichkeiten ab, da rede ich grundsätzlich niemand rein. Allerdings sei noch eines dazu gesagt: Es sollte nicht in eine Richtung gehen, wo Du am Ende den eigenen Anblick im Spiegel nicht mehr ertragen kannst, nur weil Du Dir die alleinige Verantwortung dafür aufbürdest, was sie da gerade vom Zaun gebrochen hat.

Klar kann es jeden mal heiß erwischen, was das Verlieben betrifft. Aber dann auch noch dabei den Ton angeben zu wollen, steht Deiner Frau längst nicht mehr zu. Sie ist kein erstverliebter Teenie, sondern eine Mittdreißigerin, die das (angeblich) nicht zum ersten Mal erlebt und sie ist kein Single, sondern hat ebenso Verantwortung Dir und den Kindern gegenüber, wie Du. Wenn hier derzeit jemand dabei ist, was aufzugeben, ist sie das - bitte laß Dir nichts anderes einreden, auch nicht von Dir selbst.

Zitat von wantocry:
Sie hat mir versprochen zu sagen wenn etwas passiert ausser Gespräche und Umarmungen. Sie will aber auch gerade nicht ihren Job kündigen und sich ganz auf die Ehe retten konzentrieren, weil es ihr nicht gut tun würde.

Entschuldigung: An dieser Stelle habe ich mich ernsthaft gefragt, wer von Euch beiden seine Position mehr verkannt hat.

Zitat von wantocry:
Und hier stehe ich nun, mit einer Frau die sich nicht ganz für mich entscheiden kann, meinen Gefühlen für sie, dem willen um sie zu kämpfen aber dem großen Fragezeichen wie ich mich richtig verhalten soll.

Wie steht es denn mit Deinem Willen, um Dich selbst zu kämpfen?

Zitat von wantocry:
Denn das wird mir immer klarer, ein lass uns Freunde bleiben werde ich zumindest mittelfristig nicht können.

Wer sagt denn, daß Du das sollst?


Sorry für die Länge und den nüchternen Ton nimm bitte nicht persönlich. Ich bemühe mich lediglich, Dein Anliegen so sachlich zu beleuchten, wie's mir möglich ist und nehme eigene Emotion dabei bewußt raus - nicht aus Mangel an Empathie, sondern um den Focus auf das zu legen, worüber Du selbst stolpern, nachdenken und Entscheidungen finden solltest.

29.05.2018 22:12 • x 4 #83


Nathan-2
[Was die Frau Deines Nebenbuhlers macht, geht weder Dich, noch Deine Frau irgendetwas an und gehört nicht hierher. ] Hier möchte ich @Blanca nur teilweise zustimmen. Es kommt hier darauf an wie die Ehefrau des Chefs zu ihrem Mann steht. Hat sie etwa Anteile an der Firma und ihr Mann kann sich gar nicht von ihr trennen ohne die Firma in den Ruin zu treiben dann ist die Lage für die Ehefrau des TE noch schlimmer. Sie hat sich in den Chef verliebt weil dieser wohl genug gebalzt hat und sie rechnet sich wohl eine Zukunft mit ihm aus. Sollte es so sein dass die Ehefrau des Chefs massgeblichen Einfluss auf die Firma hat dann wird die Ehefrau vom TE nur eine Affärenfrau bleiben die dann wenn sie zu sehr klammert einfach abserviert wird.
Schlechtes Szenario dann für die Ehefrau. Ehe vernichtet und der Lover lässt sie auch fallen. Sie steht dann mit den Kindern alleine da. Nicht zu vergessen die Anfeindungen der Kollegen und Kolleginnen wenn die Affäre zum Chef bekannt wird, und das wird sie in Kürze garantiert.

29.05.2018 23:25 • #84


Blanca
@Nathan-2 ,

Würde eine Scheidung der beiden eine gemeinsame Firma ruinieren, dann werden diese Leute grundsätzlich an ihrer Ehe festhalten, egal ob und wer von ihnen gerade eine Affaire führt. Ergo spielte es keine Rolle mehr, ob nur der Vorgesetzte fremdgeht oder seine Frau jetzt eben auch noch.


Allerdings ist das meines Erachtens eh schon viel zu weit gedacht.

Die Frau des TE hat sich vor ein paar Wochen erst in ihren Vorgesetzten verliebt. Da denkt man doch nicht gleich ans Heiraten (zumal, wenn beide eh längst verheiratet sind), sondern will einfach nur möglichst viel miteinander rumturteln. Angeblich ist bisher außer Gesprächen und Umarmungen noch nichts gelaufen, aber selbst wenn: ob es hier nur um Verliebtheit oder um die große Liebe geht, steht derzeit doch völlig in den Sternen.

Was bei denen momentan in der Affaire abgeht, kann schon rein biochemisch von heute auf morgen wieder verpuffen. Hätte hier ein 18jähriger geschrieben, daß er vor vier Wochen mit jemand angebandelt hat, würde der ja auch nicht gleich das Aufgebot bestellen.

So liest sich das für meine Begriffe auch nicht. Klingt vielmehr so, als suche die Frau des TE sich in diesem Szenario einzurichten: Spürbare Änderungen zur Entschärfung der Ehekrise hat sie auf ihrer Seite bislang jedenfalls verweigert, allen voran den dafür meines Erachtens unabdingbaren Arbeitsplatzwechsel. Das wirkt, also wolle sie mit dem TE eine WG und mit der Affaire ein bißchen Spaß haben. Sie nimmt sich da also nicht viel mit den Affairenmännern, von denen man umgekehrt sonst in Geliebtenthreads so liest.

Wirklich aktiv geworden ist bislang eigentlich nur der TE und das scheint mir angesichts des Verursacherprinzips mehr als unangebracht. Er nimmt sich da also nicht viel mit den Ehefrauen und Geliebten, über die man in besagten Threads ebenfalls liest.

Ich hoffe in seinem eigenen Interesse, daß es nicht mehr lange braucht, bis er ähnlich wütend wird wie die. Es wird Zeit, daß er beginnt, sich selbst ernst genug zu nehmen, daß es ihn empört, was seine Frau ihm da zumutet. Die Verstehernummer törnt sie nur immer weiter ab und ihm nimmt sie jede Selbstachtung.

Niemand hat es verdient, so behandelt zu werden. Aber sorgen für sich muß der TE schon selber, gerade wenn der andere es einem so vormacht, wie seine Frau: Die tut nämlich genau das!

30.05.2018 01:00 • x 5 #85


S
ehe-vor-dem-ende-oder-chance-fuer-einen-neuanfang-t30779.html?hilit=ulle#p658269

Das ist der Thread von Ulle, dem es ähnlich ging. Sehr lesenswert-mit voraussehbarem Ende (der Ehe).

30.05.2018 12:59 • x 2 #86


A


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