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Wie gehe ich mit Freundschaft Plus um?

M
Zitat von schlaubi80:
Ein paar Jahre jünger als ich, er ist 31 Jahre alt

Ahhh okay, dachte ich mir irgendwie fast.

Als ich deinen letzten Post laß, dachte ich fast: du wärst seine Mutter. Merkst du das?

Wie ist der Typ aufgewachsen? Verhältnis zu den Eltern etc?

26.01.2018 14:05 • #106


megan
Zitat von schlaubi80:
Er hat ein Alk., ein starkes sogar


weiß das dein therapeut?

26.01.2018 14:07 • x 1 #107


A


Wie gehe ich mit Freundschaft Plus um?

x 3


S
Du verrennst dich da doch komplett.Klingt so nach Alle lassen ihn im Stich, aber ich werde ihn retten .Sorry, aber du scheinst da betriebsblind zu sein.

26.01.2018 14:07 • x 1 #108


M
Zitat von Sonnenblume1981:
Du verrennst dich da doch komplett.Klingt so nach Alle lassen ihn im Stich, aber ich werde ihn retten .Sorry, aber du scheinst da betriebsblind zu sein.

Jip tut sie. Aber ich glaube, so ganz langsam merkt sie es selber. Naja hoffe ich jedenfalls.

26.01.2018 14:10 • #109


S
Zitat von Malana:
Ahhh okay, dachte ich mir irgendwie fast.

Als ich deinen letzten Post laß, dachte ich fast: du wärst seine Mutter. Merkst du das?

Wie ist der Typ aufgewachsen? Verhältnis zu den Eltern etc?

Ja manchmal ist es auch fast so. Ich habe vor 3 Jahren mein Kind verloren und vielleicht. spiegelt sich da etwas. Das war mir aber schon bewußt.

So hat er ein augenscheinlich gutes Verhältnis zu den getrennten Eltern. Allerdings weiß ich, dass es eine schlimme Situation für ihn in der Kindheit gab (nein, kein Missbrauch) aber etwas, was ich aus Respekt zu ihm hier nicht erwähnen möchte. In dieser Situation hat er sich komplett allein gelassen gefühlt (und es war auch so, auch wenn es die Eltern eigentlich gut meinten). ich glaube das hat er nie verwunden.

Zitat von megan:

weiß das dein therapeut?

Ja. und mein Therapeut sagte, dass ich das in Person nicht ändern kann. Dass das nur klappt, wenn er mitmacht und vielleicht sogar schon einen Entzug machen muss.
Mein Therapeut mahnt mich, wenn ich schon daran festhalten will, dass ich mich selbst nicht vergesse. Und dass ich mich in der Prioritätenliste immer VOR ihn setzen muss. Andernfalls wäre ich sogar zu schwach um ihm überhaupt eine Stütze zu sein.

@sonnenblume: Ich KANN ihn nicht RETTEN. aber ich kann für ihn da sein. ist es richtig jemanden der solche Probleme hat einfach im Stich zu lassen? Meines Erachtens nämlich nicht.

26.01.2018 14:19 • x 1 #110


megan
@schlaubi80 alk.o.holiker die kommunizieren, sie tränken nur noch tee

das ist der klassiker

sach ma, wird der jugend von heute nicht mehr kommuniziert: Dro.abhängige freunde, keine gute idee

26.01.2018 14:25 • x 1 #111


S
@schlaubbi80
Setz dich mal mit Angehörigenratgebern für Süchtige auseinander Du bist leider völlig verblendet schon auf dem Weg in die Coabhängigkeit. Auch ein Ausdruck , mit dem du dich vertraut machen solltest.Du bist bereit, dich für Nichts kaputt zu machen .Frag dich doch mal, warum sich Leute von ihm abgewandt haben?

26.01.2018 14:31 • x 1 #112


S
Zitat von megan:
@Schlaubi alk.o.holiker die kommunizieren, sie tränken nur noch tee

das ist der klassiker

sach ma, wird der jugend von heute nicht mehr kommuniziert: Dro.abhängige freunde, keine gute idee

Das ist mir zu oberflächig....nicht böse gemeint...

26.01.2018 14:32 • #113


megan
Zitat von schlaubi80:
Das ist mir zu oberflächig


ich bin dir nicht böse. wir alle meinen es nur gut mit dir!

das habe ich in 5 sekunden auf einer beratungsseite gefunden:

Die beste Hilfe ist nicht zu helfen. Alles andere verlängert die Krankheit unnötig. Sicher wird dies für Sie schwer zu verstehen sein aber folgendes Beispiel verdeutlicht es:

Die Partnerschaft mit einem Alk. ist vergleichbar mit einer Fahrt in einem *beep* Boot. Angehörige versuchen ständig das eindringende Wasser auszuschöpfen um das Boot vor dem Untergang zu bewahren. Der Alk. aber schöpft nicht mit, sondern verstärkt (durch sein Trinken) das Leck sogar noch. Darum ist es allemal besser aus dem Boot auszusteigen und an das rettende Ufer zurückzuschwimmen und den Alk. im Boot allein zu lassen. Wenn plötzlich alle haltgebenden Helfer verschwunden sind und er sich allein gelassen fühlt, verstärkt das gewaltig seine Angst und erhöht seinen Leidensdruck. Denn dadurch spürt er den drohenden Untergang den niemand mehr aufhalten hilft. So erkennt er meistens sehr rasch, dass es so nicht mehr weitergehen kann.

Erst jetzt wird der Alk. etwas an seiner Situation ändern wollen. Nun ist er bereit, Hilfe anzunehmen und mit dem Trinken aufzuhören .

anmerk: mit hilfe annehmen ist fachliche hilfe gemeint

26.01.2018 14:35 • x 1 #114


S
Zitat von schlaubi80:
Das ist mir zu oberflächig....nicht böse gemeint...


Dein Umgang mit dem Thema Abhängigkeit ist leider genauso oberflächlich.
Du zeigst dich hier eh beratungsresistent, mach mal deine Erfahrungen, wenn du eh alles besser abschätzen kannst und komm wieder, wenn du aufgrund einer schmerzhaften Erfahrung , offen für Ratschläge bist Viel Erfolg!

26.01.2018 14:35 • #115


S
Zitat von Sonnenblume1981:
@schlaubbi80
Setz dich mal mit Angehörigenratgebern für Süchtige auseinander Du bist leider völlig verblendet schon auf dem Weg in die Coabhängigkeit. Auch ein Ausdruck , mit dem du dich vertraut machen solltest.Du bist bereit, dich für Nichts kaputt zu machen .Frag dich doch mal, warum sich Leute von ihm abgewandt haben?

Auch das ist mir zu einfach. Würde man immer mit Menschen so umgehen nur weil andere sich abgewandt haben, dann unterstützt man doch kollektives Mobbing...dass Menschen sich abwenden weil sie zu oberflächig sind und nicht mehr gewillt sind, sich mit dem Menschen auseinanderzusetzen ist doch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Und nein, da gehöre ich nicht zu...Nennt mich verblendet deswegen...ist mir egal.

26.01.2018 14:37 • #116


S
Zitat von megan:

ich bin dir nicht böse. wir alle meinen es nur gut mit dir!

Dann ist ja gut

26.01.2018 14:38 • #117


S
Zitat von schlaubi80:
Auch das ist mir zu einfach. Würde man immer mit Menschen so umgehen nur weil andere sich abgewandt haben, dann unterstützt man doch kollektives Mobbing...dass Menschen sich abwenden weil sie zu oberflächig sind und nicht mehr gewillt sind, sich mit dem Menschen auseinanderzusetzen ist doch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Und nein, da gehöre ich nicht zu...Nennt mich verblendet deswegen...ist mir egal.


Hast du dich überhaupt mal mit den von mir genannte Themen auseinandergesetzt? Du kannst ihn im Zweifelsfall durch dein Verhalten in der Sucht noch bestärken .

26.01.2018 14:48 • x 2 #118


V
Um gottes willen das wird ja immer schlimmer und kommt mir sooo bekannt vor .. das sind ja fast wortwörtlich die selben sätze von ihm wie von meinem

Der satz von ihm mit den verletzungen die er dir antut und nicht wieder gut machen kann
Nimm das mal nicht als entschuldigung sondern als vorwarnung von ihm

Ich vergleich die immer mit denen die ihre partnerin prügeln und dann weinend vor ihr sitzen wie leid ihnen das tut und schwören sie tuns nie wieder bis zum nächsten mal auch wenn er dich nicht prügelt .das ist emotionale gewalt und du bist die die ihn beschützt und noch sagst er kann doch sooo süss sein

Und dass du die einzigste bist würde ich nicht unterschreiben vielleicht kennt er die anderen schon länger
Du glaubst doch nicht dass so ein junger mann nur alle paar wochen 6 hat

Der junge hat ein handfestes problem mit sich selber und er ist alt genug sich da drum zu kümmern
Und du bist zu alt für ein emotionales kleinkind und grade weil du sonst niemanden hast solltest du ihn nicht zu deinem mittelpunkt machen
Such dir andere freunde dann fällst du nicht soo tief und so hart .. aber du fällst auf alle fälle

26.01.2018 14:50 • x 2 #119


M
Zitat von schlaubi80:
Mein Therapeut mahnt mich, wenn ich schon daran festhalten will, dass ich mich selbst nicht vergesse. Und dass ich mich in der Prioritätenliste immer VOR ihn setzen muss. Andernfalls wäre ich sogar zu schwach um ihm überhaupt eine Stütze zu sein.

Ich bin sehr froh, dass du in therapeutischer Behandlung bist. Das könnte einiges abfedern.
Und was dein Therapeut da sagt, ist die einzige Chance halbwegs gesund zu bleiben in so einer destruktiven Beziehung.

Zu deinem Kinderwunsch: Auch deswegen solltest du nicht an ihm festhalten, sondern dir einen passenden Partner auf Augenhöhe suchen. Er würde in seiner Unreife doch niemals ein guter Vater werden.

26.01.2018 15:55 • #120


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