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Wie werde ich meinen Mann los

K
Kämpfe doch für Dich statt gegen ihn. Das ist totale Energieverschwendung. Allein in diesen Kategorien zu denken, ist mit fremd.

Er hat doch eh verloren, was er aufs Spiel gesetzt hat: Dich!

So solltest Du das sehen!

Jetzt nen Krieg anzuzetteln, investiert jedenfalls nicht in Dich. Ob Du am Ende Genugtuung verspüren wirst, ist auch vollkommen unklar.

Die beste Reaktion auf ihn ist ein schönes unabhängiges Leben. So lange Du noch mit ihm ringst, bist Du noch mit ihm verbunden. Es kann theoretisch Jahre so weiter gehen.

Wenn Du mit ihm weiterhin schädlich verbunden sein willst und die Wohnung und das, was Du als Deinen Sieg siehst, mehr liebst als Dich selbst, erhalte ruhig den Status quo.

07.04.2018 20:57 • #91


Gemini
Und mal mit seinen Freunden und seiner Familie reden, so dass sie ihm sagen dass es so nicht geht? Ich würde die Wohnung sonst streng trennen, so dass er dich garnicht mehr zu Gesicht bekommt. Kein Essen im Kühlschrank für ihn, Ehebett verkaufen und dir ein Bett in dein Zimmer stellen, so dass er nichts mehr zum schlafen hat. Du könntest auch die Miete nicht mehr zahlen, so dass alles an ihm hängen bleibt. ich denke dann zieht er schnell aus.
Wenn du die Wohnung willst, würde ich auch drum kämpfen. Er hat schon genug angerichtet.

07.04.2018 21:02 • #92


A


Wie werde ich meinen Mann los

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K
Ich verstehe es echt nicht. Hier im Forum wird so viel Liebeskummer und Verletzung beklagt. Statt dass daran gearbeitet wird, das zu überwinden, wird ist mit unfassbarer Verbissenheit an Materiellem festgehalten und daran, was man für sich verbuchen will, Sieg oder Niederlage festgemacht, während die Psyche dabei den Bach runter geht. Und dann wird geklsgt und gejammert, wie unmöglich sich die Ex-Partner benehmen und was sie alles Böses tun, obwohl es in manchen Fällen so leicht wäre, ihnen gar nicht mehr die Gelegenheit dazu zu geben.

Wer diese Möglichkeit nicht nutzt und sich weiterhin freiwillig belastenden Situationen aussetzt, ist dann eben m.E. auch selber Schuld.

07.04.2018 21:11 • #93


A
Ich weiß nicht, ob es hier was bringt noch weiter irgendwelche Tipps zu geben.

Die TE verharrt ständig in Schockstarre. In den 5 Monaten, als ihr Mann bei der Geliebten lebte, ist sie schon nicht in die Puschen gekommen, um das mit der Wohnung zu klären, den Mietvertrag zu ändern, Schloss auswechseln whatever.
Dann kommt er zurück und legt sich wieder ins Ehebett - ist mir völlig schleierhaft, wie man sowas auch nur 1 Stunde mitmachen kann.
Sie will sich überhaupt nicht durchsetzen, ist völlig passiv, nur am jammern, mimt die Hilflose - alle wirklich konstruktiven Lösungsvorschläge hier werden vom Tisch gewischt (will niemandem zur Last fallen, alle anderen Wohnungen sind doof etc.).

Wenn Du die Wohnung behalten willst, dann komm einfach mal aus'm Tritt. Mach dem Typen ne Ansage, geh zum Anwalt, stell ihm den Kram vor die Tür und wechsle das Schloss aus und lass Dich von mir aus von ihm verklagen, - was auch immer. Aber bitte mach endlich mal überhaupt irgendwas außer rumzujammern, wie schlimm alles ist.

Raus aus der Opferrolle, rein in die aktive Lebensgestaltung!

07.04.2018 21:45 • x 3 #94


U
Zitat von Frau35:
Das Problem ist das ich die Wohnung liebe und ich sehe auch nicht ein aus zu ziehen.


Die Frage der Wohnung ist aber keine Beziehungsfrage, sondern eine rechtliche. Ihr seid beide Mieter, er kann über die Wohnung genauso bestimmen wie Du.

Zitat:
Wenn ich das tuen würde hätte er gewonnen. Und das will ich nicht. Er ist Fremdgeganen und hat mich in stich gelassen und jetzt soll ich klein bei gehen.


Ja und? Ist doch völlig egal oder ist das hier ein Zickenkrieg in der 5. Klasse? Erwachsene Menschen sollten überlegen, was sie wollen, welche Rechte sie haben, und wie sie dorthin kommen - und im Sinne von er soll nachgeben.

Fakt ist, Du kannst ihn nicht rauswerfen. Deine Alternativen sind bleiben oder gehen. Wenn Du nicht bleiben willst, musst Du gehen.

11.05.2018 11:24 • #95




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