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Wieso steht Man n ab 40 schnell alleine dar
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Arnika
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Wieso steht Man n ab 40 schnell alleine dar
Könnt auch daran liegen, dass er nicht danach gefragt hat, wie er eine Frau findet, sondern um einen Freundeskreis. Ergüsse über Parship und Tanzkurse sind also am Thema vorbei. Ich hätte da auch das Interesse verloren.
Wasabix
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Zitat von Sonnenschein85:Also jung fühle ich mich nicht mehr. Aber auch nicht steinalt.
das ist gut!
Islantilla
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Zitat von Sonnenschein85:Wie kommt man denn auf solche Ideen ?
Keine Ahnung... aber ich vermute mal, dass der Vater von ihrem potentiellen Schwiegersohn ihr mehr als nur gefallen hat. Deswegen dachte sie bestimmt, es käme dabei vielleicht zu mehr Kontakt zu ihm, weil man dann ja praktisch verwandt gewesen wäre....
Wasabix
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Zitat von Gretchen:Vielleicht ist das der Schlüssel zu seinen Problemen?
Dachte ich auch eben. Vielleicht hat er aber auch keine Zeit.
alterweißermann.
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Ich finde diesen Thread sehr interessant und kenne im Alter von 40-60 Jahre ganz unterschiedliche Menschen. Die einen sind eher eigenbrötlerisch aber gut vernetzt, andere unfreiwillige Eremiten in mitten der Gesellschaft und noch andere sind ganz extrovertiert mit ganz vielen Freunden. Ganz oft hab ich mich schon gefragt warum es manchem so gut gelingt Freundschaften zu pflegen und andere vertrocknen sozial. Zwei Fälle kenne ich die nach einer Trennung über Nacht ohne soziales Netz dastanden wie der TO. Sie sind sozial verträglich, aber nicht sonderlich engagiert. Sie schlossen Freundschaften auf Arbeit, der Kinder wegen oder weil sie Nachbarn waren. Die Freundschaft fußte aber nicht auf gleichen Interessen oder einer intensiven Verbindung. Die Freunde waren verfügbar und dann eben genauso schnell weg. Ich selbst tue mich manchmal schwerer als meine Frau neue Freundschaften zu schließen. Die wenigen halten dafür dann aber auch Jahrzehnte.
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Arnika
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@alterweißermann Das liegt auch daran, je älter man wird, umso schneller gehen einem Personen in ihrer Gesamtheit auf die Nerven - einfach weil der Charakter und Interessen deutlicher ausgeprägt sind als früher. Hat man früher als Clique gemeinsam das selbe ausprobiert, weiß man heute, dass einem vieles einfach nicht interessiert. Und man quält sich da auch nur mehr selten durch. Man hat auch generell immer weniger Zeit und Nerv für charakterliche Schwächen wie zb chronische Unpünktlichkeit, wo man früher noch eher darüber hinweggeblickt hätte.
Generell gibts auch einen Unterschied zw „ich fühle mich ewig mit dir verbunden“, das inkludiert aber nicht zwangsläufig regelmäßige Treffen. Und Freizeitaktivitätenbegleitungen. So hab ich Kultur-Freunde, Sport-Freunde, Bar-Freunde, etc. Die zwei besten Freunde, mit denen man alles gemeinsam macht, werden ab einem gewissen Alter eher ungewöhnlich, das können wenige Personen kaum leisten. Außer vielleicht, man hat sehr wenig Interessen.
Deswegen geht es der TE auch falsch herum an. Er sollte sich fragen, was will ich generell gerne machen - und wo hätte ich gern jemand dabei. Und nicht, ich wähle eine Einzelsportart meiner Wahl, vielleicht ergibt sich unter der Dusche was
Wie gesagt, ich finde Therme viel klasser allein, in der Sauna möchte ich meine Ruhe haben. Auch wenn ich schwimmen oder laufen gehe, ist mir nicht groß nach zwischenmenschlichen Kontakten. Im Kaffeehaus oder Bar sieht’s wieder anders aus, und natürlich bei Teamsportarten, wo man gemeinsame Erfolge feiern will.
Deshalb sollte man sich die Frage stellen, welche Dinge man genauso gut und sogar besser alleine machen kann - und welche man gern macht, die fast zwangsläufig die kameradschaftliche Kommunikation mit anderen erfordern. So wird ein Schuh daraus. Daraus kann dann eine tiefe Intimus-Freundschaft wachsen, den meisten reicht es aber ohnehin, wenn sie tolle Begleitungen für eine oder mehrere gemeinsame Aktivitäten haben. Das sind dann aber wie gesagt meistens unterschiedliche Personen, der Gastgasten-Freund geht nicht gern ins Theater, und beide nicht gern in die Therme etc.
Generell gibts auch einen Unterschied zw „ich fühle mich ewig mit dir verbunden“, das inkludiert aber nicht zwangsläufig regelmäßige Treffen. Und Freizeitaktivitätenbegleitungen. So hab ich Kultur-Freunde, Sport-Freunde, Bar-Freunde, etc. Die zwei besten Freunde, mit denen man alles gemeinsam macht, werden ab einem gewissen Alter eher ungewöhnlich, das können wenige Personen kaum leisten. Außer vielleicht, man hat sehr wenig Interessen.
Deswegen geht es der TE auch falsch herum an. Er sollte sich fragen, was will ich generell gerne machen - und wo hätte ich gern jemand dabei. Und nicht, ich wähle eine Einzelsportart meiner Wahl, vielleicht ergibt sich unter der Dusche was
Wie gesagt, ich finde Therme viel klasser allein, in der Sauna möchte ich meine Ruhe haben. Auch wenn ich schwimmen oder laufen gehe, ist mir nicht groß nach zwischenmenschlichen Kontakten. Im Kaffeehaus oder Bar sieht’s wieder anders aus, und natürlich bei Teamsportarten, wo man gemeinsame Erfolge feiern will.
Deshalb sollte man sich die Frage stellen, welche Dinge man genauso gut und sogar besser alleine machen kann - und welche man gern macht, die fast zwangsläufig die kameradschaftliche Kommunikation mit anderen erfordern. So wird ein Schuh daraus. Daraus kann dann eine tiefe Intimus-Freundschaft wachsen, den meisten reicht es aber ohnehin, wenn sie tolle Begleitungen für eine oder mehrere gemeinsame Aktivitäten haben. Das sind dann aber wie gesagt meistens unterschiedliche Personen, der Gastgasten-Freund geht nicht gern ins Theater, und beide nicht gern in die Therme etc.
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