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Wohnraum mit Kindern

Anonym312
Die Wohnung ist tatsächlich zum kaufen und könnte mit dem Hausverkauf finanziert werden.
Da es ein offenes Wohnzimmer ist bevorzuge ich die Abstellkammer, da habe ich meine Ruhe und das wäre ja tatsächlich nur bis er ausgezogen ist.
Ich halte halt echt so bisl an meiner Vorstellung von einer glücklichen Familie wo die Kinder mit ihren Kindern ständig vorbei schneien und die Enkel freudig im garten spielen fest….
Ich pampere meine Kinder wahrscheinlich schon sehr, aber wenn sie ausgezogen sind, schlafen sie in der Abstellkammer

11.10.2025 11:43 • x 6 #61


Cagy
Hallo
Zitat von Anonym312:
Meine Kinder sind 21 Jahre, 19 Jahre und 17 Jahre.


Zitat von Anonym312:
Meine Kinder würden das Haus gerne behalten

Du hast 2 volljährige Kinder die für ihr Leben selbst verantwortlich sind. Wenn man etwas *will* , muss man es auch bezahlen können.
Das Haus wegen /für die Kinder zu behalten würde ich mir an deiner Stelle gut überlegen.
Über kurz oder lang lebst du dort alleine.
Kannst/ willst du das Haus (Reparaturen, Instandhaltung, Pflege) dann von deiner Rente alleine bezahlen..? Werden die Kinder die Möglichkeit überhaupt nutzen wenn sie weit weg ziehen...?
Für 2-3 Besuche im Jahr lohnt es sich nicht sich finanziell und ggf, auch sonst zu verausgaben und alleine im Haus zu sitzen.
Ich bin 2010 geschieden, habe das Haus übernommen und bis 2017 mit den Kindern dort gewohnt auf knapp 2000 qm Grundstück. Von 2017 bis 2023 habe ich alleine dort gewohnt, die Kinder waren ausgezogen.
Mir geht es jetzt in meiner Mierwohnung besser.
Alles Gute dir.

11.10.2025 11:43 • x 6 #62


A


Wohnraum mit Kindern

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HeavyDreamy
Zitat von Anonym312:
Die Wohnung ist tatsächlich zum kaufen und könnte mit dem Hausverkauf finanziert werden.

Wäre ja ne tolle Sache, wenn du dann diese Wohnung als Eigentum hättest

11.10.2025 11:47 • x 2 #63


E
Ich verstehe nicht, warum die TE als einzige sich um den Wohl ihrer erwachsenen Kinder Gedanken macht. Wo ist der Vater? Warum scherrt er sich nicht? Ich würde mich weigern, diese Misere alleine auszubaden und würde alle Beteiligten an einen Tisch bringen, wo man zusammen mit Hilfe einer Mediation eine für mich akzeptable Lösung erarbeitet wird.

Nur weil man Jahrzehnte ganz tapfer und stoisch wie ein Esel die ganze Last getragen hat, bedeutet NICHT dass man sie weiter tragen muss. Sich aufzuopfern ist nie gut. Wirklich nicht. Für keinen der Beteiligten.

11.10.2025 11:53 • x 5 #64


HeavyDreamy
@Ella

Das ist das Problem mit der Elternebene. Leider sehen das die wenigsten, wenn man sich trennt.

Paarebene is klar, gibts nimmer, aber Elternebene ist für ein Leben lang - leider achten da nich wirklich viele drauf

Verletzungen in der Paarebene - klar, schlimm.

Aber Elternebene, die Kinder, sind ja trotzdem weiterhin da.

11.10.2025 12:00 • x 2 #65


Z
Elternebene ist hier sicher nicht mehr so nötig wie bei jüngeren Kindern, immerhin ist das jüngste Kind 17. Wahrscheinlich kommuniziert der Vater selbstständig mit den dreien und umgekehrt. Da ist man als Mutter doch raus.

3Zi sind doch super! Toll, wenn das dann Dein Eigentum ist, es ist doch Dein Leben. Die 3 wurden gut und behütet ins Leben begleitet, das kann ja emotional auch so weitergehen. Und finanziell bist Du doch viel besser dran und unabhängiger, wenn das Haus verkauft wird. Jedenfalls würde ich nicht wg eventueller und gelegentlicher Besuche ein riesen Haus u Garten vorhalten wollen und können.

11.10.2025 12:13 • x 3 #66


Z
Wer finanziert den beiden denn im Moment Studium und Reisen?

11.10.2025 12:14 • x 3 #67


HeavyDreamy
Zitat von zimt:
Elternebene ist hier sicher nicht mehr so nötig wie bei jüngeren Kindern, immerhin ist das jüngste Kind 17.


Du glaubst gar nicht, wie sehr Elternebene auch bei grossen Kinder wichtig wäre.

Alleine schon, wenns Mal wegen Heiraten ist oder wenn Enkeln auf die Welt kommen usw.

Ich finde das echt traurig, wenn man sich als Eltern, nur weil man getrennt ist, nicht mehr gemeinsam für die Kinder einfach da sein möchte. Und sei es nur aus seelischen Gründen.

11.10.2025 12:19 • x 1 #68


HeavyDreamy
@Anonym312

Eine Frage, haben deine Kinder Kontakt zum Vater?

11.10.2025 12:25 • x 1 #69


Z
@Heavydreamy doch weiß ich. Und hier läuft das mit der Elternebene auch bei den älteren gut. Aber es ist definitiv anders als bei kitakindern u.jungen Schulkindern.
Ich gehe mal davon aus, dass man Kinder nicht einfach aus seinem Leben streicht, nur weil sie 18sind. Das natürlich nicht, aber die Verantwortung sollte mit dem Alter der Kinder doch auch weniger werden und diese selbstständig(er). Es ist irgendwann auch wieder Zeit für eigene Prioritäten, Projekte und Ideen.

11.10.2025 12:25 • x 2 #70


HeavyDreamy
Zitat von zimt:
doch weiß ich. Und hier läuft das mit der Elternebene auch bei den älteren gut. Aber es ist definitiv anders als bei kitakindern u.jungen Schulkinder

Natürlich, etwas anders schon. Aber ja, trotzdem Eltern halt

11.10.2025 12:28 • x 2 #71


Anonym312
Mein ältester Sohn bekommt zum Teil Bafög und zum Teil stocken wir auf den Bafög Höchstsatz auf, den Rest finanziert er durch Arbeiten nebenher. Der mittlere studiert ja noch nicht . Der hat die letzten Jahre viel gearbeitet neben der Schule und nach dem Abi nochmal für drei Monate um Reisen zu gehen.
Mein Ex hat mit den Kimdern selbstständig Kontakt, da misch ich mich nicht ein. Wenn es was zu klären gibt klären wir das. Aber ihn interessiert das Haus nicht mehr weil er es sich nicht leisten kann und findet es nicht wichtig ihr Zuhause zu behalten. Er ist irgendwie total wütend auf mich und mein Eindruck ist das er nicht versteht worum es mir geht. Er denkt ich bin gierig und will alles für mich. Manchmal frage ich mich ob wir in verschiedenen Beziehungen gelebt haben und bei der Trennung auch nicht die gleiche hatten.

11.10.2025 12:44 • x 4 #72


Z
Vielleicht ist Mediation eine Idee, nur zum Thema Haus?

Der Rest klingt doch prima und völlig ok, auch selbstständiger Kontakt der 3 zum Vater. So ist das bei uns auch, mit den vier älteren. Der 10jährige hat noch kein Handy, alle Kommunikation über mich, und natürlich auch, wenn für die Schule oder Feste oder oder für die älteren was ansteht.. das spielt sich ein.

Vielleicht sieht er das mit dem Haus auch rationaler und sieht den Bedarf da für Dich u die Kinder nicht. Und objektiv betrachtet ist das auch to much, nur gür einen Fall der Fälle so ein Haus und immense Kosten...und Du siehst es sicher emotionaler, mit all den Erinnerungen, Vorstellungen usw. Mit mehr Akzeptanz wird das besser, versprochen. Und dann ist die 3.auch sicher schon volljährig.

11.10.2025 12:51 • #73


alleswirdbesser
Ich finde, dass man mit einer Mietwohnung sich in so einer Phase gewisse Flexibilität verschafft. Ich habe jetzt eine 4 Zimmer Wohnung nur wegen der Kinder, sobald sie Flüge sind, brauche ich so viel Platz nicht mehr. Erst dann würde ich mir Gedanken über Eigentum machen. Ich habe schon überlegt zu kaufen und zu vermieten, solange ich mich noch nicht verkleinern kann, aber das könnte stressig werden.

11.10.2025 13:11 • #74


R
Zitat von Dudo:
@Fenjal du lebst in deiner eighenen Welt weit weg von der Realität

Ne, er hat Recht.

Aber man muss sich halt diese Freiheit leisten können.

Ich könnte und wöllte auch niemals mehr in eine Wohnung zurück.

11.10.2025 13:19 • x 1 #75


A


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