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Wohnunglos nach Trennung

QueenA
Zitat von Schwarze_Rose:
Ich habe mich an alle möglichen Hilfsorganisationen gewendet und deren Lösung ist, dass ich bei meinen Ex wohnen muss bis ich eine eigene Wohnung habe.

Im Leben nicht, sorry! Das kann ich beim besten Willen nicht glauben!

04.09.2025 19:11 • x 3 #31


Scheol
Zitat von alleswirdbesser:
Na ja, stell dir vor, dir tut etwas weh, du gehst zum Arzt, gibst dein Versichertenkärtchen zum Einlesen und gehst wieder. Wie soll dir dann geholfen werden?

Nicht für jeden sind Foren so wichtig das sie hier drei mal am Tag oder öfters vorbei schauen wollen.

es spricht ja nichts dagegen eine Frage zu stellen und erst in ein paar Tagen wieder vorbei zu sehen.

Eventuelle hat sie noch andere Dinge erledigt und woanders Antworten bekommen. Sie muss ja nicht antworten und auch nicht wieder kommen.

warten wir doch einfach mal die Antwort ab von ihr , und wenn eine kommt , wo man eine Hilfestellung geben könnte.
Andere zweifeln ja schon wieder die Glaubhaftigkeit der Geschichte an. Das da Mitglieder nicht mit geholfen wird und sie vieleicht auch gar keine Lust mehr haben zu antworten ist auch klar.

Geduld.

04.09.2025 19:23 • x 9 #32


A


Wohnunglos nach Trennung

x 3


alleswirdbesser
Zitat von Scheol:
es spricht ja nichts dagegen eine Frage zu stellen und erst in ein paar Tagen wieder vorbei zu sehen.

Wenn man angeblich kurz davor ist auf der Straße zu landen?

Ansonsten stimme ich dir absolut zu.

04.09.2025 19:29 • x 5 #33


K
Zitat von nalea:
aber ist das vielleicht wieder so ein Trigger Thread?
Selbstgewollte Trennung,
wohnungslos,
Kinder nicht sehen dürfen,
alle Möbel und Besitztümer weg,
hohe Schulden,
offenbar keine Arbeit,
bereits erfolglos bei Anlaufstellen gewesen,
Obdachlose nach Tipps gefragt. -
Sind das nicht etwas viele Punkte?

Sind das nicht etwas viele Punkte?
JA, zumal hier Grillenzirpen angesagt ist.

04.09.2025 19:33 • x 1 #34


QueenA
@Schwarze_Rose
Ich führe mal aus, weshalb ich daran Zweifel habe, dass Du diese Antwort so erhalten hast. Vielleicht hast Du Dich bei dem Stress verhört.

Wenn jemand auszieht und keinen unmittelbaren Zugriff auf den Immobilienanteil hat (z. B. weil der Partner drinbleibt und nicht verkauft), ist das Haus faktisch nicht verwertbar. Dann kann es unter Umständen trotzdem Anspruch auf Leistungen geben.
Eine Beratung beim Jobcenter nur „mündlich am Schalter“ ist oft unzuverlässig, wichtig ist: schriftlichen Bescheid beantragen und ggf. Widerspruch einlegen. Hier können Dir Beratungsstellen auch beim ausfüllen helfen.

Wichtig: Anwalt für Familienrecht einschalten (Beratungshilfe kann beim Amtsgericht beantragt werden, falls dein Geld knapp ist). Dieser kann einen Eil-Antrag beim Familiengericht stellen, falls die Kinder ohne Absprache entzogen wurden.
Du kannst und solltest dann auch das Jugendamt einschalten.
Hier: Auch ohne Anwalt kannst du das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder Regelungen zum Umgang anregen.

Die Beratungsstellen würden dir auch eine Notunterkunft in der Fraueninobhutstelle zuweisen … dich hinwenden, selbst bei Eigentum, besonders wenn Gewalt im Spiel sein könnte ( dann die Frage wieso die Kinder bei ihm sind? Oder hast du Gewalt angewandt?)

Jedenfalls soll drohende Obdachlosigkeit vermieden werden und du erhältst eine Unterkunft.

Alles gute

04.09.2025 19:38 • x 3 #35


K
@alleswirdbesser
Zitat von alleswirdbesser:
jemand postet so eine Geschichte und geht offline.

vielleicht Strom und/oder I-Net abgestellt? (scusi, das war nicht nett) aber das waren nun echt äußerst lückenhafte Infos und wenn auf nix reagiert wird, is das halt n Troll)

04.09.2025 21:46 • x 4 #36


Sonnenschein85
Zitat von alleswirdbesser:
Wenn man angeblich kurz davor ist auf der Straße zu landen? Ansonsten stimme ich dir absolut zu.

Sie hat den Beitrag doch erst gestern gepostet. Vielleicht hat sie anderes zu tun, gerade in ihrer Situation, als auf alles direkt zu antworten.
Oder sie rechnet nicht mit soviele Antworten. Ich bin neu im Forum und hätte auch nie erwartet das man hier so schnell Antworten erhält und so umfangreich. Das ist in anderen Foren durchaus anders.
Ich denke es kann durchaus sein das Jemand etwas postet und dann erst am nächsten Tag noch einmal reinschaut, weil sie oder er eben erstmal anders beschäftigt ist. Ich finde selbst wenn Jemand keinen Austausch wünscht, sondern nur die Antworten lesen mag, weil kein Kopf zum antworten da ist aus Verzweiflung, kann die Geschichte ja trotzdem wahr sein.

05.09.2025 05:26 • x 6 #37


QueenA
Zitat von Sonnenschein85:
Ich finde selbst wenn Jemand keinen Austausch wünscht, sondern nur die Antworten lesen mag, weil kein Kopf zum antworten da ist aus Verzweiflung, kann die Geschichte ja trotzdem wahr sein.

Absolut!
Evtl. ist es hier die Kombi: Es fehlen wichtige Details, deshalb die Nachfragen und rechtlich ist es an manchen Stellen für DE merkwürdig gemachte Erfahrung.
Prinzipiell hast Du absolut recht: Ich gehe davon aus, dass Menschen keine “in Not” Story mal eben so posten, weil sie 100% wichtigeres zu tun hätten und garantiert Fachliches Wissen und Hilfe über Beratungsstellen und Jurist*innen erhalten können. Das Forum wäre dann zusätzlich bissi wie ein wärmender Kamillentee im Herbst, wäre aber nicht das Dach über dem Kopf! Ich wünsche jedenfalls der Themeneröffnerin, dass sie entsprechende Hilfen erhält!

Alles Gute!

05.09.2025 06:16 • x 2 #38


Schwarze_Rose
Ich muss erwähnen, dass ich psychisch krank bin und deswegen nicht vollzeit arbeiten kann.

Mein Noch-Ehemann hat mich über 20 Jahre systematisch abgewertet und mir stets eingeredet, dass ich ihn vermissen werde und dass ich nichts alleine geregelt bekomme.

Ich bekomme auch nichts hin und ja ich wollte die Trennung, weil ich keine Kraft mehr habe, um die ganzen Abwertungen von ihm und seinen Freunden zu ertragen.

Ich habe weder Freunde noch Bekannte, wo ich unterkommen kann.

Ich habe unterschätzt wie schwierig es ist seine Rechte auf Bürgergeld durchzusetzen und eine Wohnung innerhalb von 458,00 Bruttokaltmiete zu finden. Ich will nicht auf der Straße enden, weil ich auch an meine Kinder denke.

05.09.2025 08:29 • x 6 #39


Vilya
Zitat von Schwarze_Rose:
Ich muss erwähnen, dass ich psychisch krank bin und deswegen nicht vollzeit arbeiten kann. Mein Noch-Ehemann hat mich über 20 Jahre systematisch ...

Hast du rechtliche Unterstützung? Warst du bei einem Anwalt? Dein Mann kann dir die Kinder nicht einfach wegnehmen, auch kein Anwalt.

Erzähl doch mal etwas mehr. Wie war eure Ehe. Wie ist das Verhältnis zu deinen Kindern. Du kannst dir hier alles von der Seele quatschen und die meisten User haben auch wertvolle Tipps für dich.

05.09.2025 08:41 • x 2 #40


N
@Schwarze_Rose

Dein erster schneller Weg sollte jetzt zu deinem Arzt sein. Wenn du aktuell keinen hast, dann ruf die 116 117 des ärztlichen Bereitschaftsdienstes an. Oder such dir die Nummer des psychosozialen Dienstes in deiner Nähe an. Dort wird man dich an die notwendigen Stellen weiterleiten und in jedem Fall eine temporäre Unterkunft für dich finden. Wenn all das nicht hilft, würde ich mich an ein Frauentelefon in deiner Nähe wenden und deine Situation schildern.

05.09.2025 08:48 • x 6 #41


QueenA
@Schwarze_Rose Hallo!

Erstmal alles Liebe! Schön, dass Du nochmal hier schreibst. Vllt.magst und kannst Du auch auf die Fragen noch näher eingehen?

Du bist gerade überlastet und deshalb fällt es Dir schwer, deine Schritte anzugehen. Du kannst Dir Unterstützung dazu holen. Ich versuche Dir ein wenig was zusammenzufassen.

Beim Jobcenter schriftlich beantragen: „Übernahme der Kosten der Unterkunft auch über der Angemessenheitsgrenze, da keine günstigere Wohnung verfügbar ist“ (Begründung und Nachweise beilegen, z. B. Wohnungsanzeigen).
Wohnungsangebote sammeln, selbst wenn sie teurer sind. Diese zeigen, dass die Grenze unrealistisch ist.

Beratungsstelle in deiner Stadt aufsuchen (Caritas, Diakonie, Sozialdienst der Stadt, Frauenhaus/Frauenberatung).
Deine Gesundheit im Blick behalten: evtl. Attest vom Arzt oder Psychotherapeuten, das die Dringlichkeit der Wohnsituation unterstreicht. Alles dann Deinem Berater oder Beraterin beim Jobcenter vorlegen.

Wenn die Kinder bei dir leben (oder auch zeitweise), ist das Jobcenter verpflichtet, kindgerechten Wohnraum zu ermöglichen, nicht nur eine Mini-Wohnung.
Falls Unterhalt oder Unterhaltsvorschuss eine Rolle spielt, solltest du das beim Jugendamt prüfen.

Sozialberatung neu einholen: Caritas, Diakonie, AWO oder Sozialdienste deiner Kommune bieten kostenlose Beratung an. Dort hilft man auch bei Anträgen, Widersprüchen und Wohnungssuche.

Frauenberatungsstellen: Gerade bei einer Trennung nach psychischer Gewalt kann das eine wichtige Anlaufstelle für dich sein. Sie vermitteln auch Notunterkünfte oder Übergangswohnungen.

Es lohnt sich die entsprechende Hilfe anzufragen und konkret einzuholen.

Alles Gute!

05.09.2025 08:50 • x 6 #42


Laetitia2024
@Schwarze_Rose @Schwarze_Rose
Ich würde dir dringend raten, den Sozial Psychiatrischen Dienst in deiner Nähe zu kontaktieren und um Hilfe zu bitten. Die haben auch die Möglichkeit, dich vorübergehend unterzubringen und für dich alles weitere mit den Ämtern zu klären/Zuständigkeit/Kostenübernahme ect.
Voraussetzung für deren Unterstützung ist deine psychische Situation, die momentan sicher einen Ausnahmezustand darstellt, unter den von dir beschriebenen Bedingungen. Ich würde dir auch dringend raten, einen niedergelassenen Psychiater aufzusuchen und deinen Hausarzt zu informieren.
Ein Leben auf der Straße sollte keine Option für dich sein, denn das ist lebensgefährlich, besonders für eine Frau.
Ich vermute, du leidest z. Zt. auch unter Schlafstörungen, Depressionen ect.
Bitte wende dich an die entsprechenden Fachleute, die dir sicher weiterhelfen können. Alles Gute und viel Kraft!

05.09.2025 08:54 • x 6 #43


E
Zitat von alleswirdbesser:

Hat sich eedigt, die TE hat sich wieder grmeldet

05.09.2025 11:02 • #44


L
Also, für die Unterbringung der Obdachlosen sind die Gemeinden/Städte verantwortlich. Melde Dich dort im Ordnungsamt (sofort!) und gebe an, dass dir die Obdachlosigkeit droht. Die Kommunen sind verpflichtet dich dann in einer Obdachlosenunterkunft unterzubringen, wenn du keine andere Anlaufstelle hast. Für die Unterkunft wirst du jedoch zahlen müssen. Dieses sind aber Minimalbeträge. Es gibt Obdachlosensatzungen in deiner Gemeinde/Stadt, wo die Gebühren fixiert sind. Also den Zahn kann ich dir ziehen. Ich arbeite im Ordnungsamt, weiß also wovon ich rede.
Und dann guckst du nebenbei nach einer Wohnung. Informiere dich gezielt nach Sozialwohnungen. Wenn du allein nicht zurecht kommst, wende dich an Caritas, AWO o.ä.
Leider musst du dich aber selber um Hilfe bemühen, keiner wird gezielt auf Dich zukommen.

05.09.2025 11:12 • x 4 #45


A


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