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Zweiter Partner nebenbei

338
Zitat von Urmel_:
Macht nix, mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich Frauen einfach so nehme, wie sie sind.


Kein lockerer Spruch auf den Lippen?
Dann ist das doch ein Dauerzustand, dass mit den gesträubten Nackenhaaren?

Und natürlich besteht ein Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern, psychisch und physisch. Das hat keiner bestritten

08.04.2016 15:37 • #136


Urmel_
Zitat:
Kein lockerer Spruch auf den Lippen?


Du hast die Zweideutigkeit überlesen. *fg*

08.04.2016 15:40 • #137


A


Zweiter Partner nebenbei

x 3


338
Zitat von Urmel_:
Zitat:
Kein lockerer Spruch auf den Lippen?


Du hast die Zweideutigkeit überlesen. *fg*


Oh, das habe ich
Na dann kann es kein Dauerzustand sein...

08.04.2016 15:42 • #138


Urmel_
Aber um nochmal auf die Fakten zu sprechen zu kommen.

Diese beruhen auf Erfahrungen, Studien und Literatur. Klar ist einiges auf den ersten Blick abstrakt. Aber ich gleiche alle Dinge mit der Realität ab. Zumindest die Dinge, die ich bis aufs Messer verteidige. Ich könnte nicht einem jungen Mann reinen Gewissens Tipps geben, von denen ich nicht weiß, dass sie richtig sind.

Vielleicht kurz etwas zum Thema Machiavelli und die Relevanz in meiner unmittelbaren Realität und die Probleme, denen man ausgesetzt ist, wenn man Dinge auf den Punkt bringt (und Mädels in der DIskussion ebenfalls vertreten sind).

Ein Kumpel von mir hatte eine schöne Beziehung mit einem Mädel. Bei ihr fing langsam die Uhr an zu ticken. Sie hat ihn mit vielen emotionalen Gründen dazu bewegt, seine Wohnung aufzugeben. In dem Moment, wo seine Wohnung weg war, hat sie ihm das Messer auf die Brust gesetzt entweder Du machst mir ein Kind oder ich suche mir jemand anderes.

Die weit verbreitete feministische Rationalisierung der Dinge ist schlicht: naja, sind doch zusammen, wird ja auch mal Zeit, er stiehlt ihr die Zeit....lauter so ein Unsinn.

Die Wahrheit an der Sache (und dies ist für Männer wichtig, damit sie die Dinge so sehen wie sie sind um dann die Realität, die Aktionen von Frauen, so zu sehen, wie sie sind) ist schlicht, dass sie ihm seine Rückzugsmöglichkeiten abgeschnitten hat und dann sofort Druck aufbaut. Daran gibt es nichts zu deuten.

Und wenn Du denkst, dass ich mit Dir argumentiere, dann vergisst Du, dass ich schon lange das Argumentieren mit Frauen in emotionalen Dingen als verlorene Lebenszeit erkannt habe. Im Sinne der Vermittlung von Wissen über Frauen sind meine Adressaten immer die Männer hier.

Demonstrieren Argumentieren. Denn Stärke sind die Waffen der Männer, Machiavelli die der Frauen.

Women play men like Mozart played piano. Men manipulate nature, women manipulate men. Civilization is man’s project, man is woman’s.

If you place your trust on a woman’s conscience to compel her to do the right thing, then you are a fool by definition.

A woman hates a man who won’t give her what she wants, but she absolutely detests a man who does, and without a fight.

Men control an interaction by being non-reactive. Women control an interaction by being hyper-emotional.

The majority of women would rather improve their capacity to deceive than change anything non-superficial about themselves.

08.04.2016 16:02 • #139


W
Hallo!

Ich möchte ja den Unfrieden nicht stören - und mir ist auch bewußt, daß ich mich nun auch noch des Verdachts der Hengstbissigkeit aussetzte. Was aber bei all den kleidsamen Schändlichkeiten, die ich schon eingehamstert habe, auch keine Rolle mehr spielt.
Aber ein paar Dinge möchte ich sinnloserweise doch noch loswerden.
Vorweg aber etwas anderes:

Liebe @ Arnika
Verlieben solltest Du Dich besser nicht! Ich kann Dich in meiner narzisstischen Unehrlichkeit nur warnen! Denn Du weißt ja, was solche Narzissten alles anrichten! Allerdings - wenn Du auch von dieser Art oder sonstwie schwer gestört bist, wie auch Du dank des Forum bzw. einiger talentierter Mitglieder erkannt hast, dann müßte die zu erwartende Höllenfahrt ja zur reinsten Himmelfahrt werden .

@ Beatrice
Danke!
Im Grunde hast Du recht. Aber ich habe auch eine gewisse satirische Ader, und wenn es sich unbeabsichtigterweise so ergibt, kann mich der Hafer stechen (womit wir wieder bei den Pferden wären ).
Zudem kam es mir gerade auch nicht ungelegen, weil es mir quasi genau zur passenden Zeit berufliche Inspirationen gibt. Eine Figur wie Nkenner könnte ich mir, wie ich zugeben muß, bei aller Phantasie nicht ausdenken - und das will etwas heißen.
Also nimm es vielleicht nicht so todernst - Mist dient zum Düngen

Aber nun zum Sinnlosen:

Ich muß, ganz ehrlich, sagen, Ihr beide, Nkenner und Valen, seid wirklich sehr witzig! Ihr zwei Brüder im Geiste (wenn von Geist hier überhaupt die Rede sein kann) werft mir vor, ich bringe keine Argumente.
Darf ich einmal fragen, wo denn Eure Argumente sind? Ich habe keine bemerkt. Jemanden als Narzissten zu bezeichnen oder als fe. oder sonst etwas, ist noch kein Argument, auch wenn Euch das so vorkommen mag. Vielleicht wärt Ihr so freundlich und würdet einmal zumindest ein Argument aus Euren Beiträgen zitieren.
Und zu meinen angeblich nicht vorhandenen Argumenten kann ich nur sagen, daß es auch vorkommen kann, daß man etwas nicht als Argument erkennt, nicht, weil es keines wäre, sondern weil man es nicht bemerkt aus Gründen, die ich besser für mich behalte.

Nkenner, wenn Du mich ernstnehmen würdest, wäre das für mich keine solche Ehre, wie Du Dir vielleicht vorstellst. Ich lechze jedenfalls nicht gerade danach. Man will durchaus nicht von allen geehrt werden, denn von manchen kann das auch eine Schande sein, die einem höchstens die Schamesröte ins Gesicht treibt.
Aber das spielt auch keine Rolle.
Vielleicht solltest Du Dir einmal in Erinnerung rufen, woran sich diese ganze Lächerlichkeit hier entzündet hat: Ich habe ursprünglich, zusammengefaßt gesagt, zwei Dinge geschrieben, nämlich zum einen, daß es jedem selber überlassen bleiben muß, wie er sein (Liebes-)Leben gestaltet, zum anderen, daß Dein Argument mit dem Mensch-Tier-Vergleich genau das Gegenteil von dem beweist, was Du eigentlich beweisen wolltest, nämlich daß Moral und Werte uns in einer positiven Art über das Tier hinausheben. Sieh Dir einfach einmal die Welt und ihren Zustand an, ganz objektiv, und dann denke Dir das Moral- und Wertetier einmal weg. Sollte Dir keinerlei wesentlicher Unterschied auffallen, dann müßtest Du sozusagen unheilbar betriebsblind sein. Was der Mensch, eben mit diesen ganzen Wahnvorstellungen im Hintergrund, alles angerichtet hat und nach wie vor anrichtet, kann einfach nicht übersehen werden. Und ich glaube eben nicht, daß der Mensch von Natur aus ein derart destruktives Wesen hat, sondern daß ihm dies erst nach und nach erwachsen ist, nachdem ihm diese ganzen un- und widernatürlichen Moral- und Wertevorstellungen heraufgedämmert sind und sich in den diversen Religionen und Ideologien angesammelt haben.
Daraufhin hast Du mich eben sogleich dankenswerterweise als Narzissten entlarvt. Offenbar, weil Du Dich aus irgendeinem Grund von lauter Narzissten umzingelt fühlst - so wie der Geisterfahrer, der meint, alle anderen führen in die falsche Richtung. Dir fällt offenbar selber gar nicht auf, wie beleidigend und abwertend Du selber bist (Schlampen, Narzissten usw., und das massenhaft - aber bei Deinem verqueren Denken könnte es sogar sein, daß das für Dich eigentlich Lobpreisungen sind), fühlst Dich aber sofort beleidigt und angegriffen, wenn jemand nicht mit Dir übereinstimmt. Und gerade von dieser Art hast Du nichts entdeckt bei Deinen Studien über Narzissmus? Das würde mich sehr wundern ... oder Du bist bei diesem Kapitel noch nicht angekommen?
Jedenfalls kannst Du Dir über eines vollkommen sicher sein: Ich versuche nicht, Dir Dein Weltbild wegzunehmen (was sollte ich auch anfangen damit?) oder es Dir auszureden oder sonst etwas. Du mußt ja damit leben, nicht ich. Und vielleicht findest Du ja noch eine Frau, die sich von Dir ans Kreuz nageln läßt und damit auch noch zufrieden ist - und Ihr seid somit dann glücklich bis ans Ende Eurer Tage. Ein geradezu amisches Happyend. Leicht wird das wohl nicht werden mit Deinem ausgewachsenen Narzisstenradar und Deinen elterlichen Zwischenkriegswerten - aber passieren kann alles im Leben.

In diesem Sinne - liebe Grüße

09.04.2016 05:18 • #140


Urmel_
Also ich finde es grundsätzlich gut, dass man bei vielen der letzten Beiträgen auf allen Seiten erkennen kann, dass sich durchaus tiefgründig mit der Materie an sich auseinandergesetzt wird.

Was mich mal interessieren würde, um vielleicht auch etwas Struktur in die Argumentation zu bringen (es fällt mir nicht immer leicht, die Kernaussagen zu erkennen), wie ihr zum Ich-Bild von Freud steht.

Als die Dreiteilung in Über-Ich, Ich und Es. Nahezu alle Threads, in denen man ansatzweise hinter die seelischen Kulissen blicken kann deuten darauf hin, dass im Zusammenspiel dieser drei Instanzen ein Problem besteht. Sei es durch Traumata, eine fehlgeleitete Erziehung oder generell ein Problem mit dem eigenen Selbstwert.

Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es eher ein semantisches Problem ist, welches die Diskussion erschwert.

09.04.2016 11:37 • #141


N
Ach whynot60 du wolltest doch kein Unfrieden stiften aber genau das tust du doch jetzt. Wiedermal widmest du mir und den Anwesenden umfangreiche Interpretationen meiner Person und meiner von dir vermuteten Gedankengänge. Dir ist es wohl sehr wichtig ein Zerbild von mir zu implementieren.

Beschränke dich doch auf das Sachthema... und erkläre uns nicht wie deine Kontrahenten ticken... Mir erfüllst du mit jedem dieser Beiträge meine Vermutung.

Wir haben uns hier alle lieb und du gehörst nicht mehr zu unserer Mädchengruppe!

09.04.2016 11:42 • #142


Urmel_
(Ich gebe mal die aktuelle Dynamik zum Besten, die so vereinfacht ist, dass man mich an jeder Ecke angreifen kann.)

Jeder Mensch hat narzisstische Anteile - und zwar in einem seelisch gesunden Rahmen.

Was vielen Menschen zu schaffen macht, ist dass beispielsweise durch Facebook und Co. als Brandbeschleuniger aktueller Entwicklungen dieser Anteil bei Frauen stetig wächst.

Junge Männer haben dem in der Regel wenig entgegen zu setzen, weil diese mit einem Glaubenssatz aufwachsen, dass man sich mit den Werten einer Frau identifizieren muss, um diese für sich zu begeistern.

Die Jungs der alten Schule, die sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen wollen, werden bei so einem Ansatz von den Frauen angefeindet (was eine ganz normale Dynamik ist), aber eben auch von den jungen Männern, die sozusagen ihre gelernten Werte verteidigen wollen.

In Sachen Anziehung ist es aber so, dass Frauen Männer anziehend finden, die einen höheren narzisstischen (und bitte das Wort Narzissmus in diesem Kontext einfach mal wertfrei hinnehmen) Anteil als sie selbst in sich tragen (Bad Boy und so).

Deswegen kommen die alten Hasen (siehe auch die aktuelle Geschichte von @buddha) nicht klar, weil sie diese Steigerung Wahrnehmen und erkennen, dass sie immer mehr Energie investieren müssen, um die Anziehungskraft hoch zu halten. Tun sie es nicht, hat die Dame über Facebook und Co. genug Orbiter, die dem Drang nach Aufmerksamkeit nachkommen.

Nicht wenige Männer, die sich ihres Wertes bewusst sind, werfen da für den Moment das Handtuch. Oder sind noch so in der Hoffnung verankert, dass sie denken, dass die ganz besondere kleine Schneeflocke irgendwo da draußen wartet. Das dem nicht so ist, ist für Männer heutzutage die aller größte Herausforderung. Denn diese Erkenntnis scheint pure Hoffnungslosigkeit zu sein.

09.04.2016 12:04 • #143


B
Zitat von Urmel_:
Nicht wenige Männer, die sich ihres Wertes bewusst sind, werfen da für den Moment das Handtuch. Oder sind noch so in der Hoffnung verankert, dass sie denken, dass die ganz besondere kleine Schneeflocke irgendwo da draußen wartet. Das dem nicht so ist, ist für Männer heutzutage die aller größte Herausforderung. Denn diese Erkenntnis scheint pure Hoffnungslosigkeit zu sein.

Unterstrichen!

09.04.2016 12:15 • #144


N
so nun gibt's Futter.. Da ja meine Gedankenwelt ständig interpretiert wird, ohne das ich welche äußere.. gibt's Gedanken-Futter! (natürlich zum Thema!)


Zitat von Urmel_:
Nicht wenige Männer, die sich ihres Wertes bewusst sind, werfen da für den Moment das Handtuch. Oder sind noch so in der Hoffnung verankert, dass sie denken, dass die ganz besondere kleine Schneeflocke irgendwo da draußen wartet. Das dem nicht so ist, ist für Männer heutzutage die aller größte Herausforderung. Denn diese Erkenntnis scheint pure Hoffnungslosigkeit zu sein.

Urmel du hast recht die Werte scheinen heutzutage so verkommen, dass manch einer in Hoffnungslosigkeit verfällt. Aber gibt es dewegen einen Grund das Gegenteil von guten Werten zu pushen? bzw. diese über Bord zu werfen weil die Realität enttäuschen könnte..?
Das macht die Welt nur noch schlimmer.
Übrigens Narzissmus ist für mich nicht zuletzt eine Form des gespielten Alphamannes und findet daher bei Frauen viel Aufmerksamkeit... Aber will man deswegen sein ganze Leben lang den Gockel für die Frau machen? Vielleicht leben viele ältere Männer zufriedener und weniger energiezerrender wenn sie sich diesen Mädchenwahnsinn nicht geben... Schon mal weil in einer langjährigen Beziehung jedes Schauspiel aufgedeckt wird...

Werte entstehen nicht zuletzt aus Emotionen und Instinkten. Werte wie Treue basieren vermutlich auf Eifersuchtsschmerz.. dabei soll Eifersucht als natureller Instinkt eine ganz einfache Sache sichern. 1. auf der Männerseite keine Kuckuckskinder und 2. auf der Frauenseite eine gesicherte und nachhaltigen Willen zur Versorgung der Famille durch den Mann.

Die Realität ist tatsächlich heute so, das Männer Kinder in die Welt setzen können ohne das sie mithelfen beim Schutz und Versorgung... und das Frauen Kinder mit Versorgern großziehen können ohne das diese die Genlieferanten sind... Allerdings ist es dabei erforderlich glaubhaft vorzutäuschen das der Versorger auch der Erzeuger ist... Was hat sich daraus für ein evolutionäres Verhalten ergeben? Zum einen nehme ich wahr, das Frauen den Wert Treue sehr hochhalten.. im allgemeinen höher als Männer(Grund ist das evolutionäre Bedürfnis auf nachhaltige Versorgung) jedoch ist klar das Frauen genauso oft fremd gehen wie Männern...
Es ist also ein bisschen Heuchelei dabei. Jedoch ist dieses Verhalten ebenso evolutionär logisch und erklärbar...

Nun was soll das ganze Abschweifen in Evolutionsgedanken? Ich will damit nur sagen, Werte basieren häufig auf evolutionären Instinkten bzw. Bedürfnissen. Sie haben in der Psyche des Menschen eine tiefe Verankerung und zum wohlbefindendes des Menschen macht es keinen Sinn diese Werte zu leugnen auch wenn man sich diese auf dem ersten Blick nicht erklären kann... Diese Dinge sind ein Teil von uns und jeder ist damit verletzbar auch diejenigen die Fremdgehen gerne salonfähig machen wollen....

09.04.2016 13:05 • #145


V
Zitat von whynot60:
Aber nun zum Sinnlosen:

Ich muß, ganz ehrlich, sagen, Ihr beide, Nkenner und Valen, seid wirklich sehr witzig! Ihr zwei Brüder im Geiste (wenn von Geist hier überhaupt die Rede sein kann) werft mir vor, ich bringe keine Argumente.
Darf ich einmal fragen, wo denn Eure Argumente sind? Ich habe keine bemerkt. Jemanden als Narzissten zu bezeichnen oder als fe. oder sonst etwas, ist noch kein Argument, auch wenn Euch das so vorkommen mag. Vielleicht wärt Ihr so freundlich und würdet einmal zumindest ein Argument aus Euren Beiträgen zitieren.
Und zu meinen angeblich nicht vorhandenen Argumenten kann ich nur sagen, daß es auch vorkommen kann, daß man etwas nicht als Argument erkennt, nicht, weil es keines wäre, sondern weil man es nicht bemerkt aus Gründen, die ich besser für mich behalte.


Hast du eine Warnwahrnehmungsstörung ?
Post 91 nur ein Beispiel von mir, die anderen haben auch schon was geschrieben.
Und deine ständige Unterstellung andere wären von niederer Intelligenz ist so lächerlich, da zeigt nämlich das du dich selbst für was besser hältst, da wären wir wieder beim Narzissten.
Und selbst wenn jemand minder intelligent ist, dass ganze ist angeboren, wissen und Bildung kann man erlangen (im möglichen rahmen der Person) die kognitiven Grundvorraumsetzungen sind angeboren, sich also über so etwas lustig zu machen ist wie sich darüber lustig zu machen das jemand eine Behinderung hat, denn dafür könnte dieser Mensch nichts.
Naja das passt aber zu dir, kannst ruhig weiter demonstrieren was für ein Mensch du bist.

Zitat von whynot60:
Wenn sich jemand eine monogame Beziehung wünscht, ist ihm das ja unbenommen, und selbstverständlich soll er sich nicht zu etwas anderem nötigen lassen. Davon war nicht die Rede.
Was ich allerdings nicht ganz verstehe, ist Deine Meinung, daß sich jemand, der selber monogam veranlagt ist, notwendigerweise einen treuer Partner wünschen muß.
Ob Du es glaubst oder nicht - ich bin vollkommen monogam veranlagt, ja mehr noch: ich brauche nicht einmal S. (mich haben schon mein ganzes Leben andere Dinge weitaus mehr interessiert). Aber deshalb wäre mir noch nie in den Sinn gekommen, auch von meiner Partnerin ewige Treue einzufordern.


Muss man dich an das was du schreibst schon erinnern ?
Zusammengefasst, du sitzt zuhause wissend das deine Frau S. mit anderen hat, und es stört dich nicht, oder macht dich sogar an, damit bist du nun einmal ein cockold, wieso du dich also wegen dem angegriffen fühlst wo es so offensichtlich ist ?

Zitat von whynot60:
der Mensch wird sich an die Lebensrealität anpassen müssen. Und in dieser Lebensrealität kommt das, was bei uns fremdgehen genannt wird, nun einmal vor und ist auch schon immer vorgekommen. Da hilft es auch nichts, wenn man in seinem kindlichen Begehren nach dem Einzigen, der sich um nichts kümmert als um einen selber, mit aller Penetranz festhält. Was Dir offenbar nicht bewußt ist, weil Du das auch gar nicht hören und sehen willst, ist, daß dieses niederschmetternde Verarschungsgefühl nicht natürlicherweise in der menschlichen Natur angelegt ist, sondern zivilisatorisch gezüchtet ist.


Nur mal ein Beispiel, von deinen ganzen Fehlschlüssen.
Das wäre genauso wie wenn jemand sagen würde, weil verbrechen begangen werden müssen wir uns damit abfinden, und unser kindliches begehren nach Gerechtigkeit und Sicherheit sollten wir aufgeben.
Dein ganzes Konstrukt ist Schwachsinn, weder muss man sich damit abfinden das betrogen wird, noch muss man sich damit abfinden das verbrechen begangen werden.
Nur weil verbrechen in der Welt alltäglich sind, sollte einen das nicht mehr stören ? ... oder sogar selbst damit anfangen ? ... wie beim betrügen ? ... bin ich denn in deiner Realität angekommen ?

Und zu deinen ganzen Mist über Moral mag ich eigentlich nicht viel sagen, jemanden der keine Moral besitzt Moral zu erklären ist komplett sinnlos.

Man könnte jetzt noch viel mehr schreiben, aber das macht bei dir eh keinen Sinn.

09.04.2016 16:54 • x 1 #146


H
Toll, wie ihr euch mit euch beschäftigt!
Was ist mit kikilotta_39

Die habe ich schon 'ne ganze weile nicht mehr gelesen, ihr Philosophen!

Warum nur?

10.04.2016 07:34 • #147


B
Zitat:
Vielleicht leben viele ältere Männer zufriedener und weniger energiezerrender wenn sie sich diesen Mädchenwahnsinn nicht geben... Schon mal weil in einer langjährigen Beziehung jedes Schauspiel aufgedeckt wird...


Nicht nur vielleicht, es ist doch etwas Irrsinn dabei und der verzehrt doch viel Energie ..

Doch noch diese Schneeflocke zu finden? ...

Die Vollkommenheit in sich selbst zu finden ist dann stattdessen das Ziel, ohne dieses Spiel, diese aus Ehrlichkeit entstandene Hoffnungslosigkeit.

So wendet man sich ab, man dreht dem ganzen den Rücken zu.
Man bevorzugt immer mehr die Einsamkeit und kann immer schwerer wen annehmen, in sein leben lassen. ... Usw

Man ist sich doch mehr wert, doch steht man alleine da.

Zitat:
Es ist also ein bisschen Heuchelei dabei.


Ein bisschen?

@Nkenner

10.04.2016 11:29 • #148


W
Hallo!

Nkenner, ich habe nicht geschrieben, ich möchte keinen Unfrieden stiften, sondern: ich möchte den Unfrieden nicht stören. Offenbar liest Du das nicht so genau, weil das, was es Dich zu sagen drängt, ohnehin schon vorher feststeht.

Leider ist es so, daß es - zumindest für mich - vollkommen unmöglich ist, mit Euch beiden, Nkenner und Valen, irgendeine Art von Diskussion zu führen.
Wenn ich Eure Aussagen, was mich betrifft, so lese, kann ich nur den Eindruck gewinnen, Ihr habt etwas völlig anderes gelesen, als ich geschrieben habe. Was natürlich vorkommen kann, aus Gründen, die ich schon einmal genannt habe, aber es eben unmöglich macht, über etwas sinnvoll zu reden.
Das Grundproblem, scheint mir, ist einfach, daß ich Eure Einstellungen und Vorstellungen nicht teile - und das wirkt für Euch als rotes Tuch und Ihr kommt gewaltig ins Schnauben, was natürlich den Blick ziemlich verdunsten kann. Ich verstehe ja beim besten Willen nicht, wie man sich über diesen ganzen Mist, den ein cuckoldischer, moralloser und so gut wie blödsinniger Narzisst von sich gibt, dermaßen aufregen kann.
Aber gut, soll sein.

Ich habe durchaus niemandem unterstellt, von niederer Intelligenz zu sein (geistlos ist etwas anderes). Zudem ist das für mich kein Kriterium. Die besten und tiefgründigsten Gespräche, die ich in meinem Leben geführt habe, waren jene mit alten Menschen, die teilweise kaum die Volksschule besucht haben (aufgrund der damaligen Kriegszeiten). Der Unterschied ist allerdings, daß diese nicht zu jenen gehört haben, die im Glauben leben, ein Weltbild zu besitzen, während in Wahrheit das Weltbild sie besitzt, ohne daß sie selber dies bemerken. Das hat mit Intelligenz gar nichts zu tun, sondern mit Lebenserfahrung und zumindest einer gewissen Weltoffenheit, mit wenigstens einer leisen Ahnung davon, daß die eigene Wahrheit nicht die ganze und letzte sein muß.
Und schon gar nicht mache ich mich über jemanden lustig, der behindert ist. Wo, Valen, siehst Du denn hier - außer mich vielleicht - geistig Behinderte? Also wie wäre es mir dann überhaupt möglich gewesen, mich über Behinderte lustig zu machen?
Bei Dir, davon gehe ich aus, stimmen ja zumindest die kognitiven Grundvorraumsetzungen, so daß es mich um so mehr wundert, wie Du zu Deinen doch recht abstrusen und kuriosen Erkenntnissen kommst.
Ich habe etwa geschrieben: Ich würde von meiner Partnerin nicht ewige Treue einfordern, was Dich gleich wieder auf diesen Cuckold-Schmarren gebracht hat und Dir die so peinigende Vorstellungen verursacht hat, ich säße, am besten fröhlich wi....end, zu Hause, während meine Frau es mit einem anderen treibt. (Was würdest Du denn tun? Mit der Schrotflinte durchs Fenster springen? Da wäre dann, moralisch gesehen, ja sogar noch cuckoldische gut besser.)
Darum geht es aber nicht. Sondern für mich hat Beziehung eine weitaus tiefere Bedeutung als nur S., das steht bei weitem nicht im Zentrum. Und zugleich weiß ich, wie wohl jeder, daß die s...elle Lust im Lauf der Zeit in einer Beziehung abnimmt oder auch ganz erlahmen kann, sich aber eben an jemand anderem entzünden kann, ob mir das nun gefällt oder nicht. Und allein aus diesem Grund würde ich mich daher nicht trennen. Das hat nichts mit Wi...vorlage zu tun, wie Dir das offenbar gar nicht anders vorkommen kann, weil Du vielleicht ein paar P...os zu viel gesehen hast, sondern mit einem anderen Verständnis von den Wertigkeiten und Bedeutsamkeiten in einer Beziehung (und überhaupt im Leben). Was hat man denn von s...ller Treue, wenn der Partner ansonsten ein vollkommenes Ar....loch ist? Viel Spaß, kann ich da nur sagen!
Ich ermesse die Treue eines Partners eben nicht an seinem S....verhalten, schon gar nicht den Wert und die Moral eines Menschen. Und zudem: hättest Du Dich einmal etwas eingehender mit den s....ellen Phantasien des Menschen beschäftigt (nein, nicht nur mit jenen Perverser, sondern ganz treuer und biederer Zeitgenossen, die täglich oder zumindest sonntäglich im Schweiße ihres Angesichts in die Kirche gehen), dann würdest Du ins Koma fallen und nie mehr aufwachen.

Und Dein wirklich schlagendes und wackeres Beispiel: es wäre dasselbe, als würden wir Verbrechen tolerieren müssen - das spricht ja für sich selber. Für Dich kommt S. einem Verbrecher gleich, und genauso argumentierst Du auch. Erstaunlich nur, daß Du selber dann noch frei herumläufst, falls Du das tust, und offenbar auch keine Angst vor der Hölle hast. Oder hattest Du noch nie S.? Oder bedarf es dazu des richtigen, rechtmäßigen Bezugsrahmens, damit die Unmoral sich moralisch austoben kann, ohne ein Verbrechen zu sein, eines Bezugsrahmens, den sich vor undenklichen Zeiten einmal eine Bande vollends verhodeter Geisterbeschwörer ersonnen hat in einem epileptischen Krampfanfall. Es gibt ja auf dieser Welt gar keine eklatante Dummheit, die ihren Ursprung nicht im Mann und somit letztlich in den Hoden hätte.
Ich glaube sogar, Du wirst einmal milder in Deinen Ansichten werden, wenn Du von der Geißel der Potenz erlöst bist.

Und dieses Moralgeschwafel in Zusammenhang mit S. ist wirklich schon unerträglich. Was könnte S. denn mit Moral zu tun haben? Zumindest mir kommt das s....elle Verlangen eher wie ein Naturtrieb vor, und ja sogar dem Papst scheint kürzlich eingeleuchtet zu sein, daß dieser fürchterliche, widerliche und abartige Trieb womöglich nicht nur der Fortpflanzung dient, sondern auch der Lust.
Wäre der Mensch von Natur aus monogam, würde es etwas wie dieses sogenannte Fremdgehen ja gar nicht geben, wie wohl jedem einleuchten wird. Und versucht man, der Natur eine Zwangsjacke anzulegen, muß man eben damit rechnen, daß sie bisweilen widerspenstig wird.
In manchen Teilen der Welt fressen sich die Menschen zu Tode, in anderen verhungern sie, Elend, Kriege, gegenseitiges Schädeleinschlagen, Rücksichtslosigkeit bis dorthinaus, Gier, Neid, Hass, Egomanie, Intrigen, ganz zu schweigen von all den widerlichen Schandtaten, die der Mensch den Tieren antut - aber die moralische Erregung und Empörung beginnt ausgerechnet bei etwas vergleichsweise Harmlosem wie S. Wenn das nicht vollkommen verrückt ist, dann weiß ich nicht, was überhaupt verrückt sein könnte.

So, und um das abschließend noch einmal klarzustellen:
Jeder Mensch hat seine Idealvorstellungen. Eine davon kann eben sein, mit einem Partner in Liebe und Treue sein ganzes Leben zu verbringen. Mit keinem Wort habe ich dagegen etwas gesagt, zumal das auch meine eigene Idealvorstellung ist - durch dick und dünn und bis ans Ende der Welt. (Nur bedeutet Beziehung für mich eben nicht, einen anderen Menschen gefangenzunehmen, in mit Haut und Haaren zu besitzen wie einen Skla. - was nicht der Freiheit, sondern Zwängen entspringt, hat für mich nicht den geringsten Wert; von Bedeutung ist nur das, was einem geschenkt wird, nicht das, was man sich gleichsam mit der Pistole in der Hand geraubt und erpreßt hat.) Daß aber das Leben eben nicht nach Idealvorstellungen verläuft, sondern seine eigenen Wege geht, wird jedem bewußt sein. Die Frage ist ja nur, wie man damit umgeht, wenn die Realität eine andere ist als das Ideal. Dreht man durch, lernt man etwas daraus, bleibt man bei sich und halbwegs sanftmütig, denkt man nach, betrachtet man die Dinge von allen Seiten, verdammt und verteufelt man alles usw.
Es ist jedenfalls absolut nichts gegen Ideale zu sagen. Das Problem aber beginnt dort, wo ein Ideal zur Moral umgedichtet wird. Und nicht nur zur eigenen, sondern gleich zu einer allgemeinen, an die sich alle zu halten haben. Denn dann, zur Moral geworden, als Moral gedacht, wird ein Ideal bösartig, kriegerisch, abwertend, überheblich, verlogen, heuchlerisch, gefährlich, übergriffig, herrschsüchtig, tollwütig. Nicht das Ideal ist das Verhängnis, sondern dessen Moralisierung und Verallgemeinerung. Erst dadurch kommt es dann zu diesen zerstörerischen Wutgefühlen und Herrschgelüsten.
Wie kommt man denn, wie z. B. Nkenner, dazu, Frauen als Schlampen zu bezeichnen, die entweder außerpartnerschaftlichen S. haben oder abwechselnd mit verschiedenen Männer oder was auch immer? Die Berechtigung dazu muß man sich ja erst einmal zusammenphantasieren. Und das wäre, würde man auch darüber nachdenken und nicht einfach nur aufschreien, gar nicht so einfach. Dazu muß man zuerst einmal die Geister rufen, die man dann nicht mehr loswird - wenn man nicht überhaupt schon von Anfang an von ihnen besessen ist.

So, und hiermit erlöse ich Euch von mir und ich mich von Euch.

Liebe Grüße

11.04.2016 03:59 • x 2 #149


H
Hurra!

Dann pop. wir in der Gegend rum, egal ob verheiratet oder nicht?!

Bei der Eheschliessung wird z. B. auch gesagt, den anderen zu lieben und zu ehren ....

Bis dass der Tod uns scheidet gibt es auch noch, kommt aber immer seltener vor.

Als die Ehe geschlossen wurde, haben die meissten wohl eine gewisse Exclusivität vorausgesetzt.
Wenn von Anfang an die Möglichkeit einer offenen Beziehung besprochen wurde, okay, kein Problem!

Aber dass sich ein Partner woanders verlustiert, ohne mit seinem Partner über Probleme zu reden, ihm eine Chance zu geben, die Beziehung besser zu gestalten, ist unterste Schublade!
Der Mensch entwickelt/verändert sich, kann neue Interessen/Begehren haben, die er früher zur Hochzeit noch nicht kannte/hatte - kein Problem. Aber die Ehe, die man ja aus damaliger Sicht glücklich geschlossen hatte, sollte es wert sein, mit seinem Partner über neue Ansichten, neue Bedürfnisse zu reden!

Hat man das vergebens getan oder der Partner ist nicht in der Lage, diese zu erfüllen, dann sollte man über Konsequenzen, über die Möglichkeit einer gemeinsamen Zukunft reden!

Dann ist ja vielleicht vieles möglich! Entweder Trennung, ein Partner verzichtet auf das, was er in der Beziehung nicht erleben kann oder er toleriert es und ist auch so glücklich - jeder ist da anders!

Aber die Chance sollte der Partner bekommen. Das Schlimmste ist, wenn man woanders seine Bedürfnisse lebt, dem Partner keine Chance gibt und es dann rauskommt!

Das ist aber der normale Weg von Egoisten. Hauptsache mir geht es gut. Warum sollte ich mich selbst belasten mit reden über Probleme?! Das tut mir nicht gut, also lasse ich es!

Wenn gemeinsam Wege gesucht werden aus der Situation, was auch immer die Folgen sind, ist es doch okay.

Aber wenn man nur an sein Glück denkt, geht vieles kaputt!

Heimlicher Fremd6 kann ja angeblich sogar die Beziehung stärken, wenn man zuhause zu wenig davon bekommt und es nur darum geht. Jeder ist glücklich und man will die Beziehung dadurch stabilisieren. Alles okay.

Aber bei vielen (den meissten?) Affären kommt eben Liebe dazu, oder Verliebtsein.

Und dann ist die Kacke am dampfen! Unwissentlich wird der Betrogene immer noch negativer oder negativer gesehen. Wenn das Herz fremdgegangen ist, der Partner das rausfindet - den Schmerz können sich viele nicht vorstellen! Selbst wenn der Partner sich dann für die Familie entscheidet, den 'Alten' angeblich wieder liebt, es bleiben Zweifel. Und ALLE Beteiligten leiden sehr lange, am längsten die Betrogenen, da ja der egoistische Partner, der das getan hat, nur für sich, da auch wieder nicht in der Lage ist, dem Betrogenen wirklich zu helfen, da es ihn ja belasten würde. Alles Charaktersache.

Und selbst wenn man sich nachdem auf eine offene Beziehung einigen würde - die Chancengleichheit gibt es wohl selten - und wieder leidet nur einer!

Wenn es nur um 6 geht, der Partner einem nicht geben kann, was man sich wünscht, man das öfters angesprochen hat und er sich nicht ändert, dann okay, heimlich auch okay, wenn er das nicht verkraften könnte.

Aber dann muss man sich wirklich sicher sein, sich nicht fremdzuverlieben! Das kommt irgendwann raus und es leiden alle - selbst beim Fremdgeher sind die Schmerzen größer, als die empfangenen Freuden, wenn er bleibt, aus welchem Grund auch immer!

Erst reden, was einem fehlt und dann entscheiden, gemeinsam! Aber verarschen ist das Schlimmste, was man tun kann!

11.04.2016 07:49 • x 2 #150


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